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Im März stehen für Christian Zacharias spannende Konzerte als Dirigent und Pianist in Frankfurt, Lugano und Winterthur an. Dabei sind Mozart, Schumann, Schubert und deren französische Kollegen Ravel, Rameau und Bizet auf dem Programm.
In Frankfurt leitet er das Frankfurter Opern- und Museumsorchester mit Ravels Suite „Ma mère l’oye“ und Schumanns 2. Sinfonie, deren Komposition 1845/46 für Schumann der Versuch war, sich selbst von einer Depression zu heilen.
Gerade einmal 19 Jahre alt war Schubert, als er seine 4. Sinfonie komponierte, die Zacharias in Lugano neben Mozartwerken zusammen mit dem Orchestra della Svizzera italiana zu Gehör bringt. Schubert selbst gab ihr den Beinamen „die Tragische“, was der gewählten Molltonart und der inhaltlichen Auseinandersetzung mit Beethoven geschuldet ist.
In Winterthur liegt der Programmschwerpunkt auf französischer Musik. Erstanden 1872, war Bizets Orchestersuite “L’ Arlésienne” gleich bei ihrer Uraufführung in Paris ein großer Erfolg. Daneben erklingen Auszüge aus Rameaus Suite „Les Indes Galantes“ und wiederum Mozart.
Die meisten seiner Klavierkonzerte komponierte Mozart zum eigenen Gebrauch. Bei der Aufführung leitete er das Orchester vom Klavier aus, eine damals übliche Praxis, derer sich auch Christian Zacharias in den anstehenden Aufführungen der Konzerte Nr. 23, Nr. 24 und Nr. 25 bedient. Ein Genuss ist es, Christian Zacharias zu lauschen und ihn nicht nur als Pianisten, sondern auch als Dirigenten zu erleben; gleich ein doppelt beeindruckendes Ereignis.
06.03.2016 11:00 Alte Oper Frankfurt
07.03.2016 20:00 Alte Oper Frankfurt
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11.03.2016 20:30 LAC Lugano Arte e Cultura
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16.03.2016 19:30 Stadthaus Winterthur
17.03.2016 19:30 Stadthaus Winterthur
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