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Dieses Wochenende reist das Zehetmair Quartett nach Griechenland um am Montag beim 3. Internationalen Kammermusikfestival Thessaloniki mitzuwirken. Auf dem Programm stehen Streichquartette von Sibelius und Brahms, sowie Schuberts Quartettsatz in c-moll D703.
9. Dezember 2024, Thessaloniki
Dieses Jahr verbringt Mario Venzago die Adventszeit fernab der Heimat.
Seine Reise beginnt gerade in Taipeh, wo er mit dem National Symphony Orchestra of Taiwan am Samstag ein Konzert spielen wird. Das Programm reicht von Alexander Mossolow und Honegger über Beethovens Klavierkonzert mit Jonathan Biss am Flügel, bis zu Schuberts Unvollendeter, die Venzago in der von ihm selbst vervollständigten Version präsentieren wird.
Das Konzertjahr abschließen wird er dann zwei Wochen später mit zwei Konzerten in Singapur, bei denen Webers Ouvertüre zu Der Freischütz und Kabalevskys Cellokonzert mit Steven Isserlis zum gleichen vollendeten Finale hinführen.
7. Dezember 2024, Taipeh
20. Dezember 2024, Singapur
21. Dezember 2024, Singapur
Heute erscheint das neue Album des Kuss Quartetts, auf dem auch Maurice Steger vertreten ist. Nach einigen gemeinsamen Konzerten, bei denen die stimmungsvolle Auftragskomposition von Iris ter Schiphorst Sei gutes Muts gespielt wurde, ist dieses Stück nun auch auf CD oder digital zu hören.
Zum Album bei Rubicon
Zum Album bei Spotify
Diese Woche wird Christian Zacharias ein Konzert mit vielerlei Beteiligten leiten. Neben dem Orquesta Ciudad de Granada sind Solistinnen Alexandra Conunova an der Geige und Mezzosopranistin Belén Herrero sowie der Chor des Orchesters am Freitag zugegen, um gemeinsam das Programm aus Dvoraks Violinkonzert g-moll und Schuberts Rosamunde D 797 zu interpretieren.
Marc Gruber ist diese Woche in der Türkei beim Bilkent Symphony Orchestra zu Gast. Unter der Leitung von Julien Masmondet wird er dort Mozarts Hornkonzert Nr. 3, KV 447 interpretieren.
Nächste Woche wird Martin Stadtfeld zwei Tage vor dem ersten Advent ein Konzert in der Bachkirche in Arnstadt spielen. Hier hatte vor über 300 Jahren Johann Sebastian Bach seine erste Organistenstelle inne und nun wird Martin Stadtfeld mit einem bunten Programm aus Werken des alten Meisters, aber auch vielerlei Arrangements von Weihnachtsklassikern wie „White Christmas“ oder „Alle Jahre wieder“, das Arnstädter Publikum erfreuen.
Wer leider nicht vor Ort ist, kann sich aber auch mit dem inzwischen erschienenen zweiten Teil von Martin Stadtfelds Christmas Piano in Stimmung bringen.
29. November 2024, Konzert Arnstadt
Dieses Wochenende konzertiert das Trio Gaspard in mehreren norddeutschen Städten.
Morgen können Jonian Ilias Kadesha, Vashti Hunter und Nicholas Rimmer in der Galerie Herrenhausen in Hannover erlebt werden, bevor sie am Samstag auf Rittergut Störmede in Geseke spielen werden.
Die zwei verschiedenen Programm umfassen Werke von vielerlei Komponisten wie Franz Liszt, Lajos Lajtha und Joseph Haydn.
15. November 2024, Hannover
16. November 2024, Geseke
Andreas Staier ist aktuell wieder in Porto, Portugal um mit dem Orquestra Barroca Casa da Música am kommenden Sonntag und Dienstag zwei Konzerte zu spielen. Gemeinsam werden sie zwei verschiedene Programme mit Werken von u.a. Luigi Boccherini, Domenico Scarlatti und Carlos Seixas spielen, die teilweise auch auf dem gemeinsamen Album À Portugesa zu hören sind.
10. November 2024, Porto
12. November 2024, Porto
Gefördert durch das Kultursekretariat NRW Gütersloh spielen Dominik Wagner und Lauma Skride diesen Herbst drei Konzerte in Nordrhein-Westfalen.
Los geht es damit diesen Mittwoch in Bottrop, veranstaltet durch das Kulturzentrum August Everding, bevor im Dezember zwei Termine in Viersen und Lüdenscheid folgen.
Das Programm, das die beiden Musiker:innen jeweils präsentieren werden schlägt Brücken zwischen verschiedenen Epochen und Stilen. Zwischen dem Start bei Johann Sebastian Bach und dem Ende bei George Gershwin werden somit auch Werke von u.a. Astor Piazzolla und Philip Glass zu hören sein.
6. November 2024, Bottrop
18. Dezember 2024, Viersen
22. Dezember 2024, Lüdenscheid
Maurice Steger ist diese Saison Porträtkünstler bei der BASF und darf sich somit auf verschiedene Weisen dem Ludwigshafener Publikum präsentieren.
Los geht es dieses Wochenende unterstützt durch das Maurice Steger schon lange verbundene La Cetra Barockorchester Basel. Am Samstag werden vier Musiker des Ensembles sowie Moderator und Sprecher Juri Tetzlaff mit Maurice Steger den jüngsten Musikfans die Geschichte von Tino Flautino und dem Kater Leo präsentieren, bevor am Samstag in größerer Besetzung Bach und Telemann nebeneinandergestellt werden.
Im Dezember wird im dritten Konzert der Reihe auch wieder Bach im Mittelpunkt stehen. Gemeinsam mit Avi Avital, Hille Perl, David Bergmüller und Sebastian Wienand spielt Maurice Steger dann Auszüge aus Bachs Notenbüchlein für Anna Magdalena und Wilhelm Friedemann Bach, während Martina Gedeck aus Texten von u.a. Hölderlin und Kant liest.
Das letzte Konzert der Reihe findet dann im März statt. Mit tatkräftiger Unterstützung der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz plant Maurice Steger ein Programm mit Werken von Händel, Purcell, Sammartini und Joseph Haydn auf die Bühne zu bringen.
2. November 2024, Tino Flautino und der Kater Leo
3. November 2024, Bach trifft Telemann
13. Dezember 2024, Bach & mehr
19. März 2025, Meeting Point London Haymarket
Mario Venzago spielt diese Woche wieder mit dem Berner Symphonieorchester, bei dem er von 2010 bis 2021 elf Jahre lang als Chefdirigent tätig war. Nun ist er zurück in der Schweizer Hauptstadt um gemeinsam mit Behzod Abduraimov am Klavier zwei Konzerte zu spielen. Das Programm wird dabei von Anna Clynes The Midnight Hour aus dem Jahr 2015 und Othmar Schoecks Sommernacht op. 58 über Prokofievs Klaierkonzert Nr. 2 bis zu Debussys Troi Nocturnes reichen.
24. Oktober 2024, Bern
25. Oktober 2024, Bern
Diese Woche verbringt Christian Poltéra mit dem hochkarätigem Ensemble aus Isabelle Faust, Anne Katharina Schreiber, Antoine Tamestit und Jean-Guihen Queyras. Gemeinsam werden die fünf ein Schubert-Programm mit dessen Streichquintett C-Dur D 956 op. 163 bei Konzerten in der Laeiszhalle Hamburg, im Konzerthaus Wien, bei der Camerata Musica Cambridge und in der Wigmore Hall London präsentieren.
23. Oktober 2024, Hamburg
24. Oktober 2024, Wien
26. Oktober 2024, Cambridge
27. Oktober 2024, London
Christian Zacharias ist diese Woche in London für den Auftakt der gemeinsamen Tour mit dem English Chamber Orchestra. Nach einem Konzert am Mittwoch in der Cadogan Hall werden die Musiker:innen nächste Woche dann gemeinsam nach Österreich und Mitte November nach Deutschland reisen um weitere Konzerte in Innsbruck und Coesfeld zu spielen. Auf dem Programm stehen Sinfonien und Klavierkonzerte von Haydn und Mozart.
23. Oktober 2024, London
30. Oktober 2024, Innsbruck
16. November 2024, Coesfeld
Martin Stadtfeld wird in den kommenden Tagen zwei Konzerte mit den Nürnberger Symphonikern unter der Leitung von Cheung Chau spielen. Gemeinsam werden sie in der Meistersingerhalle Nürnberg und im Tagungszentrum Onoldia Ansbach Chopins 2. Klavierkonzert präsentieren.
20. Oktober 2024, Nürnberg
21. Oktober 2024, Ansbach
Andreas Staier ist Anfang der Woche nach Hong Kong gereist, um von dort aus eine dreiwöchige Tour durch Asien zu beginnen.
Diesen Freitag wird er noch in Hong Kong ein Rezital im Lee Shau Kee Lecture Centre spielen, und dabei u.a. seine Eigenkomposition Anklänge präsentieren.
Samstag reist Staier dann weiter nach Japan, um dort am Sonntag in der Biwako Hall Otsu ein weiteres Rezital mit dem gleichen Programm zu spielen.
Nächste Woche wird Andreas Staier seinen langjährigen Kollegen Daniel Sepec in Tokio treffen und dort, sowie in Hyogo Werke von Mozart, Haydn und Beethoven präsentieren.
In der dritten Woche dieser Reise spielt Staier schließlich nochmal zwei Rezitale – eines davon erneut in Tokio und das zweite in Sapporo.
18. Oktober 2024, Rezital Hong-Kong
20. Oktober 2024, Rezital Otsu
26. Oktober 2024, Duo Tokio
27. Oktober 2024, Duo Hyogo
28. Oktober 2024, Rezital Tokio
2. November 2024, Rezital Sapporo
Diese Woche ist das Trio Jean Paul in Spanien um morgen ein Konzert in Madrid zu spielen. Bei der Fundación Juan March werden Ulf Schneider, Martin Löhr und Eckhard Heiligers Klaviertrios von Beethoven und Schumann, sowie Rihms Fremde Szene III präsentieren. Das Konzert wird auch live auf der Website der Fundación sowie deren YouTube Kanal und bei Radio RNE übertragen.
16. Oktober 2024, Madrid
… bei der Fundación Juan March
… auf YouTube
Diese Woche spielt das Cuarteto SolTango mehrere Konzerte in unserem heimischen Hessen. Am Mittwoch wird es für Menschen mit Arbeitsplatz Frankfurt Stadt ein knackiges Lunchkonzert mit anschließendem Lunch spielen, bevor es dann am Freitag bei der Wetzlarer Kulturgemeinschaft Abends das Wochenende einläutet.
16. Oktober 2024, Frankfurt
18. Oktober 2024, Wetzlar
Diese Woche verbringt Christian Poltéra in Taiwan im Rahmen des Taiwan International Cello Festivals. Neben Meisterkursen und Workshops wird er an Konzerten in Weiwuying und Taipei mitwirken und dabei Werke von u.a. Georges Bizet, William Walton und Manuel De Falla spielen.
12. Oktober, Konzert Weiwuying
13. Oktober, Konzert Taipei Morgen
13. Oktober, Konzert Taipei Mittag
13. Oktober, Konzert Taipei Abend
Am Freitag erschien das neue Album von Tzimon Barto, auf dem alle drei Klavierkonzert von Bela Bartok zu hören sind. Eingespielt wurden diese Werke gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Christoph Eschenbach, Die Aufnahme ist beim Label Capriccio veröffentlicht.
Weitere Infos bei Capriccio
Dominik Wagner befindet sich gerade auf einer vielfältigen Reise durch die USA.
Aktuell ist er in Oklahoma um an der Greenwood School of Music eine Masterclass zu geben und ein Rezital zu spielen.
Danach wird er nach Bloomington in Indiana und Denton in Texas reisen um an der Jacob’s School of Music der Indiana University und dem College of Music der University of North Texas ebenso Masterclasses und ein Rezital zu geben.
Schließlich wird Dominik Wagner noch eine Woche in Provo in Utah an der Brigham Young University verbringen. Neben einer Masterclass wird er mit der dortigen BYU Philharmonic Koussvitzkys Konzert für Kontrabass im Konzert spielen und neben einigen Kammermusikstücken aufnehmen.
2. Oktober 2024, Oklahoma Rezital und Masterclass
4. Oktober 2024, Indiana Masterclass
6. Oktober 2024, Texas Rezital und Masterclass
11. Oktober 2024, Utah Konzert
Diesen Samstag wird Jean-Paul Gasparian ein Rezital in der bereits ausverkauften Philharmonie Paris spielen.
Auf dem Programm finden sich inspiriert durch Gasparians armenische Wurzeln Werke der Komponisten Komitas, Aram Khatchatourian; Arno Babadjanian, sowie von Jean-Paul Gasparians Vater Gérard Gasparian.
Wer es diesmal nicht nach Paris oder in den Saal schafft kann einige der gespielten Stücke auch auf Jean-Paul Gasparians neuestem Album ‚Origins‘ hören.
An den kommenden zwei Wochenenden wird Jonian Ilias Kadesha mit verschiedenen Pianisten Rezitale spielen.
Diesen Samstag ist er gemeinsam mit Herbert Schuch in Icking im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Auf dem Programm stehen u.a. Violinsonaten von Bartók und Franck.
Den darauf folgenden Freitag wird Jonian Ilias Kadesha dann mit Noam Greenberg in Coburg ein Konzert mit Werken von Schubert und erneut Bartók spielen.
28. September 2024, Icking
04. Oktober 2024, Coburg
Martin Stadtfeld spielt diesen Herbst wieder mit dem ihm schon lange verbundenen Württembergischen Kammerorchester Heilbronn. Diese Woche beginnen sie ihre Tour in der Frauenkirche Dresden, in der sie ein Programm mit Konzerten von Händel, Johann Sebastian, Carl Philipp Emanuel und Johann Christian Bach präsentieren werden. Nächste Woche geht es dann noch für ein Konzert nach Viersen und Ende Oktober mit einem alternativen Programm, in dem Martin Stadtfeld Chopins Klavierkonzert Nr. 1 in einer Streicherfassung interpretieren wird, nach Holzminden.
27. September 2024, Dresden
30. September 2024, Viersen
27. Oktober 2024, Holzminden
Mario Venzago ist zurück in Indianapolis. Beim dortigen Indianapolis Symphony Orchestra war er von 2002 bis 2009 Chefdirigent und ist somit nun weiterhin regelmäßig ein gern gesehener Gast. Bei diesem Besuch wird er in vier Konzerten verschiedene Programme präsentieren. Nach der Auftaktveranstaltung mit Werken von Verdi, Rossini und Berio wird er in den weiteren drei Veranstaltungen neben Robert Schumanns Rheinischer Sinfonie Bruchs Violinkonzert mit Karen Gomyo an der Violine auch das Werk Blue Cathedral der Zeitgenössin Jennifer Higdons dirigieren.
28. September 2024, 18:30 Uhr Konzert
03. Oktober 2024, 11:15 Uhr Konzert
04. Oktober 2024, 19:00 Uhr Konzert
05. Oktober 2024, 17:30 Uhr Konzert
Tianwa Yang reist heute gemeinsam mit dem Brandenburgischen Staatsorchester nach China für eine ausgedehnte zweiwöchige Tour. In sechs Konzerten in u.a. Shanghai, Shenyang und Changsha werden sie gemeinsam Mendelssohns Violinkonzert in e-moll präsentieren. Im Anschluss ist zum Glück auch noch etwas Zeit für Tianwa Yang um Familie zu besuchen, bevor das nächste Orchesterprojekt in Deutschland im Kalender steht.
24. September 2024, Shenyang
28. September 2024, Changsha
29. September 2024, Wuhan
30. September 2024, Shanghai
4. Oktober 2024, Chongqing
6. Oktober 2024, Zhuhai
Jean-Paul Gasparian ist aktuell in Leipzig um beim Kammermusikfestival ‘Con Spirito’ mitzuwirken. In sechs Konzerten wird er in den nächsten zehn Tagen an der Seite von u.a. Tobias Feldmann, Laia Barbera de Luna, Arne Zeller und Aleksandar Madžar Werke von Fauré, Clara Schumann, Mendelssohn, Carl Reinecke und mehr spielen.
14. September 2024, K1 – Ouverture
15. September 2024, K2 – Invité au salon de Clara et Robert
17. September 2024, K3 – After Work Concert: Le monde de Wagner, et Richard intime
20. September 2024, K6 – Invité au salon de Félix
21. September 2024, K7 – Gabriel et son Equipe
22. September 2024, K8 – Finale: Ce qu’il faudrait encore entendre…
Die erste Septemberwoche liegt schon hinter uns, doch Maurice Steger hat diesen Monat immer noch fünf verschiedene spannende Projekte vor sich liegen .
Darunter sind zwei Konzerte bei denen er mit Streichquartetten spielen wird – einmal mit dem Kuss Quartett bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern auf Rügen und einmal mit dem Stradivari Quartett im Rahmen des Kammermusikfests der Hamburgischen Vereinigung von Freunden der Kammermusik in der Elbphilharmonie Hamburg.
Außerdem tritt Maurice Steger mit einem Kammermusikprogramm beim Klassik Festival Küsnacht in der Schweiz, und als Orchestersolist unter der Leitung von Andrés Gabetta bei den Night Serenades in Tiflis, Georgien, auf.
Beschlossen wird der September in Olten in der Schweiz mit einem bunten Kammermusikensemble, das ein Programm unter dem Namen „Venezia“ voller Werke des italienischen Barock, präsentieren wird.
12. September, Baabe (Rügen)
15. September, Küsnacht (Schweiz)
20. September, Tiflis (Georgien)
24. September, Hamburg (Hamburg)
27. September, Olten (Schweiz)
Andreas Staier verbringt aktuell zwei Wochen in Hamburg. Dort bereitet er gemeinsam mit den Hamburger Philharmonikern vier Konzerte vor, in denen Staier Teil der sechs Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach sein wird. Die Konzerte finden diesen Freitag und Sonntag, sowie nächste Woche Montag und Sonntag in der Elbphilharmonie statt.
6. September 2024, Hamburg (1. Brandenburgisches Konzert)
8. September 2024, Hamburg (2. Brandenburgisches Konzert)
9. September 2024, Hamburg (3. Brandenburgisches Konzert)
15. September 2024, Hamburg (4.-6. Brandenburgisches Konzert)
Heute erscheint Jean-Paul Gasparians neues Album: „Origins“ bei naïve, welches der armenischen Musik gewidmet ist. Diese oft vergessenen Klänge haben für den jungen Franzosen eine tiefe Bedeutung, da sie ihn zu seinen eigenen familiären Wurzeln führen. Jean-Paul Gasparian wählte Werke aus, die ihren Ursprung im Folklore-Erbe Armeniens haben. Sie enthalten Elemente von Volksliedern und traditionellen Melodien. Vertreten sind Werke von Arno Babadjanian, Aram Khachaturian und Komitas Vardapet sowie Gasparians Vater, Gérard Gasparian.
Das Album ist voller Gegensätze: Melancholie und Lebensfreude, Trauer und Tanz – Spannungen, die einen großen Reiz beim Spielen wie beim Zuhören erzeugen.
Hier reinhören:
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Andreas Staier ist diese Woche in Warschau um bei der 20. Ausgabe des International Chopin and his Europe Music Festival aufzutreten. In der großen Halle des Königlichen Schlosses wird er in dessen Rahmen morgen ein vielschichtiges Programm mit Werken von u.a. Johann Sebastian Bach, Domenico Scarlatti und Francois Couperin präsentieren.
Diesen Sonntag wird das Monet Quintett beim Festival für Holzbläser ‚summerwinds münsterland‘ ein Konzert spielen. Mit ihrem Programm Keine Bagatellen, das Werke von Ligeti, Ravel, Taffanel und mehr umfasst treten die fünf Musiker:innen in der St. Nikolaus Kirche Wolbeck auf.
Christian Zacharias hat in diesem Spätsommer eine Reihe von neun Konzerten in fünf Ländern vor sich. Los geht es am 18. August beim Festival International de Piano in La Roque d’Anthéron (Frankreich). Das Rezital findet draußen unter freiem Himmel statt. Auf dem Programm stehen zahlreiche Werke von Couperin und Poulenc. Am 30. August geht es bei der Schubertiade in Österreich weiter, wo er seit vielen Jahren ein wiederkehrender Solist ist. Dort stehen Schubert und Haydn im Fokus.
Am 01. und 15. September spielt er zusammen mit der Violinistin Alexandra Conunova zwei Konzerte in Court (Schweiz) und La Roch-Vineuse (Frankreich). Die beiden Ausnahmekünstler spielen Sonaten von Mozart und Schubert.
Die nächsten fünf Konzerte haben das gleiche Programm, bestehend aus Schuberts Moments Musicaux, Haydns C-Dur Sonate und zahlreichen Stücken von Poulenc und Couperin. Spielen wird er es am 10. September beim Piano aux Jacobins Festival in Toulouse, am 20. September in Neumarkt, in der Alten Oper in Frankfurt am 22. September und am 25. September in Nijmegen (Niederlande). Das Konzert am 29. September beim Musica Andeer Festival (Schweiz) bildet den Abschluss dieser „Spätsommer-Tour“ und ist zugleich der Abschluss des Festivals.
Sommerzeit ist Festivalzeit und was gibt es schöneres als diese in den Bergen zu verbringen; und welch Freude wenn dort auch noch Maurice Steger auftritt! Viele Konzertbesucher in der Schweiz haben da dieses Jahr Glück.
Nächste Woche ist Maurice Steger bei gleich zwei Konzerten bei Klosters Music zu erleben. Neben einem Auftritt mit dem La Cetra Barockorchester Basel und Nuria Rial werden er und das Ensemble gemeinsam mit dem Schauspieler Nikolaus Schmid ein Kinderkonzert um die Figur Tino Flautino und den Kater Leo gestalten.
Mitte August folgen zwei weitere Konzerte mit dem La Cetra Barockorchester Basel bei den Barocktagen Solothurn und den Rencontres Musicales Champéry, bei denen sie Programme mit einem Schwerpunkt auf Antonio Vivaldi spielen werden.
Schließlich wird Maurice Steger die letzte Augustwoche in Gstaad bei der von ihm geleiteten Baroque Academy verbringen und in diesem Rahmen dort mit u.a. auch wieder Nuria Rial die Tore zum „Giardino di Amore“ öffnen.
29. Juli 2024, Klosters
30. Juli 2024, Klosters
13. August 2024, Solothurn
14. August 2024, Champéry
29. August 2024, Gstaad
Diese Woche verbringt Dominik Wagner in Nordmazedonien und wird im pittoresken Ohrid gemeinsam mit der Pianistin Sofija Palurovic am Mittwoch ein Konzert beim dortigen Sommerfestival spielen. Im Programm werden die beiden ihr Publikum auf eine Reise von u.a. Beethoven über Mahler bis zu Piazzolla mitnehmen.
Für Martin Stadtfeld geht es diese Woche hinauf in den Norden, um beim Schleswig-Holstein-Musik Festival (SHMF) zwei ausverkaufte Konzerte zu spielen. Das erste findet am 20. Juli in Sieseby statt, einem malerischen kleinen Ort an der Schlei.
Am 21. Juli geht es in Rellingen weiter, eine Gemeinde in der Nähe von Hamburg. Das Programm ist an beiden Orten gleich und wurde eigens für das SHMF zum diesjährigen Städteschwerpunkt Venedig konzipiert. Es beinhaltet Werke von J. S. Bach, Liszt, Wagner und Galuppi sowie Improvisationen über die Vier Jahreszeiten von Vivaldi
20. Juli 2024, Sieseby
21. Juli 2024, Rellingen
Für Christian Poltéra steht am 08. und 09. Juli ein besonderes Engagement in Dänemark an: Gemeinsam mit Esther Hoppe (Violine) und Ronald Brautigam (Klavier) wird er beim Hindsgavl Festival auftreten. In sommerlicher Atmosphäre wird das Trio Stücke von Haydn, Schubert und Schumann spielen.
Nach dem Hindsgavl Festival geht es für das Trio weiter nach Lundsberg in Schweden, wo sie bei dem gerade neu gegründeten Festival „Sommarmusik Lundsberg“ auftreten werden.
08. Juli 2024 Hindsgavl
09. Juli 2024 Hindsgavl
12. Juli 2024 Lundsberg
Diesen Juli spielt das Cuarteto SolTango auf mehreren Festivals, für die die vier Musiker einmal durch die komplette Republik reisen.
Los geht es diesen Donnerstag am beschaulichen Tegernsee, an dessen Ufer sie ihr Programm Contrapunto präsentieren werden.
Ende Juli bekommt dann das norddeutsche Publikum die Gelegenheit dieses tolle Ensemble live zu erleben. Im Rahmen des Musikalischen Sommers in Ostfriesland wird das Cuarteto SolTango auf dem Gut Horn in Griestede (Wiefelstede) für die Misión Tango im Dienst sein.
4. Juli 2024 Gut Kaltenbrunn, Tegernsee
30. Juli 2024 Gut Horn, Ostfriesland
Diese Woche ist das Trio Gaspard im schönen Schweizer Musikdorf Ernen um dort sieben Konzerte mit sieben verschiedenen Programmen zu spielen. Im Gepäck haben die Musiker:innen eine sehr bunte Auswahl an Werken von die von Haydn, Brahms und Smetana bis zu Helena Winkelmann, Sally Beamish und Patricia Kopatchinskaja reichen.
Wir freuen uns, die Vertretung für die fantastische Geigerin Tianwa Yang übernehmen zu dürfen!
Mit Souveränität, Musikverstand und einem besonderen Gespür für Interpretationen hat Tianwa Yang sich in der ersten Reihe der maßgebenden Geigerinnen etabliert. Dank ihrer eingehenden Beschäftigung mit Musik ist ihr Spiel wach und fesselnd sowie in sich ruhend zugleich.
Bereits in jungen Jahren begann Tianwa Yang ihre Aufnahmekarriere und nach Paganinis 24 Capricen folgten viele, mit Preisen ausgezeichnete Aufnahmen wie das Gesamtwerk für Violine und Orchester sowie Violine und Klavier von Wolfgang Rihm, das Violinkonzert und das Doppelkonzert von Johannes Brahms mit dem Deutschen Symphonie-Orchester, die sechs Solosonaten von Eugène Ysaÿe, die Gesamteinspielung der Violinwerke von Pablo Sarasate und eine CD mit Lalos Symphonie espagnole mit dem Barcelona Symphony Orchestra unter Darrell Ang. Zuletzt erschien im Juni 2023 ihr Album mit Pianist Nicholas Rimmer mit Violinsonaten von George Antheil.
Ihre langjährige Aufnahmehistorie bei dem Label Naxos zeigt: Die Werke von Wolfgang Rihm und Jörg Widmann und die Arbeit mit zeitgenössischen Komponist:innen liegen ihr ebenso am Herzen wie die „Klassiker“ von Bach, Beethoven, Brahms, Prokofiev, Schumann und Tschaikowski.
Dies spiegelt sich ebenfalls in ihren durchdachten Kammermusik- und Rezitalprogrammen, die sie u.a. mit Nicholas Rimmer auf wichtigen Konzertpodien wie der Berliner und Kölner Philharmonie, dem Festspielhaus Baden-Baden, der Wigmore Hall London und dem Lincoln Center New York sowie bei renommierten Festivals wie Lucerne Festival, Rheingau Musik Festival, Heidelberger Frühling, Mozartfest Würzburg oder den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern präsentiert. Ihre Vielfalt stellt sie ebenfalls in Orchesterkonzerten mit u.a. Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Jukka-Pekka Saraste, Jaap van Zweden und Nicholas Collon sowie mit Orchestern wie den Sinfonieorchestern des WDR, MDR und hr, dem Deutschen Symphonie-Orchester, der Dresdner Philharmonie, dem Gürzenich-Orchester Köln, dem London Philharmonic, Royal Philharmonic, BBC Philharmonic, Helsinki Philharmonic und Hong Kong Philharmonic Orchestra sowie dem Singapore Symphony Orchestra unter Beweis.
Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und die spannenden anstehenden Projekte!
Heute erscheint bei bis das neue Album von Christian Poltéra. Er ist ja bekanntlich in vielerlei Repertoire zu Hause und beweist dies auch in seiner Interpretation verschiedener Stücke Sergei Prokofievs.
Gemeinsam mit dem Lahti Symphony Orchestra unter der Leitung von Anja Bihlmaier präsentiert er die stimmungshaft komplexe Sinfonia Concertante und mit Pianist Juho Pohjonen die poetische Cellosonate op. 119. Vervollständigt wird die Aufnahme durch die unvollendete Sonate für Cello solo op. 134 in einem vollendeten Arrangement von Vladimir Blok.
Diesen Freitag ist es so weit und Andreas Staier bekommt im Rahmen eines Cembalo-Rezitals die Bach-Medaille der Stadt Leipzig verliehen. Diese erhält er als Zeichen der Wertschätzung seiner Interpretationen und seiner Aufnahmen mit Referenzcharakter durch den Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung und den Direktor des Bach-Archivs Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Wollny verliehen.
Zuvor gibt es außerdem heute Abend noch die Möglichkeit Andreas Staier in Potsdam live zu erleben. Dort wird er im Rahmen der Musikfestspiele Potsdam ein Cembalorezital spielen, in dem er Werke von u.a. Johann Sebastian Bach, Jean-Henry d’Anglebert und Georg Muffat präsentiert.
12. Juni 2024, Potsdam
14. Juni 2024, Leipzig
Das Monet Quintett spielt morgen Abend in Mönchengladbach das Saisonabschlusskonzert der Meisterkonzerte der Marketing Gesellschaft Mönchengladbach.
Das Programm ist vielfältig und beinhaltet unter Anderem Werke von Maurice Ravel, Paul Taffanel und Valerie Coleman.
06. Juni 2024, Mönchengladbach
Wir freuen uns sehr, den Dirigenten Mario Venzago bei uns willkommen zu heißen und seinen weiteren künstlerischen Weg zu begleiten! Der Schweizer bringt jahrzehntelange Erfahrung im Dirigieren renommierter internationaler Orchester mit.
Als Chefdirigent bzw. Generalmusikdirektor leitete er das Indianapolis Symphony Orchestra, die Göteborgs Symfoniker, das Baskische Nationalorchester San Sebastian, das Sinfonieorchester Basel, die Grazer Oper und das Grazer Philharmonische Orchester, die Deutsche Kammerphilharmonie Frankfurt (heute Bremen), das Philharmonische Orchester Heidelberg, sowie das Musikkollegium Winterthur.
Von 2010 bis 2014 war er Principal Conductor der Royal Northern Sinfonia, von 2010 bis 2019 Artist in Association bei der finnischen Tapiola Sinfonietta und von 2000 bis 2003 Künstlerischer Leiter des Baltimore Music Summer Fest.
Elf Jahre lang, zwischen 2010 und 2021, war Venzago Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters, mit dem er zahlreiche CD-Aufnahmen veröffentlichte und ein eigen komponiertes Violinkonzert uraufführte.
Komponieren ist für Venzago von großer Bedeutung und in den letzten Jahren widmete er sich verstärkt eigenen Kompositionen: neben einem Violinkonzert gibt es auch ein Klavierkonzert und während der Corona-Pandemie schrieb er zwei Opern: Hotel Windermer, basierend auf einer Kurzgeschichte von Raymond Chandler (I’ll be waiting) und The Piano Tuner nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Mason.
Bei Sony Classical erschien 2017 die aufsehenerregende Einspielung der von Venzago vollendeten Unvollendeten von Franz Schubert mit dem Kammerorchester Basel. Außerdem spielte er 2016 mit fünf verschiedenen Orchestern alle Bruckner Symphonien (0-9) bei CPO ein.
Die Konzertsaison 24/25 wird ihn zurück nach Bern bringen, sowie auch nach u.a. Indianapolis, Taipeh, Singapur, Malmö und Hannover führen.
Andreas Staier befindet sich aktuell wieder im schönen Porto und genießt neben der Sonne die Zusammenarbeit mit dem Orquestra Barroca Casa da Música, mit dem er nicht nur schon mehrfach Konzerte gegeben, sondern auch das Album À Portuguesa aufgenommen hat.
Nun werden die Musiker:innen gemeinsam im Rahmen des Antena 2 Festivals ein Programm präsentieren, das sich in der ersten Hälfte auf Henry Purcell und William Byrd fokussiert und in der zweite Hälfte nur aus Werken Johann Sebastian Bachs besteht.
Das Konzert wird außerdem live auf Antena 2 übertragen
Maurice Steger setzt diesen Mai seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Staatsorchester Braunschweig fort. Gemeinsam präsentieren sie dem Publikum in Wolfsburg, Helmstedt und Celle ein vielseitiges Programm mit barocken Werken von Händel, Geminiani und Babell, als auch modernere Stücke wie Haydns Sinfonie Nr. 60 Il distratto, Barbers Adagio für Streicher und Ralph Vaugahn Williams’ Fantasia on a Theme by Thomas Tallis.
14. Mai 2024, Wolfsburg
16. Mai 2024, Helmstedt
27. Mai 2024, Celle
Heute erscheint bei Chandos das neue Album des Trio Gaspards. In der Serie der Gesamteinspielung aller Klaviertrios von Joseph Haydn veröffentlichen Jonian Ilias Kadesha, Vashti Hunter und Nicholas Rimmer nun den dritten Teil, der Haydns Trios No. 12, 19, 25 und 43 enthält und zusätzlich mit der Auftragskomposition Revêtements von Kit Armstrong vervollständigt wird.
Zum neuen Album bei Chandos
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Zu Vol. 1 des Haydn-Projekts
Zu Vol. 2 des Haydn-Projekts
Christian Poltéra spielt in den kommenden 7 Tagen gemeinsam mit dem Chiaroscuro Quartett in drei Städten in drei Ländern. Heute geht es los in der Wigmore Hall in London, bevor die 5 Musiker:innen am Sonntag nach La Chaux-de-Fonds in der französischsprachigen Schweiz reisen. Der Abschluss der Tour ist nächsten Donnerstag im Mozarteum Salzburg. Auf dem Programm steht Schuberts Streichquintett in C-Dur D 956.
03. Mai 2024, London
05. Mai 2024, La Chaux-de-Fonds
09. Mai 2024, Salzburg
Martin Stadtfeld macht sich heute auf den Weg nach Norwegen, um morgen ein Trio-Konzert im Baerum Kulturhus in der Nähe von Oslo zu spielen. Auf der Bühne wird er von der norwegischen Violinistin Eldbjørg Hemsing und dem deutschen Cellisten Daniel Müller-Schott ergänzt. Auf dem Programm steht unter anderem das „Geistertrio“ von Beethoven und das Klaviertrio op. 50 von Tschaikowski. Die drei werden sich schon bald wieder sehen, denn am 21. April geben sie in Aschaffenburg drei Workshops an der Musikschule und treten abends gemeinsam im Stadttheater auf.
17. April 2024, Baerum
21. April 2024, Aschaffenburg
Christian Zacharias wird im April zwei Konzerte mit dem Wroclaw Philharmonic Orchestra in Polen spielen. Los geht es am 12. April im Nationalen Forum für Musik in Breslau. Auf dem Programm steht unter anderem der „Appalachian Spring“ von Aaron Copland und die „Frühlingssinfonie“ von Robert Schumann. Am 19. April geht es für Zacharias und das Orchester vierhundert Kilometer entfernt in Stettin weiter. Zusammen geben sie ein Gastspiel in der Philharmonie Stettin. Wir wünschen einen schönen Frühlingsauftakt!
12. April 2024, Breslau
19. April 2024, Stettin
Das Trio Gaspard spielt morgen Abend beim Heidelberger Frühling ein vielfältiges Programm in der Aula der Alten Universität. Neben Stücken von Haydn, Liszt, Brahms und Robert Schumann werden die drei Musiker:innen die deutsche Uraufführung von Olli Mustonens Introduzione e Allegro alla Polacca sowie die Weltpremiere von Patricia Kopatschinskajas Roh-Rau spielen.
Morgen Abend spielt das Cuarteto SolTango im Kleinen Saal der Elbphilharmonie Hamburg ein vielseitiges Programm mit Tangos von u.a. Aníbal Troilo, Osvaldo Pugliese und Horacio Salgán. Wer neben den Moderationen zwischen den Stücken noch mehr erfahren möchte kann auch schon zum Vorgespräch kommen.
Maurice Steger ist schon seit Ostermontag in Istanbul um mit dem Istanbul State Symphony Orchestra ein Programm mit barocken Werken von u.a. Carlo Monza und J. S. Bach eingerahmt durch Sinfonien von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart vorzubereiten. Dieses werden die Musiker:innen dann gemeinsam morgen in der AKM Turk Telekom Opera Hall präsentieren.
Jonian Ilias Kadesha spielt diese Woche zwei Konzerte bei den Thüringer Bachwochen. Morgen tritt er im Bachhaus Eisenach auf und am Donnerstag in der Michaeliskirche Erfurt. Dabei wird er alleine auf der Bühne stehen und sein nach György Kurtags Komposition ‚Hommage à J.S.B.‘ benanntes Programm, das einen Bogen von Bach und Telemann bis zu Schnittke, Enesco und eben Kurtag spannt, präsentieren. Für alle die leider nicht dabei sein können gibt es zum Glück eine entsprechende Aufnahme.
03. April 2024, Eisenach
04. April 2024, Erfurt
Jean-Paul Gasparian ist aktuell in Darmstadt und wird dort im Staatstheater am Sonntag Beethovens 5. Klavierkonzert mit der Deutschen Philharmonie Merck und der Leitung von Georg Köhler spielen.
Nachdem Maurice Stegers letzter Auftritt in Linz noch vor einem leeren Saal stattfinden musste, ist er nun zurück im Brucknerhaus um auf die allerseits favorisierte Weise vor Publikum zu spielen. Neben ihm werden Chouchane Siranossian, Alex Jellici und Sebastian Wienand im Programm „Les Nations en Danse“ tanzend durch das Europa des 17. und 18. Jahrhunderts reisen.
Dominik Wagner und Lauma Skride gesellen sich diese Woche wieder zusammen um gemeinsam Konzerte mit ihrem gefeierten Programm, von dem man einige Stücke auch auf dem gemeinsamen Album Chapters hören kann, zu spielen. Diesen Sonntag sind sie im Gesellschaftshaus der BASF in Ludwigshafen zu Gast, bevor es nächsten Mittwoch auf Einladungen des dortigen Kulturkreisesnach Göppingen geht.
17. März 2024, Ludwigshafen
20. März 2024, Göppingen
Christian Poltéra reist diese Woche nach Konstanz um dort mit der Südwestdeutschen Philharmonie unter der Leitung von Gabriel Venzago Barbers Cellokonzert vorzubereiten. Ab Freitag wird dieses dann in drei Konzerten in Konstanz, sowie einem Konzert in Trossingen präsentiert.
15. März 2024, Konstanz
17. März 2024, Konstanz
20. März 2024, Konstanz
21. März 2024, Trossingen
Das Monet Quintett spielt in den kommenden Tagen Konzerte bei der Göttinger Kammermusikgesellschaft, sowie bei den Radebergkonzerten des Deutschlandfunks in der Philharmonie Köln. Daniela Koch (Querflöte), Johanna Stier (Oboe), Nemorino Scheliga (Klarinette), Theo Plath (Fagott) und Marc Gruber (Horn) werden dort bunte Programme mit Werken von Ligeti, über Ravel bis Jacques Ibert und mehr präsentieren.
10. März 2024, Göttingen
12. März 2024, Köln
Diese Woche finden sich Conrad van Alphen und Martin Stadtfeld zusammen, um gemeinsam mit der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach und Violinisten Maria Solozobova zwei Konzerte in Gotha und Eisenach zu spielen. Im reinen Beethoven-Programm werden neben dessen Violinkonzert sein 2. Klavierkonzert sowie die 2. Sinfonie in D-Dur op. 26 präsentiert.
22. Februar 2024, Gotha
23. Februar 2024, Eisenach
Martin Stadtfeld steht ein buntes Potpourri an Programmen bevor.
Diese Woche spielt er gemeinsam mit dem Kammerorchester des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in München ein Konzert, bei dem Anton Barakhovsky und Tobias Steymans die Parts der Soloviolinen in Johann Sebastian Bachs Dopplekonzerten für Violine, Klavier und Orchester BWV 1060 und BWV 1043 übernehmen werden. Daneben wird Stadtfeld auch noch Bachs Klavierkonzert in A-Dur BW 1055 präsentieren.
Danach folgen Rezitale in Polling und im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin. Hier spielt Stadtfeld ein Programm, das angehlehnt an sein letztes Album Baroque Colors Inspiration aus der Alten Musik zieht.
Dazwischen reist Martin Stadtfeld außerdem für Orchesterkonzerte nach Thüringen, aber davon hören wir nächste Woche…
18. Februar 2024, München
20. Februar 2024, Polling
28. Februar 2024, Berlin
Christian Poltéra hat gemeinsam mit Ronald Brautigam beim Label BIS ein neues Album veröffentlicht. Darauf intepretieren die beiden vertrauten Kammermusikpartner Cello-Sonaten von Johannes Brahms und die Fünf Stücke im Volkston von Robert Schumann.
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Heute erscheint Jonian Ilias Kadeshas neues Album Suite Italienne bei Linn Records. Darauf hat er gemeinsam mit den Schweizer CHAARTS Chamber Artists Stravinskys namensgebendes Werk aus dem Ballett Pulcinella, Vivaldis Grosso Mogul sowie Giovanni Sollimas Tyche aufgenommen. Letzteres entstand als Auftragskomposition in Zusammenarbeit zwischen Jonian Ilias Kadesha und dem Komponisten und wurde beim Boswiler Sommer 2022 uraufgeführt.
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Diese Woche beendet Christian Zacharias einen Beethoven Zyklus in Hof, den er über die letzten vier Jahre dort durchgespielt hat. Angefangen im Februar 2020 wurden in sechs Konzerten alle Sinfonien und Klavierkonzerte, sowie das Violinkonzert aufgeführt. Dieses Mal stehen als krönender Abschluss noch das 2. Klavierkonzert sowie die 9. Sinfonie auf dem Programm. Dafür kommen zudem der Chor der KlangVerwaltung, der Chor des Theaters Hof in Kooperation mit dem Theater Hof, sowie die Sänger:innen Sophia Brommer (Sopran), Stefanie Irányi (Alt), Sung Min Song (Tenor) und Christian Valle (Bass) zusammen.
Und auch wenn dies der Abschluss eines Großprojektes für Christian Zacharias und die Hofer Symphoniker ist, ist es nicht das Ende der Zusammenarbeit. Neue Ideen sind schon im Gespräch…
Till Fellner verbringt diese Woche bei den Bochumer Symphonikern. Unter der Leitung von Raphael Christ wird er vor Ort in Bochum morgen Beethovens 3. Klavierkonzert präsentieren. Am Wochenende bewegt sich dann die gesamte Konstellation in die Niederlande um am Sonntag das Programm im Concertgebouw Amsterdam zu präsentieren.
07. Februar 2024, Bochum
11. Februar 2024, Amsterdam
Heute erscheint Andreas Staiers neues Album Méditation bei Alpha Classics, worauf er nicht nur Stücke von Louis Couperin, Johann Jakob Froberger und Johann Sebastian Bach interpretiert, sondern auch sechs Eigenkompositionen für Cembalo unter dem Namen Anklänge verewigt hat. Zur Entstehung dieser Werke sagt Andreas Staier selbst: „Anklänge, meine sechs Stücke für Cembalo, entstanden aus mehreren Gesprächen, die ich mit dem Komponisten Brice Pauset darüber führte, was es bedeutet, in unserer Zeit zu komponieren, und vor allem, was es bedeutet, für historische Instrumente zu komponieren.“
Die CD wird am 25. Februar im Rahmen eines Sonderkonzerts der Johannes Wasmuth-Gesellschaft in Oberwinter vorgestellt, bei dem Andreas Staier auch Teile der Aufnahme live präsentieren wird.
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Maurice Steger ist diese Woche erneut beim Orchestra della Svizzera Italiana in Lugano zu Gast. Bei einem live in Radio und Videostream übertragenen Konzert wird er Werke von u.a. Telemann, Vivaldi und Corelli, und Mozarts Pariser Sinfonie im Finale dirigieren und spielen.
25. Januar 2024, Lugano
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Wir freuen uns sehr über die heutige Bekanntgabe des diesjährigen Empfänger der Bach-Medaille der Stadt Leipzig und gratulieren Andreas Staier herzlich zu dieser Ehrung!
Aufgrund des Mehrwertes, den seine Interpretationen des Bachschen Werkes, die oft Referenzcharakter haben, seinem Publikum und dem Musikkanon bieten, wurde Andreas Staier ausgewählt sich dieses Jahr in eine Reihe mit Namen wie Andras Schiff, Angela Hewitt oder Ton Koopman zu gesellen.
Verliehen wird die Bach-Medaille in Anschluss an das diesjährige Rezital von Andreas Staier beim Bachfest Leipzig am 14. Juni durch den Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung und den Direktor des Bach-Archivs Peter Wollny.
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Jonian Ilias Kadesha ist ab heute in Hof um dort morgen ein Konzert mit den Hofer Symphonikern zu spielen. Unter der Leitung von Martin Ranja wird er Mozarts Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 in der Freiheitshalle interpretieren.
In seiner Position als Erster Gastdirigent ist Christian Zacharias diese Woche wieder zu Gast beim Orquesta Ciudad de Granada. Am Freitag werden sie gemeinsam vor Ort im Auditorio Manuel de Falla ein Programm aus Ravels Ma mère l’oye, Mozarts Klavierkonzert Nr. 27 KV 595 und Schuberts 3. Sinfonie in D-Dur präsentieren.
Nachdem Christian Poltéra, Esther Hoppe und Ronald Brautigam das Jahr gemeinsam in Boswil begonnen haben, spielen sie in den nächsten 3 Wochen noch 3 weitere Konzerte gemeinsam.
Erstmal bleiben sie dafür in der Schweiz und spielen in Basel und Bülach Programme mit Werken von u.a. Beethoven und Schubert.
Letzteren präsentieren sie außerdem bei einem Konzert in der Wigmore Hall in London.
16. Januar 2024, Basel
27. Januar 2024, Bülach
31. Januar 2024, London
Dominik Wagner ist in den kommenden Tagen für sehr unterschiedliche Konzertprojekte in Deutschland.
Aktuell befindet er sich beim Württembergischen Kammerorchester in Heilbronn und bereitet dort das morgige Konzert im Stadttheater Fürth vor. Gemeinsam mit Jeremias Fliedl am Cello wird er dort Werke von Giovanni Bottesini für Kontrabass und Streichorchester bzw. Violoncello, Kontrabass und Streichorchester interpretieren.
Danach geht es weiter nach Potsdam, wo er als Teil der Debütreihe in den kommenden drei Saisons vorgestellt werden wird. Nächsten Dienstag spielt er gemeinsam mit Lauma Skride ein buntes Programm aus u.a. Gershwins Rhapsody in Blue und Francois Rabbaths Iberique Peninsula.
13. Januar 2024, Fürth
16. Januar 2024, Potsdam
Maurice Steger startet diese Woche in eine kleine Tour mit dem La Cetra Barockorchester Basel. Nach der gemeinsamen Aufnahme von Werken Johann Sebastian Bachs, die diesen Herbst unter dem Titel ‚A Tribute to Bach‘ bei Berlin Classics erschienen ist, gab es schon mehrfach Gelegenheit das Programm im Konzert zu erleben. Nun bringen die Musiker eine Auswahl aus dem Album ergänzt durch Stücke Georg Philipp Telemanns auch nach Coesfeld und Bielefeld.
10. Dezember 2023, Coesfeld
19. Dezember 2023, Bielefeld
Diesen Sonntag spielt Thomas Zehetmair im Trio mit Ruth Killius und Daniel Haefliger bei den Martinu Festtagen in Basel. Neben Werken von besagtem Martinu und Beethoven wird dabei auch eine Eigenkomposition von Thomas Zehetmair mit dem Titel Passacaglia, Burleske und Choral für Streichtrio aufgeführt, welche im September in Lugano und Genf zur Premiere gebracht wurde. Thomas Zehetmair selbst sagt dazu: „Traditionelle Formen in neuem Gewand locken mich als Interpreten sowie als Komponisten. Dass die Kontraste zwischen den Sätzen schon in den Titeln zum Ausdruck kommen – man kann sich schwer größere Gegensätze vorstellen -, ist durchaus beabsichtigt.“
Christian Zacharias verbringt diese Woche in Göteborg und erarbeitet mit dem dortigen Sinfonieorchester ein Programm aus Mozarts Klavierkonzert Nr. 27 und Bruckners Streichquintett in Bearbeitung für Streichorchester. Präsentiert wird dies in zwei Konzerten am Mittwoch und Donnerstag.
29. November 2023, Göteborg
30. November 2023, Göteborg
Am kommenden Montag Abend spielt Ruth Killius im Rahmen des jährlichen Benefizkonzerts der Stiftung Gute Tat in der Philharmonie Berlin. Neben Kolleginnen und Kollegen wie Olga Scheps, Simon Höfele, Niklas Liepe und weiteren wird sie mit dem Bayerischen Kammerorchester Bad Brückenau unter der Leitung von Johannes Moesus Max Bruchs Romanze für Viola und Orchester, op. 85 spielen.
Heute Abend spielt Marie-Luise Neunecker im Trio mit Tobias Feldmann und Silke Avenhaus ein Konzert im Schloss Morsbroich in Leverkusen. Neben Sonaten für Violine und Klavier von Mozart, Poulenc und Dupont werden die drei Musiker:innen als Höhepunkt Brahms Horntrio in Es-Dur präsentieren.
Heute erscheint ein ganz besonderes neues Album von Dominik Wagner bei Berlin Classics. Auf „Double Bass Rhapsody“ spielt er teils alleine, teils mit den Bassisten Christoph Wimmer, Herber Mayr und José Trigo Werke von Bach bis Bruckner, von Dvorak bis Freddie Mercury. In den speziell erarbeiteten Arrangements zeigen er und seine Mitstreiter die Versatilität und vielleicht teils noch unbekannten Qualitäten ihres Instrumentes, und reihen zudem Komponisten aneinander, die vielerlei Stile und Emotionen zu hervorzurufen wissen.
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Christian Zacharias spielt in den nächsten Tagen in zwei Ländern mit dem Orchestre National Auvergne Rhône-Alpes. Zuerst werden die Musiker “daheim in Frankreich” in Clermont-Ferrand auftreten bevor es am Sonntag nach Erlangen geht um dort am Montag ein Konzert zu geben. Das präsentierte Programm besteht aus Werken von Haydn und Bruckner.
17. November 2023, Clermont-Ferrand
20. November 2023, Erlangen
Maurice Steger verbringt die Woche bei den Bochumer Symphonikern und bereitet ein Programm aus Werken von Francesco Veracini, Antonio Vivaldi und Toshio Hosokawa vor. Präsentiert wird dies am Samstag bei einem Konzert im Anneliese Brost Musikforum.
Dieses Wochenende spielt Andreas Staier beim nun bereits seinen 25. Geburtstag zelebrierenden Forum Alte Musik Köln. Im Museum für Angewandte Kunst präsentiert er sein Programm „Pour passer la mélancolie“, das aus Stücken von Johann Jacob Froberger, Henry d’Anglebert, Louis Couperin und mehr besteht.
Heute erscheint eine CD, bei der unterstützt durch die Orpheum-Stiftung für junge Künstler:innen u.a. der Hornist Nicolas Ramez unter der Leitung von Thomas Zehetmair Mozarts Hornkonzert in D-Dur KV 412 mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien eingespielt hat. Die Aufnahme wird von Alpha Classics veröffentlicht und ist hier bei den gängigen Streaming-Plattformen zu finden.
Tzimon Barto ist seit dieser Woche in Deutschland für eine Reihe von Terminen.
Am Wochenende wird er zuerst beim Staatsorchester Mainz zwei Konzerte mit Dvoraks Klavierkonzert spielen, sowie im Von-Busch-Hof Konzertant in Freinsheim Johann Sebastian Bachs 1. Band des Wohltemperierten Klaviers präsentieren.
Weiter geht es nach Berlin, von wo aus man ihn am Montag, dem 13. November um 16:30 Uhr live im WDR und um 17:00 live im rbb hören kann.
Am Folgetag wird er im Piano Salon Christophori eine Auswahl aus beiden Bänden des Wohltemperierten Klaviers präsentieren.
Selbiges steht auch für den Mittwoch im KulturKaufhaus Dussmann an. Die Veranstaltung dort wird noch durch ein Bühnengespräch mit Tzimon Barto ergänzt und zelebriert das Erscheinen einer limitierten Geschenkbox inkl. Tzimon Bartos Aufnahme des Wohltemperierten Klaviers auf CDs und LPs sowie Texten von u.a. Irene Dische und Christoph Eschenbach.
10. November 2023, Konzert Mainz
11. November 2023, Konzert Mainz
12. November 2023, Konzert Freinsheim
13. November 2023, Interview WDR (16:30 Uhr)
13. November 2023, Interview rbb (17:00 Uhr)
14. November 2023, Konzert Berlin (Piano Salon)
15. November 2023, Gesprächskonzert Berlin (KulturKaufhaus)
Wir freuen uns, dass heute das neue Album von Martin Stadtfeld unter dem Titel „Baroque Colors“ bei Sony erscheint. Darauf widmet er sich wie der Name schon vermuten lässt Werken aus der Barockzeit, die er sich zu Eigen macht und dabei auf zwei CDs einen ganzen Blumenstrauß aus Altbekanntem, Neu Arrangiertem und Improvisierten präsentiert.
Thomas Zehetmair beginnt heute mit den Proben beim Kölner Kammerorchester. Gemeinsam bereiten sie ein Programm aus Mendelssohns Overtüre zum Märchen von der schönen Melusine, Hartmanns Concerto funèbre für Solo-Violine und Streichorchester, sowie Beethovens 2. Sinfonie vor, welches am Sonntag in der Philharmonie Köln präsentiert wird.
Heute Abend ist Till Fellner Teil der Benefiz-Gala mit der sich Prof. Franz Xaver Ohnesorg als Indentant verabschiedet. Neben u.a. Pierre-Laurent Aimard, Alfred Brendel und Sir András Schiff wird er ein Überraschungsprogramm in der Historischen Stadthalle Wuppertal spielen.
Jonian Ilias Kadesha und die Chaarts Chamber Artists spielen die Tage zwei Konzerte in Bayern. In Pullach bei München und Bayreuth in Oberfranken werden sie Programme unter dem Titel Suite Italienne mit der gemeinsam uraufgeführten und inzwischen auch eingespielten Komposition Tyche von Giovanni Sollima präsentieren.
26. Oktober 2023, Pullach
15. November 2023, Bayreuth
Astrid Schoerke-Stehli
30.10.1950 – 15.10.2023
Mit großer Betroffenheit nehmen wir nach unerwarteter, kurzer Krankheit Abschied von Astrid Schoerke-Stehli.
Sie galt als Koryphäe des Metiers: Mit Leidenschaft und einem ganz eigenen Stil prägte und begleitete sie bedeutende Künstler und deren Karrieren. Daneben setzte sie sich für junge aufstrebende Künstler ein und förderte nachkommende Artist Manager.
Von Musikern, Kollegen und Veranstaltern wurde sie geschätzt und respektiert. Für einen netten Plausch und einen geselligen Abend mit einer Weinschorle war sie immer zu haben. Mit ihrer Großzügigkeit sowie ihrem ansteckenden, schalkhaften Humor bleibt sie uns im Gedächtnis. Astrid Schoerke war vielseitig interessiert: So hatte sie vor, sich nach Eintritt in ihren Ruhestand 2019, vermehrt u.a. der Kunstgeschichte, dem Reisen, Golf und Bridge zu widmen. Wir alle hätten ihr aus tiefstem Herzen gewünscht, sie hätte Ihre Pläne länger auskosten und in die Tat umsetzen können.
Eine ganz spezielle Note ist verhallt und der Klang wird fehlen.
Christian Poltéra ist nach einigen Jahren endlich zurück in Taiwan. Zusammen mit dem in Taipei geborenen Pianisten Hu Jung spielt er zwei Konzerte in Kaohsiung sowie in der Hauptstadt. Präsentiert wird ein Programm mit Cellosonaten von Prokofjew, Schostakowitsch und Rachmaninow.
Außerdem wird Christian Poltéra an einem vom Goethe Institut organisierten Workshop teilnehmen und seine Erfahrungen weitergeben.
13. Oktober 2023, Kaohsiung
17. Oktober 2023, Taipei
14.-15. Oktober 2023, Taipei (Workshop)
Maurice Steger ist aktuell auf Asienreise. Sein erster Stopp ist im „Blockflötenland“ Taiwan, in dem er u.a. an der National Tsing Aua University in Hsinchu unterrichten wird. Außerdem werden er und der Schweizer Geiger Sebastian Bohren Teil der Konzerte zum 10. Jubliläum der „Swiss Music Nights“ in Kaohsiung und Taipei sein.
Danach geht es weiter nach Bhutan, wo durch die Unterstützung der Society Switzerland Bhutan ein Konzert von Maurice Steger, Sebastian Bohren und dem Bhutanesischen Flötisten, Sänger und Multiinstrumentalisten Jigme Drukpa stattfinden wird.
15. Oktober 2023, Kaohsiung (Taiwan)
16. Oktober 2023, Taipei (Taiwan)
19. Oktober 2023, Timphu (Bhutan)
Heute Abend spielt Christian Zacharias mit den Dortmunder Philharmonikern sein Brexit-Programm, das Werke mit Bezug zu Großbritannien von Beethoven, Elgar, Britten und Mozart vereint. Christian Zacharias wird dabei als Dirigent und Pianist agieren, wobei er und die Philharmoniker durch Sopranistin Rinnat Moriah vervollständigt werden.
Der junge französische Pianist Jean-Paul Gasparian kommt diesen Oktober für mehrere Rezitale nach Deutschland. Heute wird er beim Malgartener Musikherbst Debussy und Tschaikowski präsentieren bevor er in zwei Wochen im Schloss Meersburg ein Programm aus ebenjenen Komponisten durch Werke von den seltener gehörten K. Vardapet und A. Babadjanian ergänzen wird.
06. Oktober 2023, Malgarten
22. Oktober 2023, Meersburg
Heute Abend kommt das Trio Jean Paul nach Freiburg für einen Auftritt bei den Albert Konzerten. Die drei etablierten Musiker werden ein vielschichtiges Programm aus Rihms Fremde Szene II, Schumanns Klaviertrio Nr. 1 und eine Bearbeitung Theodor Kirchners von Brahms‘ Streichsextett No. 1 präsentieren, welche das Trio auch eingespielt hat.
Martin Stadtfeld kann inzwischen auf über 20 erfolgreiche Jahre als professioneller Pianist zurückblicken, in denen er vielerlei Rezitale, Orchesterkonzerte und Kammermusikprojekte gespielt, preisgekrönten Alben veröffentlicht und auch bei Verlagen beliebte Kompositionen geschrieben hat.
Daneben hat er sich immer schon Zeit für Bildungsprojekte genommen. Nach unzähligen Schulbesuchen, Masterclasses und CDs und Konzerten für Kinder wird er nun auch an der Hochschule für Künste Bremen sein umfassendes Wissen weitergeben: Diese hat Martin Stadtfeld zum Wintersemester 23/24 als Professor für Klavier berufen.
Dominik Wagner ist diesen Freitag Teil der Konzerte für die Freunde des Zürcher Kammerorchesters in Zürich. Unter der Leitung von Willi Zimmermann wird ein Programm aus u.a. Giovanni Bottesinis Kontrabasskonzert gestaltet.
22. September 2023, 11:00 Uhr
22. September 2023, 18:00 Uhr
Nachdem das erste Buch beim selben Label im April erschienen ist, veröffentlicht naïve heute Tzimon Bartos Einspielung von Johann Sebastian Bachs Wohltemperierten Klaviers, Buch II.
Diesen Sonntag spielt das Cuarteto SolTango ein Konzert beim Beethovenfest Bonn. Dabei werden die vier Musiker von ihrem üblichen Konzept abweichen und neben den für ihr Programm typischen Tangos aus der Goldenen Ära, auch Werke von Johann Sebastian Bach und Robert Schumann präsentieren. Diese kleinen Sprünge zwischen Musikrichtungen sind für Andreas Rokseth, Martin Klett, Thomas Reif und Karel Bredenhorst nichts ungewöhnliches und so wird auch für das Publikum eine neue Sicht auf Allbekanntes und die Erkenntnis von vertrauten Elementen im Neuen ermöglicht.
Wir gratulieren dem Stuttgarter Kammerorchester zur Veröffentlichung ihres ersten Albums beim eigenen Label SKO records. Zu hören sind Beethoven / Brahms / Schoenberg, gespielt vom Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung von Thomas Zehetmair. Wir haben bereits reingehört und sind begeistert!
Heute erscheint bei Berlin Classics Maurice Stegers lang erwartete neue Aufnahme, die ganz dem großen Meister Johann Sebastian Bach gewidmet ist. Auf A Tribute to Bach zeigt Maurice Steger Seiten von sich, die vielleicht noch nicht jederfrau kannte, aber auch Seiten von Bach, die vielleicht ungewohnt aber deswegen nicht weniger authentisch scheinen.
Eingespielt wurde das Album mit dem La Cetra Barockorchester Basel mit Sebastian Wienand am Cembalo in prominenter Rolle neben Maurice Steger.
Marc Gruber ist aktuell in Linz um ein Konzert für kommenden Sonntag vorzubereiten. Gemeinsam mit dem Brucknerorchester Linz unter der Leitung von Markus Poschner wird er dann Ethel Smyths Konzert für Violine, Horn und Orchester spielen. Den Violinpart übernimmt die Geigerin Francesca Dego.
Jonian Ilias Kadesha ist aktuell zu Gast beim MDR Sinfonieorchester Leipzig. Unter der Leitung von Martijn Dendievel wird er mit dessen Musiker:innen am Freitag Simon Laks Poème pour violon et orchestre in der Weimarhalle Weimar präsentieren. Das Konzert ist Teil einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des KZ Buchenwald.
Heute erscheint das neue Album des Cuarteto SolTangos. Auf Poesía verewigen Andreas Rokseth, Thomas Reif, Karel Brendehorst und Martin Klett endlich die im Konzert schon zu hören gewesene Zusammenarbeit mit dem argentinischen Sänger Leonel Capitano. Die Koproduktion von Avi Music und dem Bayerischen Rundfunk enthält von Martin Klett arrangierte Werke von Tangogrößen wie Aníbal Troilo oder Osvaldo Pugliese, deren Texte neben individualistischer Leidenschaft auch soziale Aspekte hervorheben.
Hier zu hören bei Spotify
Dieses Wochenende spielt das Trio Gaspard ein Konzert in der Hamburger Elbphilharmonie. Im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals werden Jonian Ilias Kadesha, Vashti Hunter und Nicholas Rimmer ihrem Publikum neue Perspektiven auf Haydns Klaviertrios eröffnen. Gepaart mit Auftragskompositionen, die dazu in Bezug stehen, spielt das Trio diese aktuell auch peu a peu ein. Das zuletzt erschiene zweite Album der Reihe findet sich u.a. hier: https://open.spotify.com
In den kommenden 2 Wochen liegt ein vielfältiges Programm vor Martin Stadtfeld.
Heute Abend spielt er in Rottach-Egern im Trio mit Eldbjørg Hemsing und Daniel Müller-Schott das Abschlusskonzert beim Musikfest Kreuth am Tegernsee. Diese Kombo wird es zudem nächste Woche bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern in Parchim zu sehen geben.
Im Anschluss reist Martin Stadtfeld nach Lengerich um mit der festival:philharmonie westfalen unter der Leitung von Michael Zlabinger beim Festkonzert 375 Jahre Westfälischer Friede Beethovens 3. Klavierkonzert zu interpretieren.
Schließlich geht es nach Bad Saarow für ein Rezital mit Stadtfelds Arrangements Deutscher Volkslieder bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten.
25. Juli 2023, Rottach-Egern
03. August 2023, Parchim
04. August 2023, Lengerich
05. August 2023, Bad Saarow
Der Sommer erstrahlt in vollster Pracht, und während Hitzewellen und Gewitterwolken sich die Klinke in die Hand geben reist Maurice Steger weiter für seine Konzerte die Meridiane entlang.
Diese Woche beginnen seine mehrteiligen Projekte beim Schleswig-Holstein Musik Festival.
Mit dem Barockorchester The English Concert wird er Dienstag und Mittwoch in Meldorf und Rendsburg ein buntes Barockfest veranstalten.
Danach startet die Probenphase mit dem jungen Ensemble Marsyas Baroque, mit denen er im Rahmen der Meister/Meisterschüler:innen-Konzerte zusammenarbeiten und etwas von seinem Erfahrungsschatz weitergeben wird. Ein erstes Konzert spielen sie diesen Sonntag in Neuhardenberg, bevor das Programm 7 Tage später in Kellinghusen und Bad Oldesloe wiederholt wird.
Davor reist Maurice Steger aber noch in den Rheingau um im Kloster Eberbach mit Avi Avital, Hille Perl, David Bergmüller und Sebastian Wienand das gemeinsame Projekt um Johann Sebastian Bachs Notenbüchlein zu präsentieren. Dies wird es außerdem in Gstaad in den Schweizer Bergen zu sehen geben.
Wiederum hierzwischen eingeschoben ist ein Konzert mit dem La Cetra Barockorchester Basel bei der Bachwoche Ansbach und einem elaborierten Programm aus Bach und Telemann.
25. Juli 2023, Meldorf mit The English Concert
26. Juli 2023, Rendsburg mit The English Concert
30. Juli 2023, Neuhardenberg mit Marsyas Baroque
01. August 2023, Kloster Eberbach mit Avi Avital, Hille Perl, David Bergmüller und Sebastian Wienand
02. August 2023, Ansbach mit La Cetra Barockorchester Basel
04. August 2023, Gstaad mit Avi Avital, Hille Perl, David Bergmüller und Sebastian Wienand
06. August 2023, Kellinghusen mit Marsyas Baroque
07. August 2023, Bad Oldesloe mit Marsyas Baroque
Diesen Sonntag spielt Dominik Wagner gemeinsam mit Lauma Skride beim Mosel Musikfestival. In Anlehnung an ihr dieses Frühjahr erschiene Album Chapters – A double bass story präsentieren sie beim Konzert in Bekond u.a. Werke von Astor Piazolla, Charlie Chaplin und Henry Mancini.
23. Juli 2023, Orangerie Bekond
Das Cuarteto SolTango tingelt dieses Wochenende für Konzerte den Alpenrand entlang. Mit seinem Erfolgsprogramm Misión Tango geht es vom Dorf Tirol in Südtirol nach München und schließlich nach Ottobeuren im Unterallgäu.
20. Juli 2023, Dorf Tirol
21. Juli 2023, München
22. Juli 2023, Ottobeuren
Diese Woche spielt Jean-Paul Gasparian zum wiederholten Mal beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Gemeinsam mit dem Flötisten Stathis Karapanos wird er in der bereits ausverkauften Scheune Wulfshagen Werke von Händel, Haydn, Ralph Vaughan Williams und mehr präsentieren.
Martin Stadtfeld kommt zurück in seine Heimat und spielt gemeinsam mit der Rheinischen Philharmonie drei Konzerte in Idar-Oberstein, Simmern und Trier. Letzteres wird im Rahmen des Mosel Musikfestivals stattfinden. Unter der Leitung von Paul Goodwin interpretiert Martin Stadtfeld Mozarts Klavierkonzert Nr. 24 KV 491.
14. Juli 2023, Idar-Oberstein
15. Juli 2023, Simmern
16. Juli 2023, Trier
Diesen Juli wird Christian Poltéra musikalisch als auch geographisch auf vielfältige Reisen gehen.
Am kommenden Wochenende spielt er zwei Konzerte mit dem Staatsorchester Mainz und Dmitri Jurowski. Präsentiert wird dabei Prokofjews Sinfonia Concertante.
Gut eine Woche später wird Christian Poltéra dann gemeinsam mit Ronald Brautigam auf die Bühne des Concertgebouws Amsterdam treten und Werke von Schumann, Brahms, Liszt und Chopin spielen. Dieses Programm wird wiederholt in der belgischen Küstenstadt Knokke.
Von dort aus reist Christian Poltéra schließlich nach Ostfriesland, wo Wolf Wondratschek auf ihn wartet um zusammen bei den Gezeitenkonzerten das Lesungskonzert zu Christian Poltéras Mara-Cello zu präsentieren.
14. Juli 2023, Mainz
15. Juli 2023, Mainz
23. Juli 2023, Amsterdam
25. Juli 2023, Knokke
Auch dieses Jahr lässt sich Maurice Steger nicht lumpen und reist zu verschiedenen Festivals vom Norden Deutschlands bis in die Schweizer Berge.
Los geht es diesen Donnerstag bei den Gezeitenkonzerte, bei denen er gemeinsam mit dem Hamburger Ensemble Elbipolis ein wahrlich zum Namensgeber des Festival passendes Programm um Telemanns Hamburger Ebb‘ und Fluth präsentieren wird.
Am Sonntag geht es dann weiter mit den befreundeten Musikern des G.A.P. Ensembles bei den Weilburger Schlossfestspielen und einem bunten Programm von Vivaldi bis Händel.
Die erste Julihälfte verbringt Maurice Steger u.a. auch mit Unterricht in Arosa in der Schweiz bevor er bei den Rigi Musiktagen mit Kammermusikpartner:innen um Dietmut Poppen auftreten wird.
Danach folgt ein Auftritt beim Nieder-Mooser Konzertsommer mit den Darmstädter Barocksolisten, mit denen er Anfang Juni bereits beim Barockfest Darmstadt gespielt hat.
Und auch danach ist für Strandurlaub noch keine Zeit…
29. Juni 2023, Weener (Gezeitenkonzerte)
02. Juli 2023, Weilburg (Weilburger Schlosskonzerte)
14. Juli 2023, Rigi Kulm (Rigi Musiktage)
16. Juli 2023, Nieder-Moos (Nieder-Mooser Konzertsommer)
Bereits zum dreizehnten Mal ist Andreas Staier dieses Jahr beim Klavier-Festival Ruhr. In der Orangerie des Schlosses Rheda in Rheda-Wiedenbrück wird er am Hammerflügel ein klassisches Programm aus Mozart, Haydn und Schubert präsentieren.
28. Juni 2023, Rheda-Wiedenbrück
Heute erscheint das erste Album aus einer Reihe von Aufnahmen, auf denen das Trio Gaspard sich von verschiedenen Städten hat inspirieren lassen. Auf Berlin Stories gibt es somit die auf den ersten Blick ungewöhnliche Kombination von Mendelssohn, Paul Juon und Nikos Skalkottas zu hören. Alle drei Komponisten verbindet jedoch, dass sie prägende Jahre in Berlin verbracht haben und somit sicher Inspiration von dort mitgenommen haben. Ähnlich geht es dem Trio Gaspard, dessen Mitglieder Vashti Hunter, Jonian Ilias Kadesha und Nicholas Rimmer auch alle einmal in Berlin wohnhaft waren oder noch sind.
Berlin Stories bei Chandos
Berlin Stories auf Spotify
Diese Woche arbeitet Christian Zacharias wieder mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dessen Chefdirigent er von 2000 bis 2013 war, und das er damit langfristig geprägt hat.
Beim aktuellen Projekt werden er und das Orchester mit der Sopranistin Elizabeth Watts kollaborieren und neben der Prager Sinfonie von Mozart und dessen Klavierkonzert KV 503 die Arien Ch’io mi scordi di te und Bella mia fiamma präsentieren.
Christian Poltéra spielt diese Woche vier Konzerte mit den Niederrheinischen Sinfonikern unter der Leitung von Mihkel Kütson. Dem Publikum in Krefeld und Mönchengladbach wird dabei Barbers Celllokonzert präsentiert, welches Christian Poltéra mit dem Bergen Philharmonic Orchestra aufgenommen hat.
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13. Juni 2023, Krefeld
14. Juni 2023, Mönchengladbach
15. Juni 2023, Mönchengladbach
16. Juni 2023, Krefeld
Marc Gruber ist diese Woche bei den Bochumer Symphonikern zu Gast und wird Teil der beiden Konzerte mit dem Titel „Patriotische Blicke“ sein. Gemeinsam mit Tenor James Gilchrist wird er unter der Leitung von Pablo Gonzalez Brittens Serenade für Tenor, Horn und Orchester aufführen.
08. Juni 2023, Bochum
09. Juni 2023, Bochum
Am morgigen Mittwoch wird Dominik Wagner gemeinsam mit der Camerata Schweiz unter der Leitung von Howard Griffiths zwei Konzert im KKL Luzern spielen. Der junge Kontrabassist spielt dabei die eigens mit seinem Vater Wolfram Wagner bearbeitete Fassung der Fragmente des Cellokonzertes in A-Dur von Dvorak in der Version für Kontrabass und Orchester in D-Dur. Durch die Bearbeitung konnte nicht nur auf die Stärken des Kontrabasses eingegangen, sondern auch Klarheit in das von Dvorak unvollendete Werk gebracht werden.
07. Juni 2023, Luzern
Zur Verstärkung unseres Teams im Bereich Büro- und Konzertorganisation suchen wir ab Juli 2023/nach Absprache eine:n Volontär:in.
Dauer (idealerweise 12 Monate) und Vergütung des Volontariats sind in einem persönlichen Gespräch zu verhandeln.
Ihr Aufgabenschwerpunkt: Hauptsächlich werden Sie bei der Organisation und Planung der Konzerte unserer Künstler:innen mitarbeiten. Neben Abstimmung von Repertoires, Programmen, Proben und Konzerten mit den Musiker:innen und Veranstalter:innen gehört dazu auch die Buchung von Reisen und Hotels sowie die Erstellung von Ablaufplänen. Darüber hinaus werden Sie das Team in weiteren administrativen und organisatorischen Belangen unterstützen. Dazu gehören allgemeine Verwaltungsarbeiten wie Büroorganisation und -kommunikation, Datenbankpflege und Vertragsbearbeitung. Außerdem können Sie Aufgaben der PR-Arbeit übernehmen, wie die Betreuung der Homepage und des Facebook-Accounts sowie die Vorbereitung verschiedener Newsletter.
Ihr Profil: Sie besitzen ein abgeschlossenes Studium, sind Student:in im Bereich Kulturmanagement, Musikwissenschaft, Musikjournalismus oder verfügen über vergleichbare Qualifikationen. Sie sind kommunikativ, haben ausgezeichnete Englischkenntnisse und Freude am Organisieren. Erfahrung in der Pflege von Websites sind von Vorteil und Sie kennen sich mit Facebook aus. Eine strukturierte und selbständige Arbeitsweise zeichnet Sie neben einer hohen Teamfähigkeit aus. Der routinierte Umgang mit MS Office ist selbstverständlich.
Wir bieten im Gegenzug eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem engagierten Team und einen umfassenden Einblick in alle Bereich der Agenturarbeit.
Bitte senden sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe des nächstmöglichen Eintrittstermins baldmöglichst an:
e.wagner@ks-schoerke.de
Auf seinem neuen Album widmet sich Christian Zacharias – nach Jahren – ganz Johann Sebastian Bach. Drei Französische Suiten und eine Partita hat er auf seiner neuen Aufnahme eingespielt. Leicht und tief zugleich vereint Bach auf den hier ausgewählten Stücken seinen Stil, den Christian Zacharias mit einer Selbstverständlichkeit interpretiert, als wäre es für ihn gemacht.
Tzimon Barto ist die Tage zu Gast beim Philharmonischen Orchester der Stadt Lübeck. Gemeinsam mit Generalmusikdirektor Stefan Vladar presentiert er kommenden Sonntag und Montag George Gershwins Concerto in F für Klavier und Orchester.
21. Mai 2023, Lübeck
22. Mai 2023, Lübeck
Diesen Sonntag debütiert Jean-Paul Gasparian beim Orchestre Philharmonique de Radio France bei einem ganz besonderen Konzert.
Dem kanadischen Komponisten Howard Shore, der nicht nur für seine Filmmusik bekannt ist, wird dort ein ganzes Wochenende gewidmet. In diesem Rahmen spielt Jean-Paul Gasparian die französische Premiere seines Klavierkonzerts Ruin and Memory unter der Leitung von Bastien Stil. Das Konzert wurde zum 200. Geburtstags Chopins von Lang Lang in China uraufgeführt und lebt somit trotz des nostalgischen Titels, genauso wie die Musik Chopins, in den Händen junger Musiker:innen und deren Publika weiter.
Diese Woche stehen bei den Schwetzinger Festspielen drei Konzerte mit Artist in Residence Christian Poltéra im Kalender.
Los geht es am Donnerstag mit einem Duoabend mit Ronald Brautigam am Hammerflügel und einem vielschichtigen Programm aus Brahms, R. Schumann, Liszt und Chopin.
Am Freitag spielt Christian Poltéra gemeinsam mit Esther Hoppe und Juho Pohjonen erst Schuberts B-Dur Trio und in der zweiten Hälfte mit Unterstützung von Pascal Moragues Messiaens Quatuor pour la fin du temps.
Das letzte Konzert der Residenz wird am Sonntag stattfinden, wobei mit Hilfe von Wolf Wondratschek und der Lesung dessen Mara-Buchs Christian Poltéras famoses Cello in den Fokus gerückt wird.
11. Mai 2023, Duo
12. Mai 2023, Quartett
14. Mai 2023, Konzertlesung
Heute erscheint bei naïve das neue Rezital-Album des jungen Pianisten Jean-Paul Gasparian, das sich ganz Claude Debussy widmet. Nachdem seine ersten Aufnahmen alle den Fokus auf russisch-romantisches Repertoire legten, ist dies eine neue Richtung für Jean-Paul Gasparian, die für ihn als gebürtigen Franzosen und ehemaligen Studenten des Konservatoriums in Paris aber auch eine wichtige Reise zu seinen Wurzeln darstellt. Insbesondere die Herausforderung mithilfe von Aufnahmetechnik authentisch das gespielte einzufangen war Jean-Paul Gasparian stets bewusst: „I wanted something evocative and immaterial that would allow me to navigate my way through the range of moods, colours and timbres that make up the Debussyan universe.”
Einen schönen Eindruck dessen liefert das Musikvideo zu Debussys La fille aux cheveux de lin:
Das Zehetmair Quartett wird innerhalb der kommenden Woche eine Tour bestreiten, die in Hamburg beginnt, über Stationen in München und Südtirol führt, und in der Schweiz enden wird. Dabei präsentiert das etablierte Streichquartett ein vielfältiges Programm mit Werken von Webern, Brahms und Sibelius.
05. Mai 2023, Hamburg
07. Mai 2023, München
09. Mai 2023, Eppan
11. Mai 2023, Neuchatel
Martin Stadtfeld befindet sich aktuell in Japan und in den letzten Vorbereitungen für seine dort geplanten Konzerte.
Anfangen wird er damit am Freitag beim Gargan Music Festival in Kanazawa, wo er Mussorgskis Bilder einer Ausstellung mit lokalen Performern und Musikern präsentieren wird.
Ab Sonntag stehen Rezitale und ein Meisterkurs in Nagoya, Tokio, Fukuyama und Kobe an mit Programmen aus Bach, Beethoven sowie Martin Stadtfelds eigene Bearbeitungen von deutschen Volksliedern.
Der krönende Abschluss am 14. Mai wird die Präsentation von Rachmaninows 2. Klavierkonzert mit der Taiwan Philharmonic unter der Leitung von Jun Märkl in Fukuyama sein.
5. Mai 2023, Kanazawa
6. Mai 2023, Kobe
7. Mai 2023, Nagoya
10. Mai 2023, Tokio
13. Mai 2023, Fukuyama
14. Mai 2023, Fukuyama
Jonian Ilias Kadesha ist das kommende Wochenende beim Folkwang Kammerorchester zu Gast. Unter der Leitung von Johannes Klumpp wird er Beethovens Violinkonzert op. 61 interpretieren und in der Philharmonie Essen zum Besten geben.
Heute Abend tritt das aus Jonian Ilias Kadesha, Vashti Hunter und Nicholas Rimmer bestehende Trio Gaspard im Pierre Boulez Saal in Berlin auf. Gemeinsam mit der Sopranistin Katharina Konradi, mit der das Ensemble letztes Jahr das Album Russian Roots veröffentlicht hat, präsentiert es ein vielfältiges Programm, das von Beethoven über Weinberg bis zu Lera Auerbach reicht und damit genauso wie die Aufnahme dem thème russe nachspürt.
21. April 2023, Boulez Saal Berlin
Christian Poltéra ist diese Woche bei den Hofer Symphonikern zu Gast. Unter dem Dirigat von Hermann Bäumer wird er Sergej Prokofjews Sinfonia Concertante präsentieren.
Für alle, die gerade nicht in der Gegend sind wird es auch im Juli in Mainz nochmal die Möglichkeit geben Christian Poltéra mit der Sinfonia Concertante zu erleben – dann geleitet von Dmitri Jurowski.
14. Juli 2023, Mainz
15. Juli 2023, Mainz
Nachdem schon einige Singles in den letzten Wochen einen Vorgeschmack gegeben haben ist nun Tzimon Bartos Einspielung des ersten Buches des Wohltemperierten Klaviers von Johann Sebastian Bach bei naïve erschienen.
Bartos besonderes Händchen für Bach konnte man schon auf seiner Veröffentlichung der Goldberg Variationen erkennen, wobei seine Vision nun von vielleicht noch mehr Differenzierung und Nuancenreichtum geprägt ist, und dazu einlädt ganz genau hinzuhören.
Maurice Steger hat aus seinen langjährigen musikalischen Freunden ein Ensemble zusammengestellt, dass in der Serie der Meisterinterpreten in der Tonhalle Zürich seine vielfältigen Talente zum Besten geben wird. Neben den Blockflötenvirtuosen und Barockmusikexperten Maurice Steger werden sich die vielfältigen Streicher Amandine Beyer, Mauro Valli und Fred Walter Uhlig, Multiinstrumentalist:innen an weiteren Blockflöten, Oboe, Fagott und Harfe Bettina Simon, Claudius Kamp und Céline Pasche, sowie die vertrauten Basso Continuoisten Daniele Caminiti und Joan Boronat Sanz gesellen. Das Programm unter dem Titel Venezia – Zeitreise in die Serenissima verspricht einen festlichen Abend!
Morgen beginnt für Thomas Zehetmair eine Tour mit dem von ihm geleiteten Stuttgart Kammerorchester und Solist Pierre-Laurent Aimard. Mit einem reinen Mozartprogramm (Sinfonie Nr. 1, KV 16; Klavierkonzert Nr. 27, KV 595; Sinfonie Nr. 41, KV 551 Jupitersinfonie) geht es von Aschaffenburg über Stuttgart und Göppingen ins österreichische Dornbirn.
24. März 2023, Aschaffenburg
25. März 2023, Stuttgart
26. März 2023, Göppingen
27. März 2023, Dornbirn
Gemeinsam mit dem Württembergischen Kammerorchester und der Trompeterin Selina Ott begibt sich Martin Stadtfeld diese Woche auf Tour durch Süddeutschland. Das von ihm geleitete Programm beinhaltet neben Arrangements von Werken Händels, Johan Sebastian Bachs sowie Carl Philipp Emanuel Bachs auch das seltener gespielte Konzert für Trompete, Klavier und Streicher von Harald Genzmer.
22. März 2023, Heilbronn
23. März 2023, Ulm
26. März 2023, Bayreuth
Heute erscheint das neue Album von Kontrabassist Dominik Wagner und Lauma Skride am Klavier. Auf CHAPTERS – A Double Bass Story zeigt das Duo in 15 Stücken von 15 Komponist:innen die Vielfältigkeit des Kontrabasses und dessen Qualitäten als Melodieinstrument. Dafür hat Dominik Wagner teilweise selbst Bearbeitungen erstellt, die sowohl Werke von Max Richter oder Philip Glass aber auch Klassiker wie Moonriver in neuem Licht erscheinen lassen.
Die Aufnahme erscheint bei Berlin Classics und ist auf allen gängigen Plattformen erhältlich.
In der Saison 23/24 werden Dominik Wagner und Lauma Skride außerdem mit einem an die CD angelehnten Programm live zu erleben sein aber das ist eine Geschichte für einen anderen Tag…
Morgen Abend findet sich Marie-Luise Neunecker mit ihren Kolleginnen Antje Weithaas und Silke Avenhaus, mit denen sie schon viele Konzerte bestritten hat, im Brucknerhaus Linz ein. Unter dem Titel “Brahms, der Fortschrittliche” präsentieren die drei Musikerinnen ein Programm, das von Brahms über Schönberg zu Ligeti führt.
Während der Frühling in Deutschland noch auf sich warten lässt reist Christian Zacharias ihm voraus, bevor er Ende April mit dem Frankfurter Museumsorchester zwei Konzerte mit Programmen aus Haydn, Mozart und Poulenc spielen wird.
Davor macht er mehrmals Station in Frankreich: Mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse und dem Orchestre National des Pays de la Loire präsentiert er in Toulouse, La Roche sur Yon, Nantes und Angers Werke von Schönberg, Beethoven, Schubert, Brahms und Robert Schumann.
Für März sind außerdem klassisch-romantische Programme beim Orquestra Sinfonica Do Porto Casa da Musica und Anfang April beim Orchestre Philharmonique Monte Carlo geplant.
3. März 2023, Toulouse
10. März 2023, Porto
12. März 2023, Porto
18. März 2023, La Roche sur Yon
19. März 2023, Angers
21. März 2023, Nantes
9. April 2023, Monaco
23. April 2023, Frankfurt
24. April 2023, Frankfurt
Diese Woche ist Ruth Killius zu Gast beim Irish Chamber Orchestra, bei dem sie unter der Leitung dessen Chefdirigentens Thomas Zehetmair zwei Konzerte spielen wird. In Limerick als auch in Dublin werden sie gemeinsam Mozarts Sinfonia Concertante in Es-Dur KV 364 präsentieren.
23. Februar 2023, Dublin
24. Februar 2023, Limerick
Wir freuen uns das Trio Gaspard, zu dem neben Jonian Ilias Kadesha, den wir schon länger vertreten, auch Vashti Hunter am Violoncello und Nicholas Rimmer am Klavier gehören, beim Künstlersekretariat Schoerke für die Repräsentation im deutschsprachigen Raum zu begrüßen!
Das 2010 gegründete Trio Gaspard gewann verschiedene Sonder- und erste Preise, u.a. beim Internationalen Joseph Joachim Kammermusikwettbewerb in Weimar, beim 5. Internationalen Haydn Wettbewerb in Wien und dem 17. Internationalen Kammermusikwettbewerb in Illzach, Frankreich. Es ist eines der gefragtesten Klaviertrios seiner Generation und wird für seine einzigartige und frische Annäherung an die Musik gelobt.
Für ein erstes Aufnahmeprojekt bei Chandos Records spielen die Musiker alle 46 Klaviertrios von Joseph Haydn ein und ergänzen diese um auf Haydn bezogene, zeitgenössische Kompositionsaufträge. Das 2. Volumen ist kürzlich erschienen, nachdem die erste CD der Serie im Sommer 2022 veröffentlicht und von der Presse hoch gelobt wurde.
Pizzicato schrieb dazu:
„Dabei geben sie den Stücken einen inspiriert unmittelbaren Impuls, der die Musik als quicksilbrig inspiriert erscheinen lässt und jeden akademisch nüchternen Ansatz weit von sich weist. Mit solcher Freude mag Haydn selber seine Werke gedacht haben.“
Die nächsten Wochen werden Maurice Steger und La Cetra Basel mehrere Konzerte mit ihrem neuen gemeinsamen Programm spielen. In der dargebotenen Verbindung aus Werken Telemanns und J. S. Bachs treten neben Maurice Stegers Blockflöte auch Fagott und Cembalo in den Vordergrund.
Nach dem Auftakt in Wien diesen Sonntag geht es nächste Woche nach Neumarkt in der Oberpfalz, Zug in der Schweiz und schließlich noch nach Hameln bei Hannover.
26. Februar 2023, Wien
28. Februar 2023, Neumarkt
01. März 2023, Zug
07. März 2023, Hameln
Gemeinsam mit der Royal Northern Sinfonia haben Ruth Killius und Thomas Zehetmair eine neue CD eingespielt. Das bei ECM erscheinende Album enthält neben Beethovens 5. Sinfonie Bartóks Violakonzert, als auch John Caskens Konzert für Violine, Viola und Orchester The Subtle Knot. Damit stellt es für Thomas Zehetmair eine Zusammenstellung aus seiner vergangenen Arbeit aus der Zeit als Chefdirigent des Orchester dar, in der er neben altbekannten Werken auch das Repertoire erweitert konnte.
Hören Sie selbst bei Spotify oder schauen Sie für weitere Infos zu ECM.
Gemeinsam mit Rezitalpartnerin Kathryn Stott macht Christian Poltéra diese Woche Halt in Rom und London. Im Teatro Argentina und in der Wigmore Hall werden die beiden Programme mit Werken von Prokofjew, Chopin und Brahms spielen.
9. Februar 2023, Rom
13. Februar 2023, London
Christian Zacharias wird in den kommenden zwei Wochen durch 6 Länder reisen um dort jeweils ein Konzert zu geben. Diese Woche startet er mit Porto, Lyon und Padua, bevor er nächste Woche Madrid, London und Monaco beglücken wird. Das Programm, das er im Gepäck hat, besteht dabei aus Auzügen aus Tschaikowskis Jahreszeiten und Schuberts Klaviersonate Nr. 17 in D-Dur D 850 op. 53.
31. Januar 2023, Porto
02. Februar 2023, Lyon
03. Februar 2023, Padua
07. Februar 2023, Madrid
09. Februar 2023, Antwerpen
10. Februar 2023, London
12. Februar 2023, Monaco
Dieses Wochenende hat Jean-Paul Gasparian einen engen Zeitplan mit zwei Rezitalen in Norddeutschland: Nach einem Abendkonzert in Wilhelmshaven muss er direkt weiter nach Oldenburg um dort Sonntag Früh eine Matinee zu spielen. Dabei bringt er den Publika neben Werken von Debussy und Scriabin auch den ihm sehr am Herzen liegenden Babadjanian mit.
28. Januar 2023, Wilhelmshavn
29. Januar 2023, Oldenburg
Nach einem Rezital im Festspielhaus Baden-Baden am letzten Wochenende begibt sich Martin Stadtfeld diese Woche auf Tour mit Eldbjørg Hemsing und Daniel Müller-Schott. Das Trio spielt ein Programm aus Beethoven, Grieg und Tschaikowski und wird damit in den kommenden Tagen in Heilbronn, Blaibach, München und Bremen zu hören sein.
25. Januar 2023, Heilbronn
27. Januar 2023, Blaibach
28. Januar 2023, München
30. Januar 2023, Bremen
Jonian Ilias Kadesha hat in den nächsten fünf Tagen zwei tolle Projekte vor sich:
Gemeinsam mit Herbert Schuch befindet er sich aktuell auf Rezitaltour durch Süddeutschland. In Fellheim, Neubeuern und Fürth präsentieren die beiden Musiker ein Programm aus Mozart, Franck und Beethoven.
Nächste Woche geht es dann nach Freiburg um mit dem Orchester des Theater Freiburgs um Tschaikowskis Konzert für Violine und Orchester zu spielen.
20. Januar 2023, Fellheim
21. Januar 2023, Neubeuern
22. Januar 2023, Fürth
Tzimon Barto ist dieses Wochenende als kurzfristiger Einspringer gemeinsam mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Michael Francis zu erleben. Bei zwei Konzerten in Ludwigshafen und Ludwigsburg wird dabei u.a. Brahms 2. Klavierkonzert präsentiert.
20. Januar 2023, Ludwigshafen
22. Januar 2023, Ludwigsburg
Nachdem im November 2021 der erste Teil erschien und gefeiert wurde, folgt nun die Veröffentlichung des zweiten Teils des Wohltemperierten Klaviers von Andreas Staier. Seine Interpretationen sind facettenreich und bunt. Staier lässt Bachs musikalische Komplexität hier rein und aufrichtig klingen.
Andreas Staier: Johann Sebastian Bach – Das Wohltemperierte Klavier, Erster Teil
Das Trio Gaspard veröffentlicht heute bei Chandos den zweiten Teil seiner Gesamteinspielung von Haydns Klaviertrios. Wie auch bei der ersten CD werden die Werke Haydns (diesmal Trios Nr. 35, 33, 7, 21 und 45) durch ein zeitgenössisches Auftragswerk ergänzt: Leonid Gorokhovs For Gaspard reflektiert die Zusammenarbeit dabei nicht nur im Titel.
Kommendes Wochenende verbringt das Cuarteto SolTango damit täglich ein Konzert zu spielen. In der Lüner als auch der Borkener Konzertreihe in Nordrhein-Westfalen, sowie bei der Konzertreihe auf Schloss Reinbek bei Hamburg werden die vier Musiker ihr Programm Misión Tango präsentieren.
20. Januar, Lünen
21. Januar, Borken
22. Januar, Reinbek
Heute Abend spielt Christian Zacharias das erste von zwei Konzerten in Bukarest. Gemeinsam mit der George Enescu Philharmonie Bukarest wird er ein Programm präsentieren, welches Ravels Ma mère l’Oye, Mozarts Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595 und Schuberts Sinfonie Nr. 2 D-Dur D 200 verbindet.
In der nächsten Woche geht es für Christian Zacharias dann in die Schweiz zum Orchestra della Svizzera Italiana. Bei einem Konzert in Basel und einem in Lugano werden neben selbigem Klavierkonzert von Mozart Faurés Pelléas et Mélisande Suite für Orchester op. 80 und Poulencs Sinfonietta FP 141 gespielt.
12.01.2023 Bukarest
13.01.2023 Bukarest
18.01.2023 Basel
19.01.2023 Lugano
Zum Jahresende 2022 ist bei Dussmann das KulturKaufhaus die EP Booke of Songes von Tzimon Barto erschienen. Die Veröffentlichung enthält Auszüge aus Tzimon Bartos Gesamtaufnahme des Wohltemperierten Klaviers von J.S. Bach, wovon das erste Buch im Frühjahr 2023 bei naïve erscheinen wird. Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 2014 (Buch II) und 2017 (Buch I).
Während das aktuelle Album als Vorgeschmack für jedermann als CD zu erwerben ist, wird die Gesamtaufnahme zusätzlich bei Dussmann physisch exklusiv als hochwertige, limitierte Edition vertrieben. Unabhängig davon wird die Musik natürlich auch digital bei den gängigen Anbietern abrufbar sein.
Das erprobte Duo aus Christian Poltéra und Ronald Brautigam beginnt das Jahr mit einigen Rezitalen in den niederländischen Städten Utrecht, Den Haag, Deventer und Eindhoven. Die dort gespielten Programm besteht neben Werken von Brahms und Robert Schumann aus einer sicherlich weniger bekannten Sonate von Julius Röntgen.
Thomas Zehetmair leitet am 6. Januar das traditionelle Dreikönigskonzert mit dem Stuttgarter Kammerorchester. Gemeinsam werden sie ein vielschichtiges Programm präsentieren, das mit Hector Berlioz‘ Nuits d’été mit Verstärkung von Tenor Ian Bostridge, beginnt. Danach folgt die Uraufführung der Auftragskomposition Geometrie spezzate for 17 strings von Annachiara Gedda und Schuberts Sinfonie Nr. 7 (Die Unvollendete).
Morgen, am 4. Januar 2023 wird die Eigenkomposition von 6 Cembalostücken von Andreas Staier in der Kölner Philharmonie uraufgeführt. Angeregt von Byrd, Bach, Schubert auf der einen, und Musik des 20. Und 21. Jahrhunderts auf der anderen Seite, vereint Andreas Staier in dem Werk seine facettenreiche Liebe zur Musik.
Eingerahmt wir das Konzert, das unter dem Titel Anklänge daherkommt, mit Präludien und Fugen von Fischer, Fux, Couperin und Froberger, sowie dem Präludium und Fuge E-Dur BWV 878 von J. S. Bach.
04. Januar 2023, Philharmonie Köln
Dominik Wagner spielt diesen Sonntag gemeinsam mit der Pianisten Sofija Palurovic in der „Young Stars“-Reihe des Beethoven-Haus Bonn. Das Programm wird neben dem obligatorischen Beethoven Werke von Giovanni Bottesini, Frank Proto und Astor Piazolla enthalten.
Ruth Killius wird diesen Freitag unter der Leitung von Thomas Zehetmair ein Konzert in Gateshead im Vereinigten Königreich spielen. Gemeinsam mit der Royal Northern Sinfonia wird William T. Waltons Violakonzert im Rahmen eines englischen Programms zwischen Werken von Edward Elgar und Vaughn Williams präsentiert.
Christian Zacharias verbringt die kommenden Herbsttage mit drei verschiedenen Orchestern:
Diese Woche ist er für zwei Konzerte beim Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg. Das präsentierte Programm besteht neben Beethovens 2. Klavierkonzert aus Grażyna Bacewicz‘ Konzert für Streichorchester sowie Schuberts 2. Sinfonie.
Daraufhin wird Christian Zacharias zum Orchestre National d’Auvergne reisen, bei dem er Associate Conductor ist. Neben einem Konzert in Clermont-Ferrand werden sie gemeinsam ein Konzert in Paris spielen, mit Programmen aus Elgar, Mozart, Britten, Beethoven und Haydn.
Schließlich geht es für Christian Zacharias noch nach Hof, wo er mit den Hofer Sinfonikern einen weiteren Teil des gemeinsamen Beethoven-Zyklus bestreitet und Beethovens 7. & 8. Sinfonie, sowie das 4. Klavierkonzert spielen wird.
16. November 2022, Heidelberg
17. November 2022, Heidelberg
24. November 2022, Paris
26. November 2022, Clermont-Ferrand
02. Dezember 2022, Hof
Maurice Steger hat für diese Saison noch einige Konzerte mit den CHAARTS Chamber Artists im Kalender stehen, mit denen ihn eine lange Zusammenarbeit verbindet. Gemeinsam werden sie ein vielfältiges Programm unter dem Titel „Suite Italienne“, in Anlehnung an das gleichnamige Werk Stravinskys, aus letzterem, Telemann, Corelli, Vivaldi und Hugo Wolfs Italienischer Serenade präsentieren. Neben Besuchen in Schweizer Orten wie Beinwil, Solothurn, Liestal und Muri wird auch das Lindauer Stadttheater bespielt. Auftakt ist jedoch in genau einer Woche in der beschaulichen Peterskirche in Zürich.
17. November 2022, Zürich
18. November 2022, Beinwil
09. Januar 2023, Lindau
10. Januar 2023, Liestal
11. Januar 2023, Solothurn
24. Juni 2023, Muri
Martin Stadtfeld spielt diesen Donnerstag ein Rezital im Konzerthaus Dortmund. Das Programm setzt sich, eingerahmt von J.S. Bach und Beethoven, aus von ihm selbst arrangierten Volksliedern zusammen, die auch auf seiner vor kurzem veröffentlichten CD „Deutsche Volkslieder“ enthalten sind: https://www.martinstadtfeld.de/musik
Der junge Franzose Jean-Paul Gasparian spielt diesen Sonntag mit den Nürnberger Symphonikern unter der Leitung von Chefdirigent Jonathan Darlington Skrjabins Klavierkonzert fis-Moll op. 20. Das Nürnberger Publikum ist traditionell offen für Neues und bekommt mit Gasparian, der armenische Wurzeln hat, und sich somit im armenisch-russischem Repertoire sehr zu Hause fühlt, natürlich einen exzellenten Pianisten zur Präsentation dieses leider eher selten gespielten Konzertes.
Nach dem großartigen Konzert gestern gibt es heute Abend um 20 Uhr nochmal die Möglichkeit, Jonian Ilias Kadesha im Landestheater Eisenach zu hören. Unter der Leitung von Markus Huber spielt er zusammen mit der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach Beethovens Violinkonzert.
Andreas Staier ist gerade beim Orquestra Barroca Casa da Musica in Porto, mit dem ihn eine lange Zusammenarbeit verbindet.
Zwei spannende Konzertprojekte stehen an, bei denen jeweils eine Hälfte barock, und eine durch das Remix Ensemble Casa da Musica modern gestaltet wird.
Diesen Sonntag spielt und leitet Andreas Staier eine Konzerthälfte mit Concerti Grossi von Corelli und einem Violinkonzert von Pietro Antonio Locatelli, bei dem Ilya Gringolts Geige spielen wird.
Nächsten Dienstag folgt ein Konzert, in dessen erster Hälfte Andreas Staier Leitung und Cembalo übernimmt im Programm aus Carl Philipp Emanuel Bachs Sinfonien und Jiri Antonin Bendas Cembalokonzert in F-Dur.
06. November 2022, Porto
08. November 2022, Porto
Dominik Wagner wird die kommenden Wochen in den USA verbringen um präsentiert von der Bradetich Foundation verschiedene Rezitale zu spielen und Masterclasses zu geben. Highlights sind dabei sicherlich Dominik Wagners Debüt in der Carnegie Hall sowie eine Masterclass an der Juilliard School, beides in New York City.
29. Oktober 2022 University of North Carolina, Masterclass
29. Oktober 2022 University of North Carolina, Rezital
01. November 2022 Carnegie Hall New York, Rezital
02. November 2022 Juilliard School New York, Masterclass
04. November 2022 Peabody Institute at John Hopkins University Baltimore, Rezital
05. November 2022 Peabody Institute at John Hopkins University Baltimore, Masterclass
06.-08. November 2022 Brigham Young University Provo, Masterclass
07. November 2022 Brigham Young University Provo, Rezital
08.-10. November 2022 University of Texas Rio Grande Valley, Masterclass
09. November 2022 University of Texas Rio Grande Valley, Rezital
14. November 2022 Meadows School of Arts Dallas, Rezital
15. November 2022 University of North Texas Denton, Masterclass
Marc Gruber ist diese Woche zu Gast bei der Philharmonie Südwestfalen in Hilchenbach. In der dortigen Evangelischen Kirche werden Orchester und Solist unter der Leitung von Markus Frank Donnerstag Abend u.a. Mozarts Konzert-Rondo in Es-Dur KV 371, sowie Franz Joseph Strauss Hornkonzert op. 8 spielen.
Diesen Sonntag wird Martin Stadtfeld mit der Badische Philharmonie Pforzheim unter der Leitung von Robin Davis deren Konzertsaison im CongressCentrum Pfozheim eröffnen. Dabei präsentiert der Pianist Rachmaninows 2. Klavierkonzert in c-moll im Rahmen des Konzerttitels „Nachtschrecken und Tagträume“.
Maurice Steger befindet sich gerade auf dem Weg nach Kanada für zwei verschiedene Projekte.
Zuerst wird er mit Blockflötist Vincent Lauzer bei den Plaisir du Clavecin in Gatineau, Ottawa ein virtuoses Programm präsentieren.
Nächste Woche geht es dann zu den Violons du Roy um in Montreal und Quebec u.a. Vivaldi und Hosokawa zu spielen.
16. Oktober 2022, Gatineau
21. Oktober 2022, Montreal
22. Oktober 2022, Québec
23. Oktober 2022, Québec
Diese Woche spielt Tzimon Barto drei Konzerte mit dem Konzerthausorchester Berlin. Unter der Leitung von Christoph Eschenbach wird u.a. Gershwins seltener gehörtes Klavierkonzert in F präsentiert werden.
14. Oktober 2022
15. Oktober 2022
16. Oktober 2022
Christian Zacharias hat eine neue CD bei MDG aufgenommen: Eine Auswahl an Haydn Sonaten, die in ihrem Stil so vielseitig ist, wie der ausführende Künstler selbst. Die vielen Dur- und Moll Wechsel interpretiert Zacharias mit seiner schlichten Natürlichkeit auf eine Art, die verhüllte Emotionen weckt und eindrucksvolle Verbindungen herstellt.
Heute erscheint Martin Stadtfelds neues Soloalbum Deutsche Volkslieder, mit Arrangements von Werken die schon seit Jahrhunderten existieren. Martin Stadtfeld ergänzt die Melodien, die bei manch einem Erinnerungen wecken, mit eigenen Gedanken, spielt mit dem überlieferten Material und schafft neue Zugänge.
Die CD wird veröffentlicht bei Sony Classical und ist u.a. zu hören bei spotify oder in Ausschnitten auf youtube.
Zu einem Konzert mit dem passenden Programm schrieb die Presse kürzlich:
“Es war ein bunter Bilderbogen, den Stadtfeld im Kopf der Zuhörer erzeugte. Den nicht gesungenen Text der Volkslieder setzte er in Töne. Mal streichelte er liebliche Melodien aus dem Instrument, mal setzte er auf das volle Volumen des Flügels wie bei den Schlussakkorden zu „An der Saale hellem Strande“, dem Schlusspunkt der Volksmusik-Session.”
Westfälischer Anzeiger, 11.06.2022
Diese Woche ist Maurice Steger parallel bei zwei verschiedenen Orchestern als Dirigent und Blockflötist zu Gast.
Mit dem hr Sinfonieorchester spielt er in Frankfurt zwei Konzerte mit barocken Komponisten wie Veracini, Vivaldi und Bach sowie einer modernen Prise Hosokawa.
In Mannheim wird Maurice Steger dann am Sonntag mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz neben barocken Werken auch noch Mozarts Haffner-Sinfonie präsentieren.
06. Oktober 2022, Frankfurt
07. Oktober 2022, Frankfurt
09. Oktober 2022, Mannheim
Diese Woche sind Ruth Killius und Thomas Zehetmair für zwei Konzerte in der französischen Auvergne. Mit dem Orchestre National d’Auvergne, bei dem Thomas Zehetmair Chefdirigent ist, wird u.a. Brittens Doppelkonzert für Violine, Viola und Orchester in Ambert und Clermont-Ferrand präsentiert.
06. Oktober 2022, Clermont-Ferrand
07. Oktober 2022, Ambert
Jean-Paul Gasparian kommt dieses Wochenende aus seinem Heimatland Frankreich nach Deutschland um mehrere Rezitale im schönen Baden-Württemberg zu spielen.
In Stuttgart als auch in Nürtingen wird er zwei verschiedene Programme präsentieren, die beide mit Preludes von Debussy beginnen. Die zweite Hälfte besteht dann einmal aus Brahms Sonate in C-Dur Nr. 1, op.1, und einmal aus einer Zusammenstellung von Werken Arno Babadjanians und Alexander Scriabins.
25. September 2022, Stuttgart
26. September 2022, Nürtingen
In seiner Funktion als erster Gastdirigent wird Christian Zacharias diesen Herbst mehrere Wochen beim Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música verbringen.
Gerade ist er vor Ort um morgen und am Sonntag Konzerte mit u.a. Brahms 3. Sinfonie und Mozarts Konzert für zwei Klaviere KV 365 zu präsentieren, wobei Yumeka Nakagawa den zweiten Flügel spielen wird.
Knapp einen Monat später im Oktober gibt es ein weiteres Projekt in Porto, bei dem Christian Zacharias für Schumanns Violinkonzert in d-moll mit Benjamin Schmid zusammenarbeiten wird, bevor er Bruckners 2. Sinfonie dirigiert.
23. September 2022, Porto
25. September 2022, Porto
21. Oktober 2022, Porto
Jonian Ilias Kadesha spielt morgen Abend mit dem britischen Aurora Orchestra beim Beethovenfest Bonn. In dem spannenden Konzert, in dem er die Position der Solo-Violine als auch die der Leitung übernimmt, wird ein Programm aus Grażyna Bacewicz‘ Konzert für Streichorchester, Jospeh Bolognes Violinkonzert Nr. 9 und Beethovens Kreutzersonate in Richard Tognettis Bearbeitung für Violine und Streichorchester präsentiert.
Wir freuen uns sehr mit dem Beginn der neuen Saison auch eine neue Zusammenarbeit ankündigen zu dürfen: Das wunderbare Cuarteto SolTango bereichert nun die Liste des Künstlersekretariats Schoerke.
In der Besetzung Violine, Violoncello, Bandoneon und Klavier präsentieren Thomas Reif, Karel Bredenhorst, Andreas Rokseth und Martin Klett von letzterem arrangierte Werke aus der Goldenen Ära des Tangos; u.a. von Osvaldo Pugliese, Aníbal Troilo und Horacia Salgán. Damit spielten sie schon bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Heidelberger Frühling oder beim Bayrischen Rundfunk.
Das Allgäuer Anzeigenblatt schrieb jüngst über ein Konzert: „Dieses deutsch-niederländisch-norwegische „Cuarteto Soltango“ spielt Argentinischen Tango so lebendig, so authentisch-feurig wie eines der besten Tango-Orchester der 1930er bis 1950er Jahre in Buenos Aires.“
Und genau darum sind wir gespannt darauf die vier Musiker begleiten zu dürfen!
Den September verbringt Christian Poltéra bei drei verschiedenen Festivals in Österreich und der Schweiz.
Diese Woche ist er in Graz bei Arsonore und wird dort zwei Konzerte mit u.a. Esther Hoppe, Sharon Kam, Markus Schirmer, Dominik Wagner und Petrit Ceku spielen. Auf dem Programm stehen Werke von Ravel, Johan Halvorsen, Dvorak und Zemlinksy.
Danach geht es zum Zermatt Festival um Schüler der dortigen Akademie zu unterrichten sowie Konzerte mit dem Zermatt Festival Orchester und dem Scharoun Ensemble Berlin zu spielen.
Schließlich vollendet Christan Poltéra den Monat mit einer Masterclass und einem Konzert bei den Mendelssohntagen Aarau, bei denen er Werke von Bach, Raff und Mendelssohn präsentieren wird.
07. September 2022, Arsonore Graz
08. September 2022, Arsonore Graz
16. September 2022, Zermatt Festival
18. September 2022, Zermatt Festival
29. September 2022, Mendelssohntage Aarau
Christian Zacharias war zum Glück schon im Sommerurlaub, denn in den kommenden Wochen hat er noch einiges vor. Er wird sein aktuelles Rezitalprogramm mit den Jahreszeiten von Tschaikowski sowie Schuberts Klaviersonate Nr. 18 in G-Dur D 894 op. 78 spielen, und damit von Österreich über die Schweiz nach Deutschland, Frankreich und schließlich Spanien reisen (mit kurzen Unterbrechungen für Orchesterprojekte).
24. August 2022, Schubertiade Schwarzenberg (AT)
28. August 2022, Court (CH)
8. September 2022, Martigny (CH)
11. September 2022, Essen (D)
14. September 2022, Toulouse (F)
4. Oktober 2022, Paris (F)
10. Oktober 2022, Alicante (ESP)
1. November 2022, Zaragoza (ESP)
Diese Woche ist Christian Zacharias mit dem Orchestre National d’Auvergne, bei dem er als Assosciate Conductor tätig ist, auf der ersten gemeinsamen Tour durch Frankreich. Dabei werden das Festival de la Vézère, das Festival de la Roque d’Anthéron sowie das Festival de la Chaise-Dieu besucht. Das Programm verbindet klassische Highlights wie Haydns Merkur-Sinfonie Nr. 43 in Es-Dur, Mozarts Klavierkonzert Nr. 9 in Es-Dur „Jeunehomme“ sowie Haydns Abschiedssinfonie Nr. 45 in Fis-Dur.
16. August 2022, Festival de la Vézère
18. August 2022, Festival de la Roque d’Anthéron
21. August 2022, Festival de la Chaise-Dieu
Heute Abend ist Jean-Paul Gasparian im schönen Husum in Schleswig-Holstein beim Festival „Raritäten der Klaviermusik“ zu Gast. Entsprechend dem Veranstaltungsnamen wird er dort seltener gehörtes Repertoire von Alexander Skrjabin und Arno Babajanian spielen. Beide Komponisten sind für Gasparian jedoch keine Neuheit – neben Aufführungen im Konzert hat er auch von Beiden bereits Stücke auf CD eingespielt.
Am 5. August erschien Christian Poltéras neue CD, die er gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester aufgenommen hat. Nachdem Poltéra sich vielfach seltener gehörtem und jüngerem Repertoire gewidmet hat, war es nun an der Zeit beide Cellokonzerte von Joseph Haydn zu verewigen, wobei Hindemiths Trauermusik das von BIS verlegte Album vervollständigt.
Weitere Infos gibt es hier sowie hier das passende Programm zur CD.
Gemeinsam mit Esther Hoppe und Ronald Brautigam reist Christian Poltéra aus der Schweiz über Amsterdam nach Edinburgh.
Im renommierten Concertgebouw Amsterdam sowie beim Edinburgh International Festival spielt das Trio ein Programm mit Werken von Fanny Mendelssohn, Robert Schumann und Franz Schubert.
06. August 2022 Amsterdam
08. August 2022 Edinburgh
Morgen spielt Maurice Steger mit Avi Avital und Konsorten in Verbier. Zu hören gibt es exquisite Kammermusik von Bach – ein kleiner Einblick in sein häusliches Musizieren.
Am 4. August ist er zusammen mit La Cetra und der Sopranistin Nuria Rial in Klosters, um dort Musik von Renaissance bis Barock ertönen zu lassen. Sebastian Wienand wird die berühmte historische Köberle-Orgel zum Klingen bringen.
Am 7. August findet nach zwei Jahren Corona nun endlich das Konzert Wiener Sturm und Drang in Gstaad statt, bei dem einige wichtige Vertreter der Strömung von Maurice Steger, Christoph Croisé und dem Ensemble Il Pomo d’Oro interpretiert werden.
Heute geht es für Christian Poltéra nach Seoul, um dort am Donnerstag mit dem Seoul Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Eun Sun Kim das Cellokonzert von Lutoslawski aufzuführen. Nach zwei coronabedingen Verschiebungen freuen wir uns, dass das Konzert nun endlich stattfinden kann!
Seit ihrer Gründung 2010 war Haydn immer ein wegweisender Komponist für das Trio Gaspard. Heute erscheint die erste CD der Gesamteinspielung seiner Klaviertrios bei Chandos Records. Die Trios werden jeweils geschickt von einem kurzen Auftrags- sowie einem zeitgenössischen Werk umrandet.
Von Bad Berleburg bis Büdelsdorf, vom Karwendel bis nach Thüringen – Martin Stadtfeld fährt in den kommenden Wochen die gesamte Republik ab und wird dabei Publika in fünf Bundesländern mit einem Konzert beehren.
Nach Auftritten in besagtem Bad Berleburg sowie Bad Liebenstein wird Martin Stadtfeld sein „Volkslieder“-Programm gemeinsam mit Frank-Thomas Mitschke im Schloss Elmau präsentieren.
In der Folgewoche spielt er dann sein zweites diesjähriges Konzert bei den Weilburger Schlossfestspielen. Nachdem er sich im Juni mit der Kammersymphonie Leipzig präsentiert hatte wird er diesmal alleine mit Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen auf der Bühne sitzen.
Als krönenden Abschluss des Festivalsommers ist schließlich noch ein Konzert beim Schleswig-Holstein Musik Festival in Büdelsdorf geplant.
07. Juli 2022, Bad Berleburg
15. Juli 2022, Bad Liebenstein
21. Juli 2022, Elmau
31. Juli 2022, Weilburg
14. August 2022, Büdelsdorf
Als Teil der Reihe „Sichten auf Bach“ spielt Andreas Staier morgen Mittag ein Konzert beim Musikfest Stuttgart. Das Programm fokussiert sich auf Arien und Instrumentalwerke von Johann Sebastian Bach, gepaart mit Liedern von Georg Christian Schemelli. Dafür hat Andreas Staier ein exquisites Ensemble um sich versammelt: Gesang von Mirjam Feuersinger und Stephan MacLeod wird gepaart mit Petra Müllejans an der Violine und Roel Dieltiens am Violoncello.
Christian Poltéra spielt in den kommenden fünf Wochen Konzerte in 5 verschiedenen Ländern.
Heute Abend geht es los bei der Schubertiade im österreichischen Schwarzenberg, bei der er gemeinsam mit dem Hagen Quartett Schuberts Streichquintett in C-Dur op. 163 präsentiert wird.
Nächste Woche ist er dann im Stadttheater Fürth bei Nürnberg mit dem Münchener Kammerorchester zu sehen. Gespielt wird u.a. Haydns 2. Cellokonzert und Hindemiths Trauermusik.
In den Folgewochen stehen zudem Reisen nach Norwegen, Italien und Südkorea im Kalender aber dazu später mehr…
22. Juni 2022 – Schwarzenberg, Österreich
28. Juni 2022 – Fürth, Deutschland
08./10. Juli 2022 – Rosendal, Norwegen
15. Juli 2022 – Montebello, Italien
21./22. Juli 2022 – Seoul, Südkorea
Maurice Steger ist diese Woche zu Gast bei den Bochumer Symphonikern. Gemeinsam werden sie ein Programm mit Werken von u.a. Georg Philipp Telemann, Giuseppe Antonio Brescianello und zum Abschluss die 8. Sinfonie, „Le Soir“, von Joseph Haydn präsentieren.
Los geht es am Samstag mit einem Konzert in Bochum bevor am Sonntag bei den Weilburger Schlosskonzerten gespielt wird.
Dort ist übrigens eine Woche später auch Martin Stadtfeld mit der Kammersymphonie Leipzig und Klavierkonzerten von Johann Christian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart zu Gast.
18. Juni 2022 Maurice Steger in Bochum
19. Juni 2022 Maurice Steger in Weilburg
26. Juni 2022 Martin Stadtfeld in Weilburg
Am 10. Juni erschien das Solo-Debütalbum von Jonian Ilias Kadesha bei Linn Records, mit einem Programm, das ganze fünf Jahrhunderte umfasst. Eine klug gewählte Kombination aus Werken wie der ergreifenden Passacaglia von Heinrich Ignaz Franz Biber, eines der ältesten Stücke für Solovioline überhaupt, und Johann Sebastian Bachs großer Partita Nr. 2 und weiteren Werken die deutlich hörbar von letzterem inspiriert sind: Kadesha würdigt auf seinem Album den Komponisten György Kurtág, so wie auch der gleichnamige CD-Titel Hommage à J. S. B. verrät.
Heute beginnt für Martin Stadtfeld eine volle Konzertwoche, die er gemeinsam mit den Niederrheinischen Sinfonikern verbringen wird. Unter der Leitung von Mihkel Kütson präsentieren sie gemeinsam Beethovens 4. Klavierkonzert in G-Dur. Dabei werden vier Konzerte an drei verschiedenen Orten in Krefeld und Mönchengladbach gespielt – im Seidenweberhaus in Krefeld, im Theater Mönchengladbach-Rheydt sowie in der Kaiser-Friedrich-Halle in Mönchengladbach.
14. Juni 2022 Seidenweberhaus Krefeld
15. Juni 2022 Theater Mönchengladbach-Rheydt
16. Juni 2022 Kaiser-Friedrich-Halle Mönchengladbach
17. Juni 2022 Seidenweberhaus Krefeld
Diese Woche findet im beschaulichen Ochsenhausen an der Oberschwäbischen Barockstraße der Schwäbische Frühling statt. Christian Poltéra hat dabei als Artist in Residence die Programme mitgestaltet und wird auch Teil von vier Konzerten sein.
Nach dem Eröffnungskonzert mit dem Intendanten Linus Roth, Esther Hoppe, Veronika Hagen und Kathryn Stott morgen Abend, bei dem Werke von Brahms und Haydn auf dem Programm stehen, spielt Christian Poltéra am Donnerstag Schuberts Quintett in C-Dur mit dem Hagen Quartett.
Am Samstag präsentiert er Bachs Suiten für Violoncello, während Wolf Wondratschek aus seinem Roman über das ebenfalls anwesende berühmte Mara-Cello von Stradivari liest.
Für das Abschlusskonzert am Sonntag werden dann die Stuttgarter Philharmoniker unter anderem mit Christian Poltéra Haydns Cellokonzert Nr. 2 in D-Dur ins Konzert bringen.
25. Mai 2022 Eröffnungskonzert mit u.a. Linus Roth
26. Mai 2022 Konzert mit dem Hagen Quartett
28. Mai 2022 Konzertlesung mit Wolf Wondratschek
29. Mai 2022 Abschlusskonzert mit den Stuttgarter Philharmonikern
Am 13. Mai debütiert Jean-Paul Gasparian in der Philharmonie de Paris. Zusammen mit dem Orchestre National d’Île-de-France spielt er unter der Leitung von Ilyich Rivas u.a. Liszts Klavierkonzert Nr. 1.
Am kommenden Montag ist der junge Franzose dann in Deutschland zu hören. Hier konzertiert er beim Konzertverein Ingolstadt mit einem Rezital aus Brahms 1. Sonate und Debussys 12 Preludes.
13. Mai 2022 Paris
16. Mai 2022 Ingolstadt
Christian Zacharias verbringt die nächsten Wochen auf der iberischen Halbinsel, unter anderem in seiner Funktion als Erster Gastdirigent bei zwei dort ansässigen Orchestern.
Zuerst reist er aber diese Woche nach Madrid um im Auditorio Nacional de Música gemeinsam mit dem Azahar Ensemble, einem spanischen Bläserquintett, ein besonderes Konzert mit Werken von Beethoven und Anton Reicha vorzustellen.
Anschließend geht es nach Andalusien um mit dem Orquesta Ciuda de Granada an zwei Abenden Bruckners Quintett in F-Dur und Haydns Requiem in c-moll zu präsentieren.
Schließlich folgt noch eine Reise nach Portugal zum Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música, mit dem Christian Zacharias ein buntes Programm aus Otto Nicolai, Robert Schumann, Maurice Ravel und Johann Strauss II spielen wird.
12. Mai 2022 Madrid
20. Mai 2022 Granada
21. Mai 2022 Granada
27. Mai 2022 Porto
Maurice Steger hat eine exquisite Gruppe Musiker*innen um sich versammelt um Konzerte unter dem Titel “Les Nations” zu präsentieren. Gemeinsam mit Amandine Beyer, Daniel Rosin und Sebastian Wienand spielt er ein Programm, das eine musikalische Reise durch das Europa des Barock ist. Dabei wird das Ensemble Station in Bern, Wien und Lugano machen.
09. Mai 2022 Bern
10. Mai 2022 Wien
12. Mai 2022 Lugano
Das Klavier-Festival Ruhr präsentiert wie der Name schon sagt hochkarätige Pianist*innen und so sind dieses Jahr u.a. Till Fellner und Martin Stadtfeld zu Gast.
Diesen Sonntag spielt Till Fellner bei einem Konzert in Hamm ein vielfältiges Programm aus Schubert, Schönberg, Mozart und zum Abschluss Beethovens Waldstein-Sonate.
Gegen Ende des Festivals, am 30. Mai wird dann Martin Stadtfeld in Ennepetal sein „Bach Total“-Programm präsentieren, das verschiedene Seiten von Johann Sebastian Bach zeigt, wie z.B. dessen Englische Suite Nr. 3 in g-moll als auch Transkriptionen von Choralen wie Ach Herr, lass dein lieb Engelein BWV 245 aus der Johannes-Passion.
08. Mai 2022 Hamm, Till Fellner
30. Mai 2022 Ennepetal, Martin Stadtfeld
Im oft bewährten Trio mit Esther Hoppe und Ronald Brautigam spielt Christian Poltéra die Tage Konzerte in Bozen und Martigny. Obwohl beiderorts das gleiche Programm aus Haydn, Beethoven und Schubert präsentiert wird bleibt es für Musiker*innen und Publikum doch spannend, da Ronald Brautigam beim Grenzübertritt vom modernen Klavier auf den Hammerflügel wechselt, und dementsprechend auch die Streichinstrumente mit Darmsaiten bespannt werden.
28. April 2022 Martigny
2. Mai 2022 Bozen
Ab morgen geht es für das Zehetmair Quartett auf Tour durch Deutschland, Österreich, Belgien und Finnland. Nach Konzerten in Homburg und Blaibach werden die vier Musiker*innen nach Innsbruck reisen, bevor es in der kommenden Woche weiter nach Brüssel und Helsinki geht. Dabei präsentieren sie ein Programm aus Brahms, Webern und Sibelius.
28. April 2022 Homburg
30. April 2022 Blaibach
01. Mai 2022 Innsbruck
04. Mai 2022 Brüssel
06. Mai 2022 Helsinki
Heute Abend ist Tzimon Barto mit einem Rezital beim Kulturring Hildesheim zu Gast. Dabei präsentiert er ein Programm aus Werken, die er zu großen Teilen auch eingespielt hat. Nach den Publikumslieblingen aus Rameaus Pièces de clavecin gibt es Nocturnes von Chopin sowie Haydns As-Dur Sonate Hob. XVI: 46 zu hören. Nach der Pause präsentiert Barto außerdem noch Bachs Goldberg-Variationen in der Busoni-Fassung.
Marc Gruber ist diese Woche in der Hauptstadt von Nordmazedonien. Unter der Leitung von Conrad van Alphen wird er dort mit dem Nationalorchester, der Macedonian Philharmonic Richard Strauss‘ 1. Hornkonzert in Es-Dur spielen.
Wir trauern um Radu Lupu, der am Ostersonntag in seinem Zuhause in der Schweiz verstorben ist. Radu Lupu, der als „lebende Legende“ bekannt war, wird im Gedächtnis bleiben als einzigartiger Pianist, begnadeter Mentor und humorvoller Gesprächspartner. Wir sind dankbar für die Jahre, die wir ihn begleiten durften und erinnern uns gerne an gemeinsame und inspirierende Momente zurück. Der Klassikwelt und ihrem Publikum geht ein herausragender Musiker verloren. Unsere Anteilnahme und unser tiefes Mitgefühl gelten der Familie und den Freunden von Radu Lupu.
In tiefer Trauer,
Eva Wagner und Kolleginnen
Künstlersekretariat Astrid Schoerke
Bei den Konzerten von Maurice Steger und dem La Cetra Barockorchester Basel diese Woche ist für jeden was dabei:
In Lausanne (Pully), sowie beim Heidelberger Frühling werden sie im regulären Konzertrahmen Werke von u.a. Georg Friedrich Händel, Godfrey Finger und Francesco Geminiani spielen. Des weiteren wird beim Heidelberger Frühling aber auch ein Konzert für das Nachwuchspublikum im Grundschulalter präsentiert. Unter dem Titel „Ganz schön was los beim König!“ bringen die Musiker*innen und Moderatorin Ute Kabisch den Kindern (und Erwachsenen) die über 300 Jahre alte Musik und Konzerttradition näher.
12.04.2022 Lausanne, Schweiz
13.04.2022 Heidelberg für Groß und Klein
14.04.2022 Heidelberg für Klein und Groß
Die nächsten Wochen wird Christian Zacharias bei zwei verschiedenen Orchestern in Schweden verbringen.
Diese Woche geht es in Gävle los, wo er mit dem Gävle Symfonieorkester ein Programm aus Milhaud, Poulenc und Mozart darbieten wird.
Danach reist Christian Zacharias für zwei Konzerte nach Göteborg. Unter Einsatz der Göteborgs Symfoniker und des Göteborgs Symfoniska Kör präsentiert Zacharias hier ein Programm aus Brahms und Robert Schumann, u.a. dessen 4. Sinfonie und Brahms‘ Schiksalslied.
11. März 2022, Gävle
17. März 2022, Göteborg
19. März 2022, Göteborg
Christian Poltéra ist diese Woche in Stettin bei der Filharmonia Szczecin zu Gast um ein Konzert unter der Leitung von Rune Bergmann zu spielen. Statt den ursprünglich geplanten Rokoko-Variationen von Tschaikowski werden sie aus Rücksicht auf die aktuellen Geschehnisse gemeinsam Dvoraks Konzert für Violoncello und Orchester präsentieren.
Martin Stadtfeld ist heute Abend für ein Rezital im schönen Prinzregententheater in München zu Gast. Den Abend wird er ganz seinem allgegenwärtigen Lieblingskomponisten Johann Sebastian Bach widmen und ein Programm präsentieren, das verschiedene Nuancen des großen Altmeisters aufzeigt, wie z.B. in der Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825 und in der Französischen Overtüre h-moll BWV 831.
Diese Woche geht es für Gustav Rivinius nach Rumänien. In der Stadt Iaşi, in der jährlich das Classix Festival stattfindet, wird er in dessen Rahmen einen Meisterkurs als auch ein Konzert geben. Letzteres bestreitet er gemeinsam mit dem norwegischen Pianisten Håvard Gimse. Das Programm wird sich aus Werken von Beethoven, Debussy, Boulanger und Schostakowitsch zusammensetzen.
Till Fellner ist derzeit in Hamburg und bereitet sich gemeinsam mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg auf Konzerte in der Elbphilharmonie vor. Unter der Leitung von Kent Nagano wird er Beethovens 5. Klavierkonzert präsentieren. Neben einer Matinee am Sonntagmorgen wird das Programm auch Montag Abend zu sehen sein.
Sonntag, 06. Februar 2022 Hamburg
Montag, 07. Februar 2022 Hamburg
Christian Poltéra wird diese Woche in Norwegen, im schönen Stavanger verbringen. Auf seinem Plan steht von allem etwas: Kammermusik, Sinfoniekonzert als auch ein Meisterkurs.
Nach Abschluss des Meisterkurses wird er unter der Leitung von Tianyi Lu am Freitag Saint-Saens Cellokonzert Nr. 1 präsentieren.
Am Folgetag spielt er dann gemeinsam mit Streichern aus dem Stavanger Symphony Orchestra Stücke von Honegger und Arensky.
Freitag, 4. Februar 2022 Sinfoniekonzert
Samstag, 5. Februar 2022 Kammermusik
Heute erscheint Jean-Paul Gasparians drittes Album. Darauf konzentriert sich der französische Pianist wie auch schon bei seiner ersten Veröffentlichung wieder ganz auf einen Komponisten, der ihm seit seiner Kindheit sehr am Herzen liegt: Sergei Rachmaninoff. Neben der Sonate Nr. 2 op. 36 sind auf dem Album 2 Préluden (op. 23, Nr. 4 und op. 32, Nr. 10), die 6 Moments musicaux, op. 16 sowie Vocalise, op. 34, Nr. 14 zu hören. Das Album erscheint bei evidence und ist ab sofort auch bei Spotify zu hören.
Pizzicato sagt über diese Aufnahme:
“Mit dieser Technik und einer soliden Musikalität wird die Rachmaninov-Sonate erlebnisreich.”
Eine Stunde Musik, eingepackt in persönliche Geschichten. Im Interview mit BR-Klassik gibt Christian Zacharias Einblicke in seine aktuellen Lieblingswerke. Neben J. S. Bach, Bill Evans und Weiteren spricht er über den eigens in der Morgendämmerung aufgenommenen Vogelgesang aus seinem Garten. Darüber hinaus erzählt Zacharias in der Sendung “Meine Musik” u.a. auch von seinen Sprachkentnissen in Hindi.
Sonntag, 8. Januar 2o22, 11:05 Uhr
Anlässlich des Dreikönigstags spielt das Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung von Thomas Zehetmair am 06. Januar ein Konzert mit zwei deutschen Erstaufführungen. An dem Abend agiert er nicht nur als Dirigent, sondern zusammen mit Ruth Kilius auch als Solist. Auf dem Programm stehen Mozart, Britten und Brahms.
06. Januar 2022 18:00, Stuttgart
Nachdem pandemiebedingt die geplanten Konzerte zum Jahreswechsel leider zuletzt ausfallen mussten können sie dieses Mal wohl endlich stattfinden. Somit wird Maurice Steger gemeinsam mit Sopranistin Rachel Harnisch und dem Zürcher Kammerorchester an Silvester im Kultur- und Kongresszentrum Luzern und an Neujahr in der Tonhalle am See Zürich festliche Musik von u.a. Händel, Rebel und Mozart zum Besten geben.
31. Dezember 2021, Luzern
01. Januar 2022, Zürich
Martin Stadtfeld ist Jurypräsident bei concertis diesjähriger Suche des “Publikum des Jahres”. Die Wahl erfolgt im März 2022.
Im Gespräch mit concerti erzählt er, was er am Publikum besonders schätzt, wie es ihm manchmal hilft, zur Ruhe zu kommen und wie er immer wieder versucht, die Distanz zwischen Künstler und Publikum zu überwinden.
“Ich richte mich an alle, das ist die große Chance der Musik, nämlich ihre „anspruchsvolle Schwellenlosigkeit“. Man muss nichts wissen oder können, aber hellwach dabei sein.”
Andreas Staier hat ein neues Album veröffentlicht, auf dem er sich mit dem zweiten Teil von Johann Sebastian Bachs Wohltemperierten Klavier beschäftigt. Die junge Welt schreibt über seine Einspielung: “Es ist die große Kunst solcher Virtuosen, die vielen, nur durch ihre – rund um den Quintenzirkel führende – chromatische Reihung verbundenen Tonarten in ihrem unverwechselbar einzigen Charakter hervorzuheben und dabei Stimmungswelten aneinander und gegeneinander zu stellen, die in summa schier die Welt umfassen. Andreas Staier hat’s gewagt. Er hat gewonnen.”
Auch eine Einspielung des ersten Bandes ist geplant, die voraussichtlich Ende nächsten Jahres erscheinen wird.
Andreas Staier: Johann Sebastian Bach – Das Wohltemperierte Klavier, Zweiter Teil
Maurice Steger hat diese und kommende Woche zwei schöne Projekte geplant:
Mit den I Musici di Roma wird er in Stuttgart und Berlin italienische Programme mit viel Einfluss von Arcangelo Corelli präsentieren.
Nächste Woche verbringt er dann bei der NDR Radiophilharmonie in Hannover um u.a. Bachs 1. Brandenburgisches Konzert und Werke von Telemann und Händel ins Konzert zu bringen.
04. Dezember 2021, Stuttgart
06. Dezember 2021, Berlin
10. Dezember 2021, Hannover
In den kommenden Tagen kommt das Schweizer Publikum in den Genuss von zwei verschiedenen Konzertformaten mit Andreas Staier:
Diesen Sonntag ist er gemeinsam mit Nuria Rial bei den Boswiler Meisterkonzerten für einen Liederabend mit Werken von Mozart und Haydn.
Kommenden Dienstag wird er dann in Vevey am Hammerflügel ein Rezital aus Haydn, Mozart und Schubert präsentieren.
28. November 2021 Boswil
30. November 2021 Vevey
Zum Abschluss eines geschäftigen Herbstes, der Christian Zacharias u.a. nach Portugal, Spanien und Frankreich geführt hat, ist er diese Woche in Lausanne zu Gast. Gemeinsam mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne wird Zacharias im Play/Conduct zwei Konzerte präsentieren, in denen Schönbergs Kammersinfonie Nr. 2 und Mozarts Klavierkonzert Nr. 27 auf Haydns Sinfonie Nr. 91 folgen.
17. November 2021, Lausanne
18. November 2021, Lausanne
Martin Stadtfeld hat eine neue CD mit dem Titel Christmas Piano bei Sony Classical veröffentlicht. Darauf ist eine Zusammenstellung von Arrangements bekannter Klassiker wie Stille Nacht, Heilige Nacht, Maria durch ein Dornenwald ging oder Vom Himmel Hoch aber auch einige Eigenkompositionen von Martin Stadtfeld die zu dem Zyklus Christmas Time vereint werden zu hören. Als Gast ist zudem auf den Canonischen Veränderungen über ‘Vom Himmel hoch’ Martin Stadtfelds Bruder Stephan Stadtfeld auf der Trompete zu hören.
Weitere Infos finden Sie hier.
Das Trio Jean Paul ist diese Woche in Bielefeld um gemeinsam mit den Bielefelder Philharmonikern zwei Konzerte zu spielen. Unter der Leitung von Alexander Kalajdzic werden die Musiker Ludwig van Beethovens berühmtes Triplekonzert präsentieren.
08.10.2021 Freitag
10.10.2021 Sonntag
Für den leider erkrankten Martin Löhr wird Leonid Gorokhov einspringen.
Tzimon Barto kehrt diese Woche in die Komische Oper Berlin zurück. Gemeinsam mit dem Hausorchester wird er unter der Leitung von Ainārs Rubiķis wird er Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 op. 18 in c-moll spielen.
08. Oktober 2021 Komische Oper Berlin
Martin Stadtfeld ist diese Woche für drei Konzerte bei den Tiroler Festspielen Erl zu Gast. Dabei wird er zuerst am Freitag mit dem Festspielorchester unter der Leitung von Dmitry Liss Mendelssohns Klavierkonzert in g-moll präsentieren. Am Samstag läd Martin Stadtfeld dann junge Klassikfans (und ihre Eltern) ins Konzert um ihnen von Beethoven zu erzählen und vorzuspielen.
08. Oktober 2021, Mendelssohns Reisen
09. Oktober 2021, Beethoven für Kinder
Christian Zacharias tritt diese Woche pandemiebedingt stark verspätet endlich zu seinem ersten Konzert als Principal Guest Conductor des Orquesta Sinfonica Do Porto Casa da Musica an. Am Freitag wird er mit dem Orchester ein Konzert aus Haydn und C.P.E. Bach präsentieren und damit einen würdevollen Auftakt für die gemeinsame Zusammenarbeit präsentieren.
In den folgenden Wochen ist Zacharias zudem in Bilbao und Lyon für Orchesterkonzerte zu Gast und wird dabei unter anderem Werke von Robert Schumann und Igor Stravinsky spielen.
01.10.2021 Porto
07.10.2021 Bilbao
08.10.2021 Bilbao
14.10.2021 Lyon
Christian Poltéra tritt diese Woche eine zehntägige Tour durch ganz Europa an, um mit einem Ensemble um Isabelle Faust u.a. Schönbergs Verklärte Nacht aufzuführen. Begleitet werden Sie auf den meisten Konzerten von Bariton Christian Gerhaher. Von München, über Köln und Luxemburg geht es nach London und schließlich in den Musikverein Wien.
Zwischendurch spielt Christian Poltéra noch bei einem der Jubiläumskonzerte zur Zelebration des 40-jährigen Bestehens der Neumarkter Konzertfreunde.
25.09. München
26.09. Köln
27.09. Luxemburg
28.09. London
29.09. London
02.10. Neumarkt
03.10. Wien
Diese Saison markiert Maurice Steger und des Zürcher Kammerorchesters beeindruckendes 25-jähriges gemeinsames Bühnenjubiläum. Um das zu feiern werden sie gemeinsam 3 Tourneen durch Deutschland, Liechtenstein und die Schweiz machen. Unter der Leitung von Maurice Steger hat das Programm dabei von Bach über Mozart bis Arvo Pärt einiges zu bieten. Der Start ist dieses Wochenende mit Konzerten in Braunwald, Zillis und Kaiserstuhl bevor es im neuen Jahr weitergeht…
10.09.2021 Braunwald
11.09.2021 Kaiserstuhl
12.09.2021 Zillis
19.01.2022 Vaduz
21.01.2022 Bern
22.01.2022 Weingarten
21.04.2022 Zürich
22.04.2022 Sarganserland
23.04.2022 Rheinfelden
24.04.2022 Aarau
Till Fellner spielt dieses Wochenende zwei Konzerte in Hamburg.
Zuerst wird er morgen, Freitag, unter der Leitung von Kent Nagano mit dem Philharmonischen Staatsorchester einen der drei Klavierparts bei Mozarts Klavierkonzert Nr. 7 für drei Klaivere und Orchester F-Dur KV 242 “Lodron” übernehmen. Die anderen beiden Klavierstimmen werden von Mari Kodama und Paul Lewis gespielt.
Außerdem ist Till Fellner am Sonntag mit verschiedenen kammermusikalischen Stücken in der JazzHall der HfMT zu hören, bspw. wird als krönender Abschluss Schuberts Forellenquintett gespielt.
03.09.2021 Hamburg, Curio-Haus
05.09.2021 Hamburg, JazzHall der HfMT
Marc Gruber wird diese Woche an 4 Abenden Strauss‘ 2. Hornkonzert in Es-Dur spielen. Gemeinsam mit den Niederrheinischen Sinfonikern unter der Leitung von GMD Mihkel Kütson wird er zwei Konzerte in Krefeld und zwei Konzerte in Mönchengladbach geben.
31.08.2021 Krefeld
01.09.2021 Mönchengladbach
02.09.2021 Mönchengladbach
03.09.2021 Krefeld
Trotz anhaltender pandemiebedingter Absagen kann sich Christian Poltéra in den letzten Sommerwochen doch auf einige Konzerte und Festivals freuen.
Nächste Woche wird er für fünf Konzerte beim Moritzburg Festival sein und u.a. Brahms Streichquintett Nr. 2 und Schostakowitschs Cello Sonate spielen.
Gemeinsam mit einem Ensemble um Isabelle Faust geht es dann für Aufführungen von Schönbergs Verklärte Nacht zu den Salzburger Festspielen und ins Schloss Elmau.
Anfang September geht es zurück nach Österreich um bei den Musiktagen Mondsee und Arsonore in Graz Kammermusik von u.a. Rachmaninow, Haydn und Piazzolla zu spielen.
11./13./14./15.08.2021 Moritzburg Festival
25.08.2021 Salzburger Festspiele
30.08.2021 Schloss Elmau
01./02./03./04.09.2021 Musiktage Mondsee
08./09./11.09.2021 Arsonore Graz
Wir freuen uns sehr Thomas Zehetmair wieder beim Künstlersekretariat Schoerke zu begrüßen! Es ist uns eine Ehre für diese herausragende Künstlerpersönlichkeit die Vertretung im deutschsprachigen Raum erneut zu übernehmen.
Thomas Zehetmair genießt nicht nur als Geiger, sondern auch als Dirigent und Kammermusiker weltweit hohes Ansehen. Ihn zeichnet nicht nur ein hohes musikalisches Verständnis aus, sondern auch eine herausragende virtuose Technik und seine hinterfragenden Interpretationen.
Nach seinen Chefpositionen bei der Royal Northern Sinfonia, dem Orchestre de Chambre de Paris und dem Musikkollegium Winterthur, setzt er mit der Saison 21/22 seine Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Kammerorchester als Chefdirigent fort und übernimmt die Chefposition beim Orchestre National d’Auvergne. Daneben gastiert Thomas Zehetmair regelmäßig bei Orchestern wie bspw. dem Saint Paul Chamber Orchestra, dem Irish Chamber Orchestra, dem Stavanger Symfoniorkester, der Seattle Symphony, dem Russian National Youth Symphony Orchestra oder dem Seoul Philharmonic Orchestra.
Kammermusikalisch setzte Thomas Zehetmair hohe Maßstäbe mit der Gründung des Zehetmair Quartetts 1994. Neben Konzerten in den bekanntesten Musikzentren weltweilt, hat das Quartett auch hochgelobte Aufnahmen veröffentlicht. Mit Spannung erwarten wir die Aufnahme der Brahms Streichquartette und freuen uns das einmalige Streichensemble auch in den nächsten Jahren wieder live im Konzert erleben.
Bevor die Tage wieder kürzer werden gönnt Martin Stadtfeld sich und seinem Publikum eine bunte Auswahl an Indoor- und Outdoorkonzerten.
So ist er diese Woche für zwei Konzerte mit der Thüringen Philharmonie auf der Open Air Bühne Schloss Friedenstein in Gotha mit Beethovens 3. und 1. Klavierkonzert.
Ende Juli wird er dann mit der Kammersinfonie Leipzig bei den Weilburger Schlosskonzerten und dem MDR Musiksommer im Weilburger Schloss und im Bachsaal Köthen Klavierkonzerte von Bach spielen.
Im August geht es weiter mit einem Rezital beim Mainzer Musiksommer und einem Programm um Händel und Brahms bevor Martin Stadtfeld zusammen mit der Kammerphilharmonie St. Petersburg wieder Open Air im Schlossgarten in Kelkheim zu sehen ist.
Und der Sommer ist damit noch nicht vorbei…
09.07. Gotha
11.07. Gotha
24.07. Weilburg
25.07. Köthen
14.08. Mainz
15.08. Kelkheim
Als Teil der “Jungen Elite” spiel Jean-Paul Gasparian morgen Abend zwei Rezitale bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. In der Kirche in Nossentin wird er ein Programm aus Debussy, Chopin und Brahms präsentieren. Danach bleibt leider keine Zeit zum Durchatmen der Landluft: Schon am Folgeabend ist Gasparian bei einem Festival im Burgund zu hören.
Der Sommer 2021 steht für Maurice Steger ganz im Zeichen der Uraufführung.
Diese Woche wird er Teil der ersten von drei Weltpremieren sein und beim Boswiler Sommer gemeinsam mit CHAARTS Chamber Artists Johannes Fischers “A dining experience with Telemann” (für präparierten Tisch und Ensemble) aufführen.
Im August spielen dann Maurice Steger und das KUSS Quartett eine Uraufführung von Iris ter Schiphorst mit Namen “Sei gutes Muts” bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker.
Die dritte Premiere wird schließlich im September beim Festival der Stille in der Schweiz stattfinden. Hier spielt Maurice Steger gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester die “Sinfonietta per archi” von Massimiliano Matesic.
24.06.2021 Boswiler Sommer, UA von Johannes Fischer
02.08.2021 Sommerliche Musiktage Hitzacker, UA von Iris ter Schiphorst
11.09.2021 Festival der Stille, UA von Massimiliano Matesic
Diesen Mittwoch wird Ruth Killius beim Abschiedskonzert von Thomas Zehetmair beim Musikkollegium Winterthur auftreten. Gemeinsam mit Zehetmair spielt sie Mozarts Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur, KV 364. Für alle die leider keine Karte bekommen konnten gibt es einen Live-Stream.
Christian Zacharias startet heute seine erste Rezitaltour seit 2019. Mit Programmen aus Beethoven, Haydn, Schubert und Bach wird er in Monaco, Granada, Madrid und Paris auftreten. Termine, die aufgrund der Pandemie auch dieses Jahr noch nicht möglich sind, werden nächstes Jahr nachgeholt werden und dann voraussichtlich Teil von Christian Zacharias finaler Rezitaltour.
09.06.2021 Monaco
19.06.2021 Granada
20.06.2021 Madrid
23.06.2021 Paris
Morgen Abend findet endlich die vielmals verschobene Premiere eines neuen Duos statt: Martin Stadtfeld und Maurice Steger haben sich zusammengefunden um gemeinsam ein Programm mit Klavier und Blockflöte zu präsentieren.
Neben dem morgigen Konzert in Hildesheim kann man das Projekt diesen Sommer auch noch u.a. bei den Thüringer Bachwochen erleben.
08.06.2021 Hildesheim
22.08.2021 Villa Rot, Burgrieden
19.09.2021 Thüringer Bachwochen, Weimar
Diese Woche geben sich in Madrid Maurice Steger und Christian Zacharias die Klinke in die Hand. Letzterer spielt und dirigiert heute Abend ein Konzert mit dem Orquesta y Coro de la Comunidad de Madrid im Auditorio Nacional ein Haydn/Mozart-Programm. Maurice Steger wird Donnerstag und Freitag im Teatro Monumental mit dem Orquesta Sinfonica y Coro de RTVE ein Flötenkonzert von Heberle sowie Mozarts Messe in C präsentieren. Beide Projekte können im Radio live verfolgt werden.
Für Christian Zacharias geht es anschließend noch nach Palma zum Orquestra Simfonica Illes Balears für ein gemeinsames Konzert am Donnerstag.
19.04.2021 Christian Zacharias in Madrid
22.04.2021 Christian Zacharias in Palma
22.04.2021 Maurice Steger in Madrid
23.04.2021 Maurice Steger in Madrid
Heute erscheint das neue Album von Martin Stadtfeld Piano Songbook. Das sind 21 von ihm komponierte Werke auf Basis seiner Lieblingsmelodien von Bach, Mozart, Händel und anderen Komponisten sowie 10 neue kurze „Piano Songs“.
Hier können Sie reinhören.
Ab Juni 2021 wird Christian Zacharias als Assosciate Conductor Teil des künstlerischen Leitungsteams des Orchestre National d’Auvergne. Als regelmäßiger Gast des Orchesters wird er somit die etablierte Zusammenarbeit vertiefen und neue Ideen und Programme umsetzen können.
Hier geht es zur offiziellen Pressemitteilung.
Maurice Steger ist am Ostermontag in der Festhalle Viersen um gemeinsam mit dem Freiburger Barockorchester ein Live-Konzert auf der Streaming-Plattform QChamberStream zu spielen. Auf dem Programm stehen Flötenkonzerte von Telemann und Vivaldi sowie Händels Wassermusik. Das Konzert kann mit Ticket noch bis zum 5. Juni nachgehört werden.
05.04.2021 Viersen/QChamberStream
Mit Sondergenehmigung des Finnischen Staates durfte Christian Poltéra nach Finnland reisen um dort mit der Sinfonia Lahti zusammen zu arbeiten. Heute Abend werden er und das Orchester unter der Leitung von Anja Bihlmaier ein Stream-Konzert, welches Live auf Youtube angeschaut werden kann, geben. Auf dem Programm steht Sergei Prokofievs Sinfonia Concertante, die in den nächsten Tagen auch eingespielt werden wird.
Bereits vergangene Woche war Jonian Ilias Kadesha im Vereinigten Königreich um gemeinsam mit den London Mozart Players ein Konzert in St. Martin in the Fields zu spielen. Das Video des Auftritts ist ab morgen um 19:30 Uhr für 30 Tage online zu sehen. Kadesha hat hier Beethovens Violinkonzert in D-Dur gespielt, mit dem er parallel morgen auch live in Nordmazedonien und der Leitung von Emil Tabakov in der Nordmazedonischen Philharmonie zu sehen sein wird.
25.02.2021 St. Martin in the Fields
25.02.2021 Skopje
Maurice Steger bleibt weiterhin auf den europäischen Konzertpodien präsent.
Heute Abend kann er im Live-Stream aus dem Konservatorium Bern im Duo mit dem Cembalisten Sebastian Wienand erlebt werden.
Kommende Woche besucht er dann sein Spanisches Publikum mit zwei Konzerten in Salamanca und Madrid, die er gemeinsam mit dem Barockensemble Tiento Nuovo sowie Sängerin Nuria Rial bestreiten wird.
15.02.2021 Bern
24.02.2021 Salamanca
26.02.2021 Madrid
Jean-Paul Gasparian hat gemeinsam mit der Violinistin Bomsori Kim ein Stream-Konzert bei den Sommets Musicaux de Gstaad gegeben. Gasparian hat hier vergangenes Jahr den Prix Therry Scherz gewonnen und ist somit Teil des Förderprogrammes des Festivals. Das neu gefundene Duo präsentierte ein Programm aus Beethoven, Brahms und Szymanowski. Das Konzert kann derzeit noch auf Youtube und medici.tv angeschaut werden:
Youtube
medici.tv
Ruth Killius kann heute Abend gemeinsam mit dem Musikkollegium Winterthur unter der Leitung von Thomas Zehetmair im Live-Stream erlebt werden. Gespielt wird neben Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 das Doppelkonzert für Violine, Viola und Orchester h-Moll von Benjamin Britten.
03.02.2020 Winterthur Live-Stream
Maurice Steger hat diese Woche gemeinsam mit dem Orchestra della Svizzera Italiana ein Konzertprogramm vorbereitet, welches heute Abend um 20:30 Uhr im Radio della Svizzera Italiana live im Radio und als Internet-Stream übertragen wird. Die Musik von u.a. Händel, Vivaldi und Toshio Hosokawa wurde dabei angepasst um mit reduzierter Streicherbesetzung und ohne Bläser auszukommen und somit neben anderen Maßnahmen die Musiker zu schützen.
28.01.2021 20:30 Lugano: Radio & Stream
Christian Poltéra ist diese Woche in den Niederlanden um gemeinsam mit dem Het Residentie Orkest Den Haag unter der Leitung von Richard Egarr Haydns 1. Cellokonzert im Concertgebouw Amsterdam zu spielen. Das Konzert findet ohne Zuschauer statt aber kann live im Radio bei NPO Radio 4 verfolgt werden.
17.01.2021 Amsterdam Live-Stream
Fast ein Jahr Außnahmezustand geht zu Ende. Auch für uns waren es nicht die einfachsten Monate und in vielerlei Hinsicht nicht das was wir uns für 2020 erhofft hatten. Neben vielen Enttäuschungen können wir uns aber doch glücklich schätzen (und sind selbst etwas überrascht) wie viele Konzerte im In- und Ausland (wenn auch mit Einschränkungen) realisiert werden konnten, ob im Stream, im Autokino, in kürzerer Fassung aber dafür doppelt oder dreifach, als Open Air oder einfach mit weniger Publikum. Es ist schön zu sehen, dass doch vieles möglich war in dieser unmöglichen Situation. Und dafür danken wir Ihnen, die unermüdlich für die Kultur arbeiten und gearbeitet haben, die immer wieder neue Konzepte geschrieben, Vorschriften recherchiert oder Alternativpläne ausgearbeitet haben und sich auf vielerlei Weisen für das Bestehen unseres Konzertlebens eingesetzt haben. Danke! Auch freuen wir uns über die Flexibilität unserer Künstler, die unermüdlich für alle Ideen zu haben waren und sind dankbar mit Ihnen allen zusammenarbeiten zu dürfen.
Nun wünschen wir eine wohlverdiente Pause, frohe Feiertage und hoffen auf ein besseres Jahr 2021, wenn sicher auch noch unter Corona-Bedingungen.
Wir freuen uns mit Ruth Killius, dass sie zusammen mit Thomas Zehetmair und dem Ural Philharmonic Orchestra heute ein Live-Konzert geben kann. Im Rahmen des internationalen Be@thoven-Festes in Jekaterinburg wir sie Benjamin Brittens Doppelkonzert für Violine, Viola und Orchester h-moll in der Philharmonie Sverdlovsk präsentieren. Dieses Konzert wird im Anschluss auch auf folgendem Kanal online zu hören sein: YouTube-Kanal DW Classical Music.
Ruth Killius ist derzeit in Russland und bereitet sich auf zwei Konzerte mit dem Russian National Youth Symphony Orchestra vor. Diesen Freitag und Samstag wird sie unter der Leitung von Thomas Zehetmair in verschiedenen Sälen Moskows Mozarts Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester in Es-Dur präsentieren.
16.10.2020 Rachmaninov Concert Hall
17.10.2020 Tchaikovsky Concert Hall
Jean-Paul Gasparian springt kurzfristig beim Heidelberger Frühling für den durch die coronabedingten Reisebestimmungen verhinderten Adam Laloum ein. Mit einem Programm aus Chopin, Skrjabin, Rachmaninow und Brahms wird er in der Reihe Kammermusik Plus Sonne in den Herbst bringen.
Andreas Staier durchreist für seine Konzerte in den kommenden Tagen Süddeutschland – von Passau an der Österreichischen Grenz nach Homburg im Saarland.
Dieses Wochenende spielt er gemeinsam mit Midori Seiler bei den Europäischen Wochen Passau ein Programm mit Werken von Schubert und Mozart.
Nächste Woche wird er dann bei den Homburger Meisterkonzerten ein Solorezital mit Haydn, Mozart und Beethoven präsentieren.
03.10.2020 Passau
08.10.2020 Homburg
Diese Woche ist Marie-Luise Neunecker zu Gast beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Unter der Leitung von Kent Nagano wird Sie dort Ligetis Hornkonzert interpretieren. Auch Hamburgisches Konzert genannt, kommt es nun in seine „Heimatstadt“ zurück, in der auch 2001 die Uraufführung mit Marie-Luise Neunecker stattfand, der György Ligeti das Werk gewidmet hat.
27.09.2020 Hamburg
28.09.2020 Hamburg
Christian Poltéra ist diese Woche nach Schweden gereist um gemeinsam mit dem Uppsala Chamber Orchestra unter der Leitung von Joseph Swensen Haydns 1. Cellokonzert aufzuführen. Da der Konzertsaal noch nicht voll besetzt werden darf wird es das Konzert im Anschluss auch online zu sehen geben.
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Martin Stadtfeld und sein Publikum kommen in den kommenden drei Wochen in den Genuss verschiedener Orchesterkonzerte:
Diese Woche gestaltet Stadtfeld mit den Nürnberger Symphonikern unter der Leitung von Kahchun Wong deren Saisonauftakt. Dabei spielt er die selten gehörte Klavierfassung des Violinkonzerts D-Dur op. 61a von Ludwig van Beethoven.
Darauf folgen Konzerte mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie unter der Leitung von Garry Walker in Mainz, Karlsruhe und Weingarten und Beethovens 2. Klavierkonzert.
19.09. Nürnberg
25.09. Mainz
02.10. Karlsruhe
03.09. Weingarten
Zum Start der Saison freuen wir uns über neue Musik des Monet Quintetts, dessen Hornist Marc Gruber ist. Das bei AvI-Music in Kooperation mit dem SWR erschienene Album enthält Werke von Taffanel, Francaix, Holst und Dubugnon und ist u.a. hier erhältlich.
Jonian Ilisa Kadesha (Violine) und Vashti Hunter (Violoncello) haben gemeinsam Werke von Xenakis, Kodály, Honegger sowie Skalkottas eingespielt.
Seit heute ist ihre erste Duo-CD A Journey for two online bei allen gängigen Anbietern verfügbar. Beispielsweise bei Spotify.
Wir haben natürlich schon einmal reingehört und sind begeistert! Ab August ist die CD dann auch analog erhältlich.
Wir wünschen viel Freude beim Hören!
Christian Poltéra startet am Montag in seinen gekürzten aber immerhin unter Einschränkungen stattfindenden Festivalsommer.
Los geht’s bei sytriarte und Konzerten mit Esther Hoppe und Markus Schirmer und Schuberts Klaviertrio in Es-Dur.
Im August begibt er sich ins Schweizer „Musikdorf Ernen“ für Konzerte mit u.a. Paolo Giacometti und Alasdair Beatson und Werken von Dvorak, Beethoven, Ravel und mehr.
Zum Schluss des Sommers ist Poltéra im September dann noch bei Arsonore in Graz neben Künstlern wie Linus Roth, Sharon Kam oder Benjamin Schmid zu erleben.
13.07.2020 styriarte
04.-12.08.2020 Musikdorf Ernen
09.-10.09.2020 Arsonore
Zum Ende dieser verhexten Saison freut es besonders, dass Martin Stadtfeld nun wieder an zwei Abenden je zwei Konzerte vor Live-Publikum geben kann.
Er wird sowohl in Erfurt am 01.07. im Rahmen der Thüringer Bachwochen als auch beim Klavierfestival Ruhr am 10.07. in Herne einen Beethoven-Abend gestalten und damit doch wieder das diesjährige Beethoven-Jahr feiern.
01.07.2020 Erfurt
10.07.2020 Herne
In der aktuellen Zeit freut es Publikum, Veranstalter und Musiker besonders, wenn es wieder Konzerte geben kann: So bei Drive & Live in Borken: eine Bühne, ein Parkplatz und eine UKW-Frequenz erlauben 250 Besuchern ein Live-Konzert aus ihren Autos heraus zu verfolgen. Am 16. Mai wird hier Martin Stadtfeld ein Beethoven-Programm präsentieren – wie bei allen anderen Konzerte gleich zweimal hintereinander, um möglichst vielen Menschen die Teilnahme zu ermöglichen.
16.05.2020 19:00 Borken
16.05.2020 21:00 Borken
Mit Beginn der Saison 20/21 wird Christian Zacharias Ehrendirigent der George Enescu Philharmonie in Bukarest, wie die Philharmonie diese Woche bekannt gegeben hat. Christian Zacharias dankte der Anerkennung mit den Worten „We have developed in the last few years through our fruitful collaboration, a relationship which surpasses usual professional connections, and which has gained in depth with each meeting”.
Passend dazu zeigt die Philharmonie morgen in ihrer derzeitigen „Online-Season“ Christian Zacharias Beethoven-Konzert vom 4. Oktober 2018. Zu sehen ist es für 48 Stunden auf der Website der Philharmonie, auf Facebook und auf Youtube.
(C) Adi Stoicoviciu
Wir gratulieren Christian Zacharias ganz herzlich zu seinem heutigen 70. Geburtstag und wünschen gerade in diesen ungewöhnlichen Zeiten einen sonnigen und fröhlichen Geburtstag im Garten!
Es ist uns eine Freude die Karriere dieses brillanten Musikers mitbegleiten zu dürften. Sein tiefes Verständnis für Musik macht jedes Konzerterlebnis mit ihm zu einem ganz besonderen Moment.
Christian Zacharias – jung geblieben im Auftrag der Musik. Hoch soll er leben!
Alle guten Wünsche vom Team des Künstlersekretariats Astrid Schoerke
Am 12. Juni erscheint Martin Stadtfelds neues Album “Beethoven für Kinder”. Mit diesem besonderen Projekt setzt Martin Stadtfeld seine lange gehegten Pläne Beethoven für das jüngste Publikum aufzubereiten spielerisch um. Im Gespräch mit einem 12-jährigen Mädchen behandelt er dabei verschiedene Passagen aus Beethovens Leben und diverse musikalische Themen. Die Musik kommt natürlich auch nicht zu kurz und es sind u.a. Teile der Diabelli-Variationen, ein Arrangement aus der Eroica sowie Sätze verschiedener Sonaten zu hören.
Für einen Eindruck kann man sich hier bei facebook Martin Stadtfelds Wohnzimmerkonzert zum Thema anschauen.
Andreas Staiers neue CD “Ein neuer Weg” ist bei harmonia mundi erschienen. Hierauf verarbeitet er Sonaten und Variationen von Beethoven, die entstanden sind, nachdem Beethoven sich eingestanden hatte, dass sich sein Gehör nur noch verschlechtern würde.
Concerti kührte die Aufnahme zum Album der Woche und fasst zusammen: “Eine akribische Beethoven-Würdigung.”
Das Album ist nun überall erhältlich und kann auch bei Spotify gehört werden.
Christian Zacharias hat einen vollen März vor sich:
Dieses Wochenende beginnt er mit Konzerten mit den Stuttgarter Philharmonikern, u.a. im Prinzregententheater in München.
Als nächstes reist er nach Bilbao um mit dem Orkestra Sinfonikoa im Play/Conduct ein Schumann-Programm zu präsentieren.
In Paris wird er dann mit dem Orchestre National de France sowohl einen sinfonischen als auch einen Kammermusikabend gestalten.
Den Monat beendet Christian Zacharias in der Schweiz mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne und Haydn, Schönberg und Mozart.
29.02.2020 Stuttgart
01.03.2020 München
02.03.2020 Kempten
19.03.2020 Bilbao
20.03.2020 Bilbao
26.03.2020 Paris, Orchesterkonzert
27.03.2020 Paris, Kammermusikkonzert
01.04.2020 Lausanne
02.04.2020 Lausanne
Das bewährte Team aus Tzimon Barto und Christoph Eschenbach findet diese Woche wieder im Konzerthaus Berlin zusammen.
Zuerst werden sie an drei Abenden Brahms 2. Klavierkonzert gemeinsam mit dem Konzerthausorchester interpretieren.
Am 2. März wird Tzimon Barto dann Teil eines von Maria Willer moderierten Gesprächskonzertes sein, bei dem Schlüsselwerke von Christoph Eschenbach präsentiert werden.
28.02. Brahms Klavierkonzert
29.02. Brahms Klavierkonzert
01.03. Brahms Klavierkonzert
02.03. Gesprächskonzert
Diesen Sonntag reist Andreas Staier in seine Heimatstadt Göttingen um dort ein Rezital in der Aula der Universität zu spielen. Auf einem historischen Hammerflügel wird er ein klassisches Programm aus Mozart, Haydn und Beethoven präsentieren.
23.02.2020 Göttingen
In den kommenden Wochen wird Martin Stadtfeld mal wieder seine Vielseitigkeit beweisen:
Mit dem Frankfurter Museumsorchester spielt er in der Alten Oper Frankfurt kommenden Sonntag und Montag zwei Konzerte mit Chopins 1. Klavierkonzert. Den Montagvormittag nimmt er sich zudem noch Zeit für einen Schulbesuch.
Weiter geht es nächste Woche nach Hamburg, wo Stadtfeld im Rahmen seiner Residenz bei der Hamburger Camerata einen musikalischen Abend mit zwei Klavierkonzerten von Mozart im Play/Direct leitet. Im Anschluss folgt noch ein Konzert mit den Stuttgarter Philharmonikern und Beethovens 1. Klavierkonzert in Laupheim.
Anfang März folgt dann ein besonderes Schmankerl zum Beethoven-Jahr wenn Martin Stadtfeld mit den Heidelberger Symphonikern Beethovens selten gehörtes Konzert für Klavier und Orchester D-Dur op. 61a (nach dem Violinkonzert) spielen wird.
Es folgen zwei Rezitale in Kaiserslautern und in der von ihm kuratierten Reihe in der Bundeskunsthalle Bonn.
Bevor der März zu Ende geht spielt Martin Stadtfeld auch in Polen mit der Philharmonie Posen noch einmal Beethovens 1. Klavierkonzert.
Und die Saison ist noch lange nicht zu Ende!
Termine:
16.02.2020 – 11:00 Uhr, Alte Oper Frankfurt
17.02.2020 – 20:00 Uhr, Alte Oper Frankfurt
21.02.2020 – 20:00 Uhr, Laeiszhalle Hamburg
22.02.2020 – 20:00 Uhr, Kulturhaus Schloss Großlaupheim
07.03.2020 – 20:00 Uhr, Festhalle Leimen
08.03.2020 – 15:00 Uhr, Schloss Schwetzingen
08.03.2020 – 19:00 Uhr, Schloss Schwetzingen
12.03.2020 – 20:00 Uhr, Fruchthalle Kaiserslautern
15.03.2020 – 11:00 Uhr, Bundeskunsthalle Bonn
20.03.2020 – 19:00 Uhr, Poznan Philharmonic
Jean-Paul Gasparian hat den Anruf von Renaud Capucon schon am Sonntag erhalten aber nun ist es endlich öffentlich:
Jean-Paul Gasparian ist der diesjährige Preisträger des Prix Thierry Scherz der Sommets Musicaux de Gstaad!
Mit einstimmiger Entscheidung hat sich die Jury für den jungen Franzosen entschieden, der nun im Laufe des Jahres eine Orchester-CD bei Claves Records aufnehmen wird.
Wir gratulieren herzlich!
Mit dem Start ins Jahr 2020 bereichert auch ein neuer Musiker unsere Künstlerliste: Der Violinist Jonian Ilias Kadesha.
Mit seinem kreativen und fantasievollen Spiel überzeugte er nicht nur uns, sondern auch die Jurys beim Deutschen Musikwettbewerb, Windsor International und Leopold Mozart Violinwettbewerb. Nicht zuletzt sein außergewöhnliches Repertoire zeigt, dass Kadesha auch neue Wege betritt. Unter anderem mit Werken Skalkottas (mit großer Freude auch das Violinkonzert), Lalos oder Sarasates widmet Kadesha sich auch der internationalen Neuen Musik. Gleichermaßen wohl fühlt er sich aber auch in früheren Epochen. von Bach über Beethoven bis Bartók deckt sein Repertoire alles ab.
Als Solist arbeitete Kadesha zuletzt mit namhaften Orchestern, wie dem Münchener Rundfunkorchester, dem Thessaloniki State Symphony Orchestra, den Philharmonischen Orchestern Lübeck und Coburg, dem Scottish Chamber Orchestra sowie dem New Russia State Symphony Orchestra.
Aktuell studiert Kadesha bei Antje Weithaas an der Kronberg Academy und wird seit 2018 vom Young Classical Artists Trust im Vereinigten Königreich unterstützt. Außerdem tourte er mit seinem Trio Gaspard durch die USA und ist ab Februar dann auch in Deutschland wieder zu hören, unter anderem in Essen, Köln und Reutlingen.
Um sich ein Bild zu machen empfehlen wir Kadeshas Debut-Album mit Aufnahmen von Enescu, Ravel und Skalkottas zusammen mit Nicholas Rimmer.
″Packend und impulsiv…Ein tolles Debüt-Album und eine hervorragende Visitenkarte für das Duo!″
BR-Klassik, Meret Forster, 22.06.2017
Wir freuen uns nicht nur auf mitreißende Konzerte sondern vor allem auch, ihn auf seinem vielversprechenden, musikalischen Weg begleiten zu dürfen.
Maurice Steger hat sich auf den Weg nach Kanada gemacht um gemeinsam mit den Violons du Roy verschiedene Konzertformate zu präsentieren.
Zunächst werden sie gemeinsam mit dem Komiker Renaud Paradis in Maurice Stegers Kinderprogramm „Tino Flautino und der Kater Leo“ kleine und große Zuhörer auf die Suche nach einem magischen Notenblatt mitnehmen.
Es folgen drei Konzerte in Quebéc und Montréal mit Maurice Stegers Erfolgsprogramm „Mr Handel’s Dinner“ und Werken von u.a. Purcell, Geminiani und natürlich Händel.
08.02.2020 Québec Tino Flautino
12.02.2020 Québec Tino Flautino
13.02.2020 Québec Mr. Handel’s Dinner
14.02.2020 Montréal Mr. Handel’s Dinner
Diese Woche kann Jean-Paul Gasparian in zwei unterschiedlichen Kulissen erlebt werden:
Dienstag wird er in Gstaad in den Schweizer Bergen ein Rezital beim Sommets Muiscaux des Gstaad spielen. Das Programm wird neben dem obligatorischen Beethoven eine Klaviersonate von Rachmaninov sowie ein Auftragswerk des Festivals von der jungen französischen Komponistin Camille Pepin beinhalten.
Samstag ist er dann pünktlich zur „Tea-Time“ in Hamburg um in der Laeiszhalle ebenso ein Programm aus Beethoven und Rachmaninov sowie Arno Babadjanian zu präsentieren.
04.02.2020 Gstaad
08.02.2020 Hamburg
In den nächsten zwei Wochen wird Christian Poltéra mit drei verschiedenen Orchestern drei verschiedene Cellokonzerte spielen:
Los geht es am 6. Februar in Jena mit den Jenaer Philharmonikern. Unter der Leitung von Jonathan Heyward wird Poltéra Prokofjews Sinfonia Concertante interpretieren.
Schon am Folgeabend geht es für Haydns 2. Cellokonzert mit dem Münchener Kammerorchester unter der Leitung von Yuki Kasai in die Stadthalle Germering.
Am 12. und 13. Februar wird Poltéra dann noch mit den Duisburger Philharmonikern und Benjamin Shwartz Robert Schumanns Cellokonzert präsentieren.
06.02.2020 Jena
07.02.2020 Germering
12./13.02.2020 Duisburg
Christian Zacharias verbringt diese Woche in Winterthur um als Dirigent und Pianist zwei Konzerte mit dem Musikkollegium vorzubereiten. Mittwoch und Donnerstag werden sie gemeinsam Dvoraks Legenden und Robert Schumanns Klavierkonzert präsentieren.
Eine Möglichkeit den Künstler ganz aus der Nähe kennen zu lernen gibt es heute Abend bereits in der Villa Rychenberg beim Salongespräch.
28.01.2020 Villa Rychenberg
29.01.2020 Stadthaus Winterthur
30.01.2020 Stadthaus Winterthur
Heute Abend tritt Andreas Staier gemeinsam mit Miriam Feuersinger (Sopran), Stephan Macleod (Bariton), Petra Müllejans (Violine) und Roel Dieltiens (Violoncello) im Konzerthaus Berlin auf. Gemeinsam werden die Musiker ein Programm rund um J.S. Bachs Lieder aus dem “Schemellischen Gesangsbuch” aufführen.
Weitere Konzertemit hiermit wird es im Juni mit Hana Blazikova (Sopran) in Leipzig und Stuttgart geben.
27.01.2020 Berlin
11.06.2020 Leipzig
16.06.2020 Stuttgart
Nach monatelanger Vorbereitung ist es am Sonntag nun endlich soweit: Die im Rahmen der Ausstellung „Beethoven – Welt.Bürger.Musik“ der Bundeskunsthalle Bonn von Martin Stadtfeld kuratierte Konzertreihe beginnt.
An 12 Sonntagen werden Künstler wie bspw. Andreas Staier, das Klenke-Quartett oder Marc Bouchkov in selbst moderierten Konzerten Beethovenwerke auf Nachbauten historischer Hammerklaviere in der Ausstellung interpretieren.
In der Eröffnungsmatinee präsentiert Martin Stadtfeld Beethovens Klaviersonate f-moll op. 57 „Appassionata“, weitere Infos finden Sie hier.
26.01.2020 Martin Stadtfeld
02.02.2020 Martin Stadtfeld & Marcus Ullmann
09.02.2020 Klenke-Streichquartett & Camilla Köhnken
16.02.2020 Marc Gruber & Zeynep Artun-Kirchner
01.03.2020 Sebastian Wienand
08.03.2020 Andreas Staier
15.03.2020 Martin Stadtfeld
22.03.2020 Klenke-Streichquartett & Harald Schoneweg
29.03.2020 Julian Steckel & Paul Rivinus
05.04.2020 Marc Bouchkov & Martin Stadtfeld
19.04.2020 Andreas Staier
26.04.2020 Olga Pashchenko
Morgen Abend bekommt das Nürnberger Musikpublikum die Möglichkeit Marc Gruber live zu erleben: Gemeinsam mit Zeynep Artun-Kircher am Klavier wird er Stücke von R. Schumann, Beethoven, Dukas und Hindemith spielen.
Gemeinsam mit der Pianistin Kathryn Stott hat Christian Poltéra sich den Violinsonaten von Robert Schumann und Johannes Brahms angenommen und die jeweiligen d-moll Sonaten als eigene Bearbeitungen für Cello auf CD verewigt. Als besonderes Schmankerl schließt die CD mit Clara Schumanns Lied „Sie liebten sich beide“.
Pizzicato sagt: „Man spürt förmlich, dass man es mit echten und auch gleichwertigen Partnern zu tun hat, die aufeinander hören können und sich prachtvoll ergänzen.“
Ab heute ist das Album überall erhältlich, weitere Infos gibt es hier.
Tzimon Barto beginnt das neue Jahr im Land der aufgehenden Sonne. In Tokio spielt er diese Woche mit dem NHK Symphony Orchestra unter der Leitung von Christoph Eschenbach Brahms 2. Klavierkonzert.
Im Anschluss kommt er für eine Tour mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Michael Francis nach Deutschland. In Ludwigshafen, Kaiserslautern, Fürth, Worms und Neustadt wird gemeinsam Prokofjews 3. Klavierkonzert präsentiert.
17.01.2020 Tokio
18.01.2020 Tokio
22.01.2020 Ludiwgshafen
23.01.2020 Ludwigshafen
24.01.2020 Kaiserslautern
26.01.2020 Fürth
28.01.2020 Worms
29.01.2020 Neustadt
Christian Poltéra startet das Jahr 2020 mit einer Reise nach Brasilien um in und um São Paulo das Ilumina Festival mitzugestalten. Bei diesem Kammermusikfestival wird er in unterschiedlichen Besetzungen Stücke von u.a. Bach, Ravel und natürlich Beethoven spielen.
Der junge, überaus talentierte Pianist Jean-Paul Gasparian spielt am 18.12.2019 gemeinsam mit der Nordwestdeutschen Philharmonie unter der musikalischen Leitung von Christian Baldini in Bad Salzuflen ein Weihnachtskonzert. In der Konzerthalle wird er das 2. Klavierkonzert von Rachmaninow interpretieren.
Zum Jahresabschluss ist Jean-Paul Gasparian mit der Camerata Serbica bei einem Neujahrskonzert in Belgrad zu erleben – hier spielt er das 1. Klavierkonzert von Beethoven.
18.12.2019, 19:30 Bad Salzuflen, Konzerthalle
31.12.2019, 21:45 Belgrad, Sava Centar
Passend zur Vorweihnachtszeit spielt Martin Stadtfeld mit der Hamburger Camerata nicht nur einmal, sondern gleich dreimal ein romantisches Konzert. Der Artist in Residence wird das 1. Klavierkonzert von Chopin darbieten und der Konzertmeister Gustav Frielinghaus führt anschließend mit Tschaikowskys „Jahreszeiten“ noch einmal durch das Jahr.
15.12.2019, 18:00 Hamburg Sasel-Haus e.V.
16.12.2019, 20:00 Hamburg-Harburg Friedrich-Ebert-Halle
17.12.2019, 20:00 Hamburg Laeiszhalle
Diesen Sonntag spiel Maurice Steger gemeinsam mit Hille Perl und Diego Ares beim Bachfest Montréal. Neben Bach stehen u.a. Corelli, Uccellini und Falconieri auf dem Programm.
Einen kleinen Vorgeschmack gibt es bereit am Samstag im Off-Bach Pop-Up-Shop des Festivals.
30.11.2019 Off-Bach Shop
01.12.2019 Salle Bourgie
Zum Ende des Jahres wird Christian Zacharias in drei verschiedenen Ländern, mit drei unterschiedlichen Orchestern, sowohl spielend als auch dirigierend, drei großartige Programme zu Gehör bringen. Zunächst wird er morgen und übermorgen mit dem Boston Symphony Orchestra zu erleben sein, in der kommenden Woche mit dem Philharmonischen Orchester Bergen und zum Abschluss für dieses Jahr am 13. Dezember mit der Philharmonie Posen.
29.11.2019 Boston, Symphony Hall
30.11.2019 Boston, Symphony Hall
05.12.2019 Bergen, Grieghallen
13.12.2019 Posen, Adam Mickiewicz University Auditorium
Martin Stadtfeld wird morgen, am 22. November, gemeinsam mit den Stuttgarter Philharmonikern unter der musikalischen Leitung von Ulrich Kern in der Liederhalle in Stuttgart zu hören sein. Er wird das 1. Klavierkonzert von Beethoven spielen. Wer dieses Konzert verpasst, hat die Chance, ihn in der gleichen Besetzung noch einmal am 22.02.2020 im Kulturhaus Laupheim zu hören.
22.11.2019 Liederhalle Stuttgart
22.02.2020 Kulturhaus Laupheim
Am Sonntag und am Montag spielt Andreas Staier mit den Bremer Philharmoniker deren 3. Philharmonisches Konzert. Auf dem Hammerklavier wird er im Großen Saal der Glocke Bremen Haydns Konzert für Klavier und Orchester in D-Dur Hob. XVIII:11 spielen.
17.11.2019, Bremen
18.11.2019, Bremen
Diese Woche beginnt für Christian Poltéra eine Tour durch fünf Städte: In Poitiers, Nürnberg, Stuttgart, Frankfurt und Essen wird er gemeinsam mit Isabelle Faust Brahms Doppelkonzert mit dem Orchestre des Champs-Elysées unter der Leitung von Philippe Herreweghe spielen.
10.11. Poitiers
12.11. Nürnberg
13.11. Stuttgart
15.11. Frankfurt
16.11. Essen
Diese Woche besucht Maurice Steger als Dirigent und Solist die Reihe Barock+ des hr Sinfonieorchesters. Auf dem Programm stehen nicht nur von ihm im Play/Conduct geleitete Blockflötenkonzerte sondern auch Stücke wie Telemanns Concerto Grosso für drei Trompeten, Pauke und Oboe oder dessen Doppelkonzert für Blockflöte und Fagott, die auch die Solobläser des hr in den Fokus rücken.
07.11.2019 Frankfurt am Main
08.11.2019 Frankfurt am Main
Am 8. November ist es endlich soweit: die neue CD von Martin Stadtfeld wird von Sony veröffentlicht! Das Solo-Album „Händel Variations“ ist eine Hommage an diesen großartigen Komponisten. Martin Stadtfeld präsentiert auf dem Album die eigenen Bearbeitungen bekannter Händel-Melodien.
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Am Freitag, dem 25. Oktober, wird Martin Stadtfeld mit der NDR Radiophilharmonie im Kuppelsaal Hannover das 1. Klavierkonzert von Beethoven spielen. Vorher wird er von 18:45 – 19:15 Uhr mit dem Klavier-Rezital Carte Blanche im Leibniz Saal zu hören sein. Das Konzert um 20:00 Uhr kann live im Radiosender NDR Kultur mitverfolgt werden.
Dieses Wochenende spielt Christian Poltéra zwei Konzerte auf dem Gipfel des Pilatus bei Luzern.
Gemeinsam mit Claire Huangci, Kim Bomsori und Stojan Krkuleski wird er Werke von Beethoven interpretieren.
12.10.2019 Pilatus
13.10.2019 Pilatus
Diesen Herbst ist Christian Zacharias mit Rezitalen in der Historischen Stadthalle in Wuppertal, im Erholungshaus Leverkusen, in der Clayton Universität Morrow (Georgia, USA) und im Pierre Boulez Saal in Berlin zu hören. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Haydn, Scarlatti, Soler und Schubert.
07.10.2019 Mendelssohnsaal, Historische Stadthalle Wuppertal
08.10.2019 Erholungshaus Leverkusen
27.10.2019 Spivey Hall, Clayton State University Morrow (USA)
02.11.2019 Pierre Boulez Saal Berlin
Andreas Staier ist auf Tour – mit Konzerten im wunderschönen Haydnsaal im Schloss Esterházy (Österreich), im Konzerthaus Freiburg und in der Liederhalle Stuttgart. Gemeinsam mit dem Freiburger Barockorchester wird er, sowohl als Solist als auch als künstlerischer Leiter, die Haydn Sinfonien «La Poule» und «La Reine», das Haydn Klavierkonzert op. 21 und die Variationen in f-Moll interpretieren.
05.10.2019 Schloss Esterházy
06.10.2019 Konzerthaus Freiburg
07.10.2019 Liederhalle Stuttgart
Tzimon Barto ist für drei Konzerte in Mainz: An zwei Abenden wird er gemeinsam mit dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz unter der Leitung von Hermann Bäumer Brahms 2. Klavierkonzert interpretieren. Am Sonntag folgt zudem eine Kammermusikmatinée, bei der er gemeinsam mit Konzertmeister Mihail Katev und Philipp Schweikhard am Cello Sonaten und Trios von Brahms spielt.
04./05.10.2019 Orchesterkonzert Mainz
06.10.2019 Kammerkonzert Mainz
Maurice Steger macht sich auf nach Norwegen, um im schönen Stavanger ein Konzert mit dem Stavanger Symphony Orchestra zu spielen. Dort interpretiert er Blockflötenkonzerte von Arcangelo Corelli und Antonio Vivaldi, bevor er seine Flöten einpackt und mit einem Zwischenstopp in Nantes für Masterclass und Konzert nach Mexico fliegt.
Sowohl vor den Toren Münchens in Grünwald, als auch im schönen Neumarkt in der Oberpfalz wird Christian Poltéra gemeinsam mit Esther Hoppe und Ronald Brautigam diese Woche konzertieren. Das Programm umfasst das Klaviertrio Es-Dur Hob XV:29 von Haydn, Beethovens Geistertrio op. 70 Nr. 1 sowie Schuberts Klaviertrio Es-Dur D 929 op. 100.
19.09.2019 Grünwald
20.09.2019 Neumarkt
Als Einspringer wird Christian Poltéra diesen Samstag mit dem Orchestre des Champs-Elysées beim Grafenegg Fesitval im pittoresken Wolkenturm auftreten. Unter der Leitung von Philippe Herreweghe wird er gemeinsam mit Carolin Widmann Brahms Doppelkonzert a-Moll für Violine, Violoncello und Orchester op. 102 interpretieren.
Andreas Staier wird gemeinsam mit Midori Seiler ein tolles Programm um Schubert und Mozart präsentieren und damit erneut zeigen, dass er nicht nur in der Alten Musik zu Hause ist.
Auf der Wartburg in Eisenach spielen sie am 30. August im Rahmen des MDR Musiksommers und am 13. September sind sie im Wasserschloss Gödens in Friesland im Rahmen des Musikfests Bremen zu hören.
30.08.2019 Wartburg Eisenach
13.09.2019 Wasserschloss Gödens
Mit Martin Stadtfeld kann man in den nächsten Wochen den Sommer musikalisch genießen. Beim Schleswig-Holstein Festival sowie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern wird er Rezitals mit drei verschiedenen Programmen spielen, die Werke von J. S. Bach sowie Eigenkompositionen und Stücke von Chopin oder Händel umfassen.
Außerdem wird Martin Stadtfeld gemeinsam mit der Neuen Philharmonie Westfalen unter der Leitung von Rasmus Baumann Open Air Konzerte in Unna und Recklinghausen spielen und dabei Brahms 2. Klavierkonzert in die Stadtzentren bringen.
22.08.2019 Pronstdorf
23.08.2019 Haseldorf
01.09.2019 Unna
06.09.2019 Recklinghausen
14.09.2019 Ribnitz-Damgarten
Christian Poltéra ist die Tage beim Kammermusikfestival Moritzburg sowie bei ARSONORE in Graz zu Gast. Dort wird er gemeinsam mit u.a. Mira Wang, Esther Hoppe, Linus Roth und Benjamin Schmid konzertieren. Die Programme reichen von Mozart, Schubert und Beethoven bis Dvořák, Prokofjew und Schönberg und bieten somit nicht nur dem Publikum jede Menge Abwechslung.
14.08.2019 Schloß Moritzburg
16.08.2019 Schloss Proschwitz Zadel
17.08.2019 Evangelische Kirche Moritzburg
18.08.2019 Evangelische Kirche Moritzburg
03.09.2019 Grazer Schloss Eggenberg
04.09.2019 Grazer Schloss Eggenberg
06.09.2019 Grazer Schloss Eggenberg
Mit Programmen um Haydn und Johann Sebastian Bach reist Christian Zacharias für Rezitale durch Europa.
Heute beginnt er beim Klavierfestival in La Roque d’Antheron, am Samstag spielt er bei den Brühler Schlosskonzerten und in drei Wochen wird er beim Klavierfestival in Toulouse sowie dem Zermatt Festival konzertieren.
12.08. La Roque d’Antheron
17.08. Brühl
05.09. Toulouse
08.09. Zermatt
Für seine kommenden Konzerte beim Nieder-Mooser und Mainzer Konzertsommer hat Maurice Steger vier seiner Meisterschüler um sich versammelt. Laura Schmid, Céline Pasche, Claudius Kamp und Max Volbers werden neben Barockharfe, Barockfagott und Cembalo auch alle zur Blockflöte greifen. Zusammen mit Maurice Steger spielen sie teils eigens für dieses Projekt arrangierte Werke von Corelli, Vivaldi, Purcell und weiteren für bis zu 5 Blockflöten.
11.08.2019 Nieder-Moos
13.08.2019 Mainz
Nach einer intensiven Meisterkurs-Woche beim SHMF mit gelungenem Abschlusskonzert am vergangenen Montag gibt Maurice Steger am Mittwoch und Donnerstag Konzerte mit außergewöhnlichem Programm in hochkarätiger Besetzung! Gemeinsam mit Hille Perl, Avi Avital, David Bergmüller und Sebastian Wienand wird er das Publikum in Rendsburg und Plön mit Auszügen aus den Notenbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach und Anna Magdalena Bach begeistern.
24. Juli 2019, 20:00, Christkirche Rendsburg
25. Juli 2019, 20:00, Nikolaikirche Plön
Am 24. Juli wird Martin Stadtfeld ein Recital rund um Bach und seine Komposition “Hommage an Bach” beim MDR Musiksommer in der Bartholomäikirche in Dornheim geben.
MDR Klassik hat dazu ein tolles Interview mit ihm geführt über das Programm des Abends, seinen Werdegang im Allgemeinen sowie zu anstehenden neuen CD-Projekten.
Hier zum Nachhören.
24. Juli 2019, 19:30, Dornheim, St. Bartholomäikirche
Der arbeitsreiche Festivalsommer hat für Jean-Paul Gasparian bereits begonnen!
Nach erfolgreichen Rezitalen bei Les Musicales de Redon und im Londoner Lansdowne Club folgt morgen ein Konzert mit seinem Trio Cantor beim Festival International de Colmar eher er sich Ende Juli und im August bei weiteren renommierten Festival mit Programmen um Chopin, Debussy und Rachmaninow wieder solistisch präsentiert.
13 Juli 2019, 12:30, Festival International de Colmar
18. Juli 2019, 20:30, Nohant Festival Chopin
27. Juli 2019, 15:00, Schleswig Holstein Musikfestival
01. August 2019, 21:00, Festival International de Piano La Roque d’Anthéron
03. August 2019, 20:30, Piano à Saint-Ursanne (CH)
07. August 2019, 20:00, Festival de Musique Menton
17. August 2019, 20:30, Festival International de musique classique de Dinard (gemeinsam mit Eva Zavaro)
Heute Abend schließt das Schweizer Trio um Esther Hoppe, Christian Poltéra und Francesco Piemontesi das diesjährige Montebello Festival in der atemberaubenden Kulisse von Schloss Montebello im Tessin ab. Auf dem Programm steht Schuberts Klaviertrio Nr. 2 in Es-dur Op. 100.
Das Konzert wird außerdem live auf RSI/ReteDue übertragen.
12. Juli 2019, 20:30, Schloss Montebello/Bellinzona
Diesen Sonntag konzertiert Marc Gruber gemeinsam mit dem Collegium Musicum Aschaffenburg im schönen Schloss Johannisburg. Er spielt dabei Mozarts 3. Hornkonzert in Es-Dur.
Auch dieses Jahr führt es Maurice Steger wieder zu den Gezeitenkonzerten nach Ostfriesland.
Dort wird er gemeinsam mit Nadja Zwiener, Hille Perl und Andres Küppers nicht nur sein aktuelles Programm „Händel is(s)t“ vorstellen sondern mit „Tino Flautino und der Kater Leo“ auch das Nachwuchspublikum verzaubern.
21. Juni 2019 Aurich
22. Juni 2019 Hinte
Beim Bachfest Leipzig werden am Sonntag Andreas Staier und Ton Koopman das 1717 geplante aber nie durchgeführte Musikerduell zwischen Johann Sebastian Bach und Louis Marchand nachempfinden. Staier spielt dabei u.a. Bachs Fantasie a-Moll, BWV 922 und Sätze aus der 5. Französischen Suite G-Dur, BWV 816.
16. Juni 2019 Leipzig
Christian Zacharias reist in den kommenden Wochen für Rezitale von der Schweiz durch Frankreich nach Spanien. Bereits morgen beginnt er beim Lavaux Classic Festival mit einem Programm aus Carl Philipp Emanuel Bach, Beethoven, Haydn und Mozart bevor er in La Palma, Nohant, Moutier und Santander Scarlatti, Beethoven und Schubert spielen wird.
14. Juni 2019 Lavaux
21. Juni 2019 La Palma
23. Juni 2019 Nohant
28. Juni 2019 Moutier
01. Juli 2019 Santander
Das Bartók-Projekt des DSO gemeinsam mit Tzimon Barto und Christoph Eschenbach geht in die zweite Runde: Nachdem im Dezember bereits Bartóks 2. Klavierkonzert aufgeführt und eingespielt wurde sind nun Nr. 1 und 3 an der Reihe. Die Woche über fanden bereits Aufnahmen der beiden Stücke statt; diesen Sonntag wird Tzimon Barto sie in der Philharmonie Berlin ins Konzert bringen.
02. Juni 2019 Philharmonie Berlin
Am 25. Mai bringt das Trio Jean Paul gemeinsam mit Andreas Ottensamer an der Klarinette ein tolles Programm um Beethovens Erzherzogtrio kombiniert mit Messiaens Quatuor pour la fin du temps auf die Bühne des Kulturforum im Franziskanerkloster.
25. Mai 2019 Kulturforum Kempen
Am 17. Mai wird Jean-Paul Gasparians zweite CD mit Chopins Ballades, Polonaises, Valses und Nocturnes veröffentlicht!
Zur Feier dieses Anlasses spielt er Teile der Aufnahme bei seinem Recital in der Fondation Louis Vuitton in Paris ergänzt durch Werke von Debussy, Murail und Messiaen.
Am 20. Mai präsentiert sich der junge Pianist dann mit einem Programm um Debussy, Chopin und Rachmaninov bei einem lunch time concert in St. Martin in the fields in London.
17. Mai 2019, 20:30, Fondation Louis Vuitton Paris
20. Mai 2019, 13:00 Kirche St Martin in the fields London
Mit gleich zwei Programmen ist Thomas Zehetmair in den kommenden Wochen im Sala São Paulo auf der Bühne zu erleben!
Zunächst führt er das Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo durch drei Abende mit Pärt und Mozart rund um Hartmanns Concerto funèbre ehe in Woche zwei Bruckner sowie Benjamin Brittens Concerto Duplo, ergänzt durch Ruth Killius, auf dem Programm stehen.
9. Mai 2019
10. Mai 2019
11. Mai 2019
16. Mai 2019
17. Mai 2019
18. Mai 2019
Maurice Stegers neuester Streich ist ab heute (26. April) endlich auf CD erhältlich!
Gemeinsam mit dem LaCetra Barockensemble widmet sich Maurice Steger der Musik, die Händel in den Pausen seiner Opern spielen ließ.
Es wurde gefeiert in den Konzertpausen, mit Favorites, also Lieblingsstücken der Zeit, mit Werken des Maestros Händel himself und mit farbigen instrumentalen Kompositionen des Händel Clans, sprich seinen internationalen Gästen. Manchmal kam der Organist und Cembalist Händel selbst in ein Pausenkonzert und improvisierte virtuos auf Tasten, öfter benötigte er für sich aber die Pausen zwischen den Akten, um sich von den Strapazen zu erholen. Besonders ungestimmte Instrumente und unflexible Starsängerinnen machten sein Leben schwer.
Hier geht’s zur offiziellen Produktseite
Mit außergewöhnlichen und differenzierten Programmen ist Christian Zacharias in den kommenden Wochen in Bremen, Leipzig und Jena auf der Bühne zu erleben.
Zunächst führt er die Bremer Philharmoniker und die Sopranistin Elizabeth Watts an zwei Abenden durch ein Mozart-Programm in dem er zudem den Solistenpart im C-Dur Konzert KV503 übernimmt. Mit dem MDR Sinfonieorchester bringt Zacharias anschließend in einem Matinee-Konzert Schumann, Ravel und Johann Strauß auf die Gewandhausbühne ehe er seinem Publikum in Jena Mozarts Klavierkonzert KV414 und Bruckners 8. Sinfonie näher bringt.
29/30..04.2019 Glocke Bremen
05.05.2019 Gewandhaus Leipzig
07./08./09.05.2019 Volkshaus Jena
Am 14. April spielt Till Fellner gemeinsam mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in Luzern. Unter der Leitung von Bernard Haitink wird er Mozarts Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 503 zum Finale des Lucerne Oster-Festivals präsentieren.
Diesen Freitag wird Andreas Staier gemeinsam mit der NDR Radiophilharmonie in Hannover auftreten. Dabei tritt Staier nicht nur als Solist bei zwei Cembalokonzerten von Carl Philipp Emanuel Bach auf, sondern leitet zudem die Overtüre von Telemann und die abschließende Orchestersuite von Johann Sebastian Bach.
12.04.2019 Galerie Herrenhausen
Am 8. April spielt Jean-Paul Gasparian ein Recital mit tollem Programm um Debussy, Chopin und Rachmaninov im Rahmen der Série Jeunes der Tonhalle Zürich.
Anfang April geht Christian Poltéra gemeinsam mit Alina Ibragimova, Nils Mönkemeyer und William Youn auf Tour in Deutschland, Belgien und Norwegen. Im Gepäck haben die vier Werke von Mahler, Mozart und Brahms.
02.04.19 Konzerthaus Dortmund
03.04.19 Konzerthaus Berlin
04.04.19 De Singel Antwerpen
05.04.19 Stadthalle Göppingen
07.04.19 Historischer Reitstadl Neumarkt
09.04.19 Laeiszhalle Hamburg
10.04.19 Gjøvik/Norwegen
Marc Gruber kann diese Woche mit zwei verschiedenen Hornkonzerten erlebt werden:
Heute Abend spielt er in Neapel gemeinsam mit dem Orchestra Camera di Napoli Strauss 2. Hornkonzert. Am Freitag folgt dann Mozarts 4. Hornkonzert gemeinsam mit den Hofer Symphonikern.
26.03.2019 Neapel
29.03.2019 Hof
Nachdem Christian Zacharias das Jahr mit Konzerten in Frankreich, Italien, England und Schottland gestartet hat zieht es ihn nun erneut nach Spanien:
Am 25. März wird er gemeinsam mit dem Orquesta y Coro de la Comunidad de Madrid Werke von Haydn und Schumann spielen, darunter die Uraufführung von John Woolrichs Arrangement von Gesänge der Frühe.
Am 12./13./14. April präsentiert er in Barcelona zudem Dvořák und Chopin mit dem Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya.
25.03.2019 Auditri Nacional Madrid
12./13./14.04.2019 L’Auditori Barcelona
Nach einem Triokonzert gemeinsam mit Gil Shaham und Jan Vogler im Kutlurpalast Dresden führt es Martin Stadtfeld mit Beethovens Violinkonzert op.61 in der Fassung für Klavier zu den Solistes européens und Christoph König nach Luxemburg bevor er die weite Reise nach Victoria/British Columbia antritt, wo er in einem Recital seine “Homage to Bach” dem kanadischen Publikum präsentiert.
13. März 2019 Kulturpalast Dresden
18. März 2019 Philharmonie Luxembourg
23. März 2019 Alix Goolden Hall Victoria
Am 7. März ist das Trio Jean Paul im Mozart-Saal der Liederhalle Stuttgart zu hören. Auf dem Programm stehen Werke von Haydn, Schönberg und Beethoven.
07.03.2019 Liederhalle Stuttgart
Mit Prokofjews Sinfonia Concertante op. 125 ist Christian Poltéra gemeinsam mit dem Belgrad Philharmonic Orchestra am 01. März in der Kolarac Foundation Hall zu hören.
01.03. Kolarac Foundation Hall Belgrad
Zum Tag der Liebe in der Stadt der Liebe.
Am 14.02. spielt Tzimon Barto Rihms Klavierkonzert in Paris, gemeinsam mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France und Nicolas Collon.
14.02. Auditorium de Radio France Paris
Maurice Steger spielt im Februar gemeinsam mit der Akademie für Alte Musik drei Konzerte mit einem abwechslungsreichen Programm run um Händel, Hasse, Bach und Sammartini.
15.02. Historischer Reitstadl Neumarkt
16.02. Schlosskirche Varel
17.02. Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld
In den nächsten Wochen ist Christian Zacharias mit Konzerten weltweit zu hören.
Den Anfang macht er am 08. und 09. Februar in Toulouse und Tournefeuille, weiter geht’s vom 01. – 05. März auf Tour mit dem Saint Paul Chamber Orchestra mit Stopps in St. Paul, Northfield, Minneapolis (Minnesota) und San Juan (Puerto Rico) und anschließend am 17. März in die Tschaikowsky Konzerthalle nach Moskau.
08.02. Halle aux Grains Toulouse
09.02. L’Escale Tournefeuille
01.03. Ordway Concert Hall St. Paul
02.03. Carleton College Northfield
03.03. Ted Mann Concert Hall Minneapolis
05.03. Casals Festival San Juan
17.03. Tschaikowsky Saal Moskau
Martin Stadtfeld geht im Februar mit den Trondheim Soloists auf Tour mit Konzerten in Trondheim, München und Berlin. Gemeinsam führen er und das norwegische Ensemble zwei Klavierkonzerte der Bachfamilie auf: das Konzert in d-Moll BWV 1052 von Johann Sebastian Bach sowie das Klavierkonzert Nr. 6 f-moll seines Sohnes Johann Christian Bach. Weitere Konzerte führen ihn nach Bruneck und Vaduz.
31.01. Olavshallen Trondheim
02.02. Rinzregententheater München
03.02. Philharmonie Berlin
05.02. Ragenhaus Bruneck
06.02. Vaduzer Saal
Till Fellner spielt am 19. Januar in Neubeuern und am 20. Januar in Karlsruhe ein romantisches Programm um Schubert und Schumann.
19.01. Schloss Neubeuern
20.01. Konzerthaus Karlsruhe
Im neuen Jahr ist Christian Poltéra zu Gast im Opernhaus Zürich und präsentiert unter der Leitung von Robert Trevino das Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 gemeinsam mit Ilya Gringolts an der Violine und der Philharmonia Zürich.
12.01. Opernhaus Zürich
Jean-Paul Gasparian ist mit 2 Rezitalen in Deutschland zu hören.
Am 14.01. bei den Mittagskonzerten der Sparkassenstiftung Hannover und am 17.01. im Piano Salon Christopheri in Berlin.
14.01. Sparkassenforum Hannover
17.01. Piano Salon Christopheri
Zur Vorweihnachtszeit gibt Maurice Steger Konzerte in Würzburg, Bad Homburg und Wiesbaden mit dem Stuttgarter Kammerorchester, sowie Weihnachtskonzerte in Zürich mit dem Zürcher Kammerorchester.
12.12. Würzburg – Musikhochschule
14.12. Bad Homburg – Schlosskirche
16.12. Wiesbaden – Herzog-Friedrich-August-Saal
20.12. Zürich – Frauenmünster
21.12. Zürich – Frauenmünster
Tzimon Barto ist am 06.12. gemeinsam mit Christoph Eschenbach und dem Deutschen Symphonie-Orchester in der Berliner Philharmonie mit Bartoks 2. Klavierkonzert zu hören.
06.12.2018 Philharmonie Berlin | Hermann-Wolf-Saal
Am 02. November ist es so weit: Till Fellners neue CD „Till Fellner in concert“ erscheint bei ECM. Wie der Titel verrät, handelt es sich um live Mitschnitte von unvergesslichen Konzerten im Juni 2002 in Wien mit den 26 Charakterstücken aus Franz Liszts Année de Pélerinage und im Oktober 2010 in Middelbury mit Beethovens Klaviersonte c-Moll op.111, die seine Fans nun auch auf CD genießen dürfen. Ein absolutes must have im CD-Regal!
Am 17.10. ist Andreas Staier mit einem Rezital im Pierre-Boulez-Saal in Berlin zu Gast. Mit seiner musikalischen Intuition und künstlerischen Feingefühl ist er in jeder Epoche und in jedem Stil zu Hause. Ganz besonders jedoch gelten seine historisch informierten Interpretationen des klassischen Repertoires auf Originalinstrumenten der Zeit als herausragend und exemplarisch. Das Berliner Rezital widmet Andreas Staier den Wiener Klassikern Haydn, Mozart und Beethoven mit dessen Sturmsonate op. 31/2 als krönenden Abschluss.
17.10. Pierre Boulez Saal Berlin
Johann Sebastian Bach ist unweigerlich mit der Pianisten-Laufbahn von Martin Stadtfeld verbunden. Nun geht Stadtfeld den Weg konsequent weiter und hat einen eigenen Klavierzyklus als „Hommage an Bach“ komponiert.
Nicht nur das: In seinem aktuellen Programm reiht er sich hinter Namen wie Schumann, Brahms und Busoni ein. Sie alle haben Bachs berühmte Chaconne in d-Moll, ursprünglich für Violine komponiert, bearbeitet.
hr2 Kultur sieht in dem Programm eine „souveräne Ehrbezeugung“ an Bach sowie „spannende Gedankenspiele und Konstruktionsideen“.
CD-Veröffentlichung am 12.10.2018 bei Sony Classical
Am 07. Oktober gibt Christian Poltéra gemeinsam mit seinem langjährigen Klavierpartner Ronald Brautigam ein Kammermusikkonzert der Extraklasse im Amsterdamer Muziekgebouw. Das Duo ist bekannt für seine hervorragenden Interpretationen und ausbalancierten Programme. In den Niederlanden bringen sie Werke von Beethoven, Saint-Saens und Brett Dean auf die Bühne.
Solistisch ist Christian Poltéra am 19. und 20. Oktober mit dem Berner Symphonieorchester und der chinesisch-amerikanischen Dirigentin Xian Zhang mit Barbers Cellokonzert in a-Moll op. 22 zu hören. Das Konzert bewegt sich im Spannungsfeld zwischen traditioneller und neuer Musik und stellt höchste spieltechnische Anforderungen an den Solisten, die Christian Poltéra in jeder Hinsicht zu meistern vermag.
06.10. Concertzaal Ede
07.10. Muziekgebouw Amsterdam
19.10. Kursaal Bern
20.10. Kursaal Bern
Durchdacht, feinfühlig und ausdrucksstark – so lassen sich die Interpretationen von Thomas Zehetmair beschreiben. Dies beweist er am 28. und 30. September in Porto mit einem klassischen Programm um Schubert, Salieri und Beethoven gemeinsam mit dem Orquestra Sinfonica do Porto Casa da Musica. Weitere Konzerte folgen am 11. Oktober in Riga mit der Sinfonietta Riga mit Werken von Rebel, Britten und Haydn, sowie am 26. Oktober in Moskau mit dem Moskauer Kammerorchester und einem Programm aus Liszts Rhapsodie espagnole, Brahms Violinkonzert D-Dur und Dvorak Cellokonzert h-Moll, gespielt von Alexander Rudin. Mit Liebe zum Detail, intelligenter Konzeption und einem starken Ausdruck widmet sich Thomas Zehetmair diesen 3 unterschiedlichen Programmen, arbeitet ihre musikalischen Besonderheiten heraus und erschafft dadurch Abende voll klangvoller Schönheit.
28.09. Casa da Musica Porto
30.09. Casa da Musica Porto
11.10. Great Guild Hall Riga
26.10. Tschaikowsky Saal Moskau
In den kommenden Wochen ist Christian Zacharias international unterwegs. In der Hamburger Elbphilharmonie leitet er am 16. und 17.09. und in der Friedrich-Ebert-Halle am 18.09. das Philharmonische Staatsorchester Hamburg in einem Programm Schönberg/Haydn/Mozart. Im Oktober geht es für Christian Zacharias via Moskau mit einem reinen Mozart Programm am 09.10. im Moscou International Performing Arts Centre weiter nach Frankreich, wo er am 19. und 20.10. zu Gast beim Orchestre National de Lyon ist. Ende des Monats, am 29.10., begeistert er das Publikum in der Queen Elizabeth Hall als Dirigent des English Chamber Orchestra. Programmschwerpunkt sind Werke der Komponisten der Wiener Schule ergänzt mit Schönberg, wobei Zacharias auch als Pianist zu hören sein wird.
16.&17.09. Elbphilharmonie Hamburg
18.09. Friedrich-Ebert-Halle Hamburg
09.10. International Performing Arts Centre Moskau
19.&20.10. Auditorium de Lyon
29.10. Queen Elizabeth Hall London
Im Rahmen der Settimane musicali Ascona gibt Maurice Steger am 15.09. in Locarno ein Konzert für die Klassikfans von morgen: er erzählt die musikalische Geschichte von Tino Flautino und dem Kater Leo, sein neues Kinderprojekt nach einer Geschichte von Jolanda Steiner. Tino Flautino begibt sich auf eine musikalische Reise durch ganz Europa und Maurice Steger demonstriert den Kindern spielerisch den unendlichen Reichtum barocker Musik. Durch seine mitreißende, charismatische Ausstrahlung motiviert er seine jungen Zuhörer, selbst zum Instrument zu greifen und die Welt der Musik kennenzulernen. Seine Partner in dem eigenhändig erarbeiteten kammermusikalischen Projekt sind Annina Sedlacek als Erzählerin, Fiorenza de Donatis an der Violine und Jan Schultsz am Klavier.
15.09. Teatro di Locarno
Am 02.09. ist Tzimon Barto zu Gast in Aachen und spielt unter dem Dirigat von Christopher Ward Rachmaninows Rhapsodie über ein Thema von Niccolò Paganini op. 43. Der stets so unkonventionell interpretierende Barto überzeugt auch in dieser leidenschaftlich romantischen Komposition durch seine differenzierten Kontraste in Anschlag und Gestaltung.
Romantisch geht es am 16. und 17.09. in der Alten Oper in Frankfurt weiter. Hier präsentiert er mit dem Frankfurter Museumsorchester und Lawrence Foster am Dirigentenpult Brahms 2. Klavierkonzert in B-Dur op. 83. Tzimon Barto ist ein Multitalent, dessen Interpretationen sowohl berühren, als auch begeistern. Aachen und Frankfurt dürfen sich also auf beeindruckende Konzerterlebnisse freuen.
02.09. Aachen – Kurpark Monheimsallee
16.09. Frankfurt – Alte Oper
17.09. Frankfurt – Alte Oper
Die neue Konzertsaison startet mit einem neuen Gesicht: Wir begrüßen den brillanten Hornisten Marc Gruber auf unserer Künstlerliste!
Mit seinen gerade einmal 25 Jahren kann Marc Gruber bereits auf eine beeindruckende Vita mit zahlreichen Preisen, Auszeichnungen und Soloauftritten zurückblicken.
So gewann er 2016 den 2. Preis (bei Nichtvergabe des 1. Preises) beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD, ist Preisträger der Lions European Music Competition und debütierte im Juni diesen Jahres im Rahmen des Debüt im Deutschlandfunk Kultur mit dem Deutschen Symphonieorchester Berlin unter Antonio Mendez und Glières Hornkonzert.
Solistisch begeisterte er außerdem mit Orchestern wie bspw. dem Sinfonieorchester des bayerischen Rundfunks, dem Radiosinfonieorchester Prag, den Düsseldorfer Symphonikern und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen. Mit ebendiesem Orchester veröffentlichte er 2014 auch seine Debut-CD mit der Sinfonia Concertante von Wolfgang Amadeus Mozart für vier Solobläser und Orchester.
In den kommenden Wochen ist er bei zwei ausgesuchten Konzerten zu erleben: Am 02.09. tritt er mit dem deutsch-israelischen Else Ensemble beim Festival summerwinds münsterland und einem Programm aus selten gespielten Werken von Brahms und Mozart als auch Adolphe Blancs Septett in E-Dur auf.. Am 09.10. gestaltet Marc Gruber zudem gemeinsam mit seiner Klavierpartnerin Zeynep Artun-Kirchner eines der Espressokonzerte im Berliner Konzerthaus und versüßt dabei seinem Publikum die Mittagspause.
Wir freuen uns diesen hervorragenden Künstler auf seinem weiteren musikalischen Weg zu begleiten.
02.09. Steinfurt – Große Kirche
09.10. Berlin – Konzerthaus
Am 31.08. startet die neue Konzertsaison am Staatstheater Mainz mit einem musikalischen Leckerbissen: Christian Poltéra gibt gemeinsam mit dem Philharmonisches Staatsorchester Mainz und Ariane Matiakh am Dirigentenpult Dvořáks Cellokonzert in h-Moll op. 104 – eines der beliebtesten Cellokonzerte – zum Besten. Gequält von Heimweh schrieb Dvořák das Werk in den Jahren 1894/95 in den USA und spannte den musikalischen Bogen zwischen neuer und alter Welt. Poltéra weiß die emotionalen Tiefen des Werkes voll auszuloten und spielt gleichzeitig mit einer Leichtigkeit, die seiner Interpretation eine virtuose Eleganz verleiht. Mit seiner technischen Präzision und seinem Charisma überzeugt Poltéra sein Publikum auf der ganzen Welt.
31.08. Staatstheater Mainz – Großes Haus
01.09. Staatstheater Mainz – Großes Haus
Am 03. und 04. August reist Christian Zacharias nach New York. Hier bringt er gemeinsam mit dem Festivalorchester des Mostly Mozart Festivals ein Mozart-Programm bestehend aus der 38. Sinfonie, zwei Arien mit der Sängerin Rosa Feola sowie dem Klavierkonzert Nr. 25 in C-Dur auf die Bühne. Das Festival und Orchester sind die einzigen in den USA, die ihr Schaffen voll und ganz der klassischen Musikepoche widmen. Mit Zacharias holen sie sich einen Experten der Klassik heran, dessen Performance sich durch Stiltreue, musikalische Höchstleistung und klangvolle Ästhetik auszeichnet.
Im Anschluss geht die Reise weiter nach Spanien. Am 18. August leitet er in San Sebastián das Euskadiko Symphony Orchestra und den Andra Mari Chor durch ein Programm mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 24, Haydns Sinfonie Nr. 49 und das Requiem in c-Moll.
03. August New York, David Geffen Hall
04. August New York, David Geffel Hall
18. August San Sebastián, Auditorium
Am 27.07. ist Maurice Steger erneut zu Gast beim Klosters Music Festival. Im Eröffnungskonzert führt er mit dem Barockorchester La Cetra aus Basel durch ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Händel, Sarro, Telemann, Montanari und Sammartini. Seine wohldurchdachten Programme, in denen er sowohl einigen barocken Großmeistern Tribut zollt, wie auch unbekannte Komponisten vor der Vergessenheit bewahrt, machen seine Konzerte stets zu vielsagenden und zugleich unterhaltsamen Erlebnissen. Dass sein Instrument, die Blockflöte, anderen Blasinstrumenten in nichts nachsteht, hat Maurice Steger weltweit unzählige Male mit seiner atemberaubenden Virtuosität und musikalischen Erzählkunst bewiesen.
27. Juli Klosters, Kirche St. Jakob
Jean-Paul Gasparian ist in diesem Jahr mit zwei Rezitalen beim etablierten und vielbesuchten Sommerfestival in Montpellier zu hören. Er verzaubert das anspruchsvolle Publikum am 26. und 27. Juli mit virtuosen Werken von Ravel, Brahms und Chopin. Mit seinem gefühlvollen Spiel und einer, für sein junges Alter, enormen Souveränität, schafft es Jean-Paul Gasparian dem Hörer ein farbenreiches und intensives musikalisches Bild zu. Im Laufe des Sommers können Sie Jean-Paul Gasparian noch mit weitern Konzerten bei Festivals Frankreichweit hören.
26. Juli Montaud, Kirchplatz
27. Juli Montpellier, Salle Pasteur
29. Juli Chocolaterie Chopain
02. August Saint-Avé, Notre-Dame du Loc Chapel
13. August Cormeilles, Theatre de Cormeilles
Wie jedes Jahr wartet das Schleswig-Holstein Musikfestival mit zahlreichen musikalischen Leckerbissen auf. Zu diesen zählen ohne Frage auch die beiden Rezitale, die Andreas Staier am 24.07. in Bad Oldesloe und am 25.07. in Hamburg-Blankenese spielen wird. Mit Schumann, als diesjährigem Festivalthema, setzt sich auch Andreas Staier auseinander und präsentiert dessen Album für die Jugend op. 68, Kinderszenen op. 15 und Klavierstücke in Fughettenform op. 126. Zum Abschluss erklingt Schuberts großartige B-Dur Sonate D 960. Als Meister der historischen Tasteninstrumente spielt Staier auf einem Flügel der Pariser Firma Érard aus dem Jahre 1837. Der authentische Klang des Instrumentes, gepaart mit Staiers übergreifender Musikalität, gibt einen wirklichkeitsnahen Einblick in die geistig-künstlerische Welt der Romantik.
24. Juli Bad Oldesloe
25. Juli Hamburg Blankenese
Diesen Sommer tourt Isabelle van Keulen mit ihrem Ensemble durch die Niederlande, Norwegen und Deutschland und begeistert ihre Zuhörer mit der feurig-explosiven und hoch emotionalen Musik von Astor Piazzolla. Die Musiker Isabelle van Keulen (Violine), Ulrike Payer (Klavier), Christian Gerber (Bandoneon) und Rüdiger Ludwig (Kontrabass) präsentieren dabei argentinische Tangos von ihrer dritten CD „Ángeles y Diablos“, die im April 2018 beim Label Challenge Classics erschien. Piazzollas Verflechtung des volkstümlichen Tangos mit Ideen europäischer Kunstmusik fordert Musiker wie auch Publikum heraus, bewegt und lässt am Ende keinen Zuhörer unberührt.
30.06. Gorinchem, Niederlande
01.07. Oslo, Norwegen
03.07. Amsterdam, Niederlande
05.07. Münkeboe, Ostfriesland
Martin Stadtfeld übernimmt kurzfristig Konzerte mit der Neuen Philharmonie Westfalen unter dem Dirigat von Rasmus Baumann und interpretiert Beethovens 1. Klavierkonzert in C-Dur in Gelsenkirchen, Recklinghausen und Kamen. Das Publikum darf sich dabei auf eine großartige musikalische Darbietung freuen, denn Martin Stadtfeld schafft es durch seine historisch geprägte Interpretationsweise und seine ganz eigene Spieltechnik die Musik authentisch und musikalisch tiefgründig zu präsentieren.
Stadtfelds einzigartige Art der Interpretation darf auch sein Publikum in Erlangen beim Open-Air Konzert am 25.07. gemeinsam mit der Jungen Philharmonie Erlangen und Dirigent Gordian Teupke erleben. Auf dem Programm diesmal Schumanns Klavierkonzert a-Moll.
25. Juni Gelsenkirchen
26. Juni Recklinghausen
27. Juni Kamen
25. Juli Open-Air Erlangen
Der Kissinger KlavierOlymp ist ein internationaler Klavierwettbewerb, der alljährlich sechs jungen Talenten in Rezitalen und Konzerten die Möglichkeit bietet, sich dem erfahrenen Kissinger Publikum zu präsentieren.
Als Teilnehmer beim Kissinger KlavierOlymp im vorigen Jahr ist Jean-Paul Gasparian dieses Jahr beim Kissinger Sommer zu Gast. Nach einer Masterclass mit dem Altmeister Menahem Pressler, dem diesjährigen Mentor der jungen Nachwuchskünstler, präsentiert er beim Rezital am 24. Juni Chopins Polonaise-Fantasie in As-Dur sowie die Ballade Nr.4. Gasparian interpretiert Chopins Werke mit emotionaler Vielschichtigkeit, technischer Brillanz und für sein jugendliches Alter mit erstaunlicher Reife.
23. Juni Meisterkurs
24. Juni Bad Kissingen
Auch in diesem Sommer ist Maurice Steger und seine fantastische Musik sehr gefragt. Am 23. und 24. Juni ist er zu Gast bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen sowie den Schlosskonzerten in Thun. Am 29. Juni eröffnet er unter dem Thema BlockBuster dann das Festival summerwinds münsterland. Im Gepäck hat Steger sein erlesenes Programm Souvenirs d’Italie mit Werken von Vivaldi, Telemann, Hasse, Turini, Caldara und einigen mehr. Neben bekannten Werken stammt die Mehrzahl der Stücke aus der privaten Hausbibliothek des Grafen von Harrach aus Österreich, der 1728 zum Vizekönig von Neapel ernannt wurde und von dort zahlreiche Manuskripte als Souvenirs nach Hause brachte. Mit seiner sprühenden Musikalität und seinem einnehmenden Charisma erweckt Maurice Steger diese Werke, gemeinsam mit seinen wunderbaren Kammermusikpartnern in der Concerto à Cinque Besetzung bzw. mit dem Barockorchester La Cetra zum Leben.
23. Juni Residenzschloss Ludwigsburg
24. Juni Kaisersaal Schloss Salem
24. Juni Stadtkirche Thun
29. Juni Apostelkirche Münster
Ein Highlight beim diesjährigen Bachfest in Leipzig ist Andreas Staier, der gleich mit zwei Konzerten vertreten ist. Am 10. Juni gestaltet er gemeinsam mit Alexander Melnikov einen Abend der besonderen Art: am Cembalo spielt Andreas Staier Bachs Wohltemperiertes Klavier, gefolgt von Alexander Melnikovs Interpretation von Schostakowitschs Präludien und Fugen op. 87 am Klavier. Schostakowitsch bezieht sich formal wie inhaltlich auf seinen barocken Vorgänger. Die direkte Gegenüberstellung liefert tiefe Einblicke in die konträren Welten der beiden Komponisten. Das Konzert wird am 28. Juni um 20:03 Uhr auf Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt.
Am 16. Juni gibt Andreas Staier einen Soloabend. Passend zum Motto des Bachfestes „Zyklen“ spielt er neben Bachs Wohltemperiertem Klavier Präludien und Fugen von Georg Böhm und Johann Caspar Ferdinand Fischer und kreiert damit abermals ein sinnig abgerundetes Barockprogramm, interpretiert auf seine unvergleichlich authentische Weise. Im Juli wird Andreas Staier zudem die Jury des Bachwettbewerbs Leipzig tatkräftig mit seiner Expertise unterstützen.
10. Juni Salles de Pologne Leipzig
16. Juni Bundesverwaltungsgericht Leipzig
Im Juni dürfen sich Dresden und Berlin auf musikalische Highlights freuen: Radu Lupu tritt am 06. Juni im Kulturpalast Dresden und am 08. Juni im Pierre Boulez Saal in Berlin mit Schubert-Rezitalen auf. Es erklingen die Moments musicaux D 780 sowie die Sonaten a-Moll D 784 und A-Dur D 959. Radu Lupu arbeitet die allerfeinsten Nuancen zwischen den noch deutlich klassischen Anklängen der a-Moll Sonate und den großen romantischen Kompositionen aus Schuberts späteren Jahren heraus. Er gibt sich den stürmisch-düsteren Emotionen hin und beweist erneut, dass er ohne Zweifel zu den größten Pianisten unserer Zeit gehört.
06. Juni Kulturpalast Dresden
08. Juni Pierre Boulez Saal Berlin
Mit gleich 3 Konzerten gastiert Isabelle van Keulen im Juni erneut bei der Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz: am 06., 08. und 10. Juni präsentiert sie unter dem Dirigat von Marcus Bosch Sibelius wundervolles Violinkonzert d-Moll im Konstanzer Konzil.
Dieses Werk zählt zu den wichtigsten und populärsten Violinkonzerten des 20. Jahrhunderts und stellt mit seiner spätromantischen Schönheit und der kernigen, skandinavischen Klangästhetik höchste Anforderungen an die Solistin. Die Konzerte stehen unter dem Motto „Ewigkeit“. Mit ihrer instinktiven Musikalität und ihrer technischen Akkuratesse gestaltet Isabelle van Keulen Sibelius Musik mit so viel Tiefe und Gefühl, dass sich tatsächlich ein Hauch von Ewigkeit erahnen lässt.
06. Juni Konzil Konstanz
08. Juni Konzil Konstanz
10. Juni Konzil Konstanz
Vom 03.-12. Juni übernimmt Christian Zacharias die ehrenvolle Aufgabe des Juryvorsitzenden beim renommierten Géza Anda Klavierwettbewerb in Winterthur und Zürich. Die Géza Anda Stiftung wurde 1978 von der Witwe des berühmten Pianisten zur Förderung junger Talente in Anda’s Sinne errichtet und unterstützt seitdem viele inzwischen berühmte Musiker nicht nur mit Preisgeldern, sondern auch mit Engagements. Dank seiner enormen Erfahrung und musikalischen Weitsicht ist Zacharias genau der Richtige für die verantwortungsvolle Position des Juryvorsitzes und wird sich auch in besonderer künstlerischer Weise einbringen, indem er das Finalkonzert mit dem Tonhalle Orchester Zürich dirigiert. Auf diese Weise ist es Christian Zacharias möglich, etwas von seinem reichen Erfahrungsschatz an die jungen Pianisten weiter zu reichen.
Im Anschluss ist Christian Zacharias wenig später, am 20. Juni, im Pariser Champs-Élysées-Theater und am 22. Juni beim Mozartfest in Würzburg zu erleben. In beiden Konzerten leitet er das Orchestre de chambre de Paris in einem herrlichen Play&Conduct Programm mit Rameaus Les Indes Galantes, Haydns Sinfonie Nr. 91 und Mozarts Klavierkonzert Nr. 17. Obwohl sich ihre Lebensdaten überschneiden, trennen die Komponisten Welten. Stilgetreu schafft es Zacharias diese Welten miteinander zu verknüpfen.
12. Juni Tonhalle Maag, Finalkonzert Géza Anda Klavierwettbewerb
20. Juni Champs-Élysées-Theater Paris
22. Juni Mozartfest Würzburg
Am 31.05. gibt Martin Stadtfeld im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele im sommerlichen Ambiente des Palais im Großen Garten ein abwechslungsreiches Rezital. Ganz im Sinne des diesjährigen Mottos der Festspiele „Spiegel“, reflektiert Martin Stadtfeld in einem Querschnitt durch 400 Jahre Musikgeschichte von Buxtehude über Bach und Chopin bis Heucke die vielschichtigen Dimensionen der verschiedenen Werke und Epochen, wobei sein Blickwinkel bekanntermaßen immer wieder Bach zum Ausganspunkt der Interpretationen macht. Dies verleiht Stadtfelds Musik eine innere Logik und intelligente Scharfsinnigkeit, die seinesgleichen sucht und das erfahrene Dresdner Publikum sicherlich begeistern wird.
31.05. Palais im Großen Garten Dresden
Am 17. und 18.05. ist Andreas Staier mit dem hr Sinfonieorchester unter der Leitung von Alessandro de Marchi in Frankfurt am Cembalo zu hören. Auf dem Programm stehen Georg Anton Bendas Konzert in f-Moll und das Konzert D-Dur Hob. XVIII:11 von Joseph Haydn. Am 25.05. spielt er dann Mozarts Klavierkonzert G-Dur KV 453 auf modernem Flügel mit dem Rundfunksinfonieorchester Berlin unter dem Dirigat von Bernard Labadie. Andreas Staier versteht es meisterhaft, die Besonderheiten der Instrumente herauszuarbeiten und gleichzeitig den lokalen, temporären wie stilistischen Charakter der Kompositionen auszudrücken. Dabei verfällt er nie in Routine, sondern verleiht jeder seiner Aufführungen eine neugierige Frische und vielfältige Würze.
17.05. & 18.05. Frankfurt
25.05. Berlin
Am 13. Mai gastiert Marie-Luise Neunecker mit dem ihr gewidmeten Hamburgischen Konzert für Horn, Kammerorchester und vier obligaten Naturhörnern von György Ligeti in der Queen Elisabeth Hall, London, zusammen mit dem Aurora Orchestra und Nicholas Collon.
Im Rahmen eines Ligeti-Schwerpunkts ist sie bereits zuvor mit Patricia Kopatchinskaja (Violine) und Pierre-Laurent Aimard (Klavier) am 11. Mai mit seinem Trio für Geige, Horn und Klavier zu hören. Mühelos meistert die Hornistin diese anspruchsvolle “Hommage á Brahms”, in welcher der Komponist Beethovens “Les Adieux” zum zentralen Thema macht.
Jean-Paul Gasparian präsentiert sich in den kommenden Wochen gleich dreimal in London und das Publikum darf gespannt sein auf seine herausragenden und differenzierten Interpretationen! Am 09. Mai spielt er ein Lunchtime-Rezital mit französischem Programm um Ravel und Chopin in der St. James’ Picadilly Church. Ein weiteres Rezital erklingt am 27. Mai in der berühmten Royal Albert Hall, bei welchem er Debussys Estampes und Chopins Ballades und Polonaise-Fantaisie Mozarts wunderschöner a-Moll Sonate KV310 gegenüberstellt. Am 10. Juni gibt Jean-Paul Gasparian sein Diplomkonzert am Royal College of Music in London, womit der erst 22-jährige Pianist seiner bereits beachtlichen Vita einen weiteren Meilensteil hinzufügt.
Dazwischen macht er auch einen Abstecher nach Deutschland und lässt am 17. Mai im Stadttheater Ingolstadt erneut die 4 Balladen von Chopin in Kombination mit Ravels Valses nobles et sentimentales sowie Brahms Fantasien op.116 erklingen; Gasparian übernimmt damit einen Klavierabend für Till Fellner.
09.05. St. James’ Picadilly Church
17.05. Stadttheater Ingolstadt
27.05. Royal Albert Hall
10.o6. Royal College of Music
Mit Mozarts Frühwerken ist Martin Stadtfeld schon lange bestens vertraut. In den anstehenden Konzerten mit dem Münchner Kammerorchester am 05. Mai in Baden-Baden und am 29. Mai in Köln setzt er das bedeutendste von Mozarts frühen Klavierkonzerten, das “Jeunehomme”-Konzert, in Bezug zu dessen Vorläufer und Inspirationsquelle, dem 6. Klavierkonzert von Bach-Sohn Johann Christian. Dieser historischen Herangehensweise, gepaart mit Stadtfelds musikalischer Weitsicht, verdankt seine Interpretation ihr wirkungsvolles Temperament.
Mit dem Royal Scottish National Orchestra ist Martin Stadtfeld dann am 16. Mai in Bregenz, am 17. Mai in Innsbruck und am 19. Mai in Ljubljana zu hören. Hier spielt er zusammen mit Nicola Benedetti (Violine) und Jan Vogler (Violoncello) den Klavier Solopart in Beethovens Trippelkonzert C-Dur op. 56. Das selten gespielte Konzert wartet mit Witz und typisch Beethovschem Gestaltungsreichtum auf, in Kombination mit dem individuellen Gestaltungsreichtum der drei herausragenden Solisten darf man brillante Konzerterlebnisse erwarten.
05.05. Baden-Baden
16.05. Bregenz
17.05. Innsbruck
19.05. Ljubljana
29.05. Köln
Am 28. und 30. April konzertiert Christian Poltéra mit seinem Klavierpartner Hu Jung in Taiwan. Die Musiker stellen sich einer großen Herausforderung: sie spielen alle fünf Cellosonaten von L. v. Beethoven an einem Abend und lassen die Zuhörer den Wandel in Beethovens Schaffen nachempfinden: Es erklingen die beiden heiter-provokanten Sonaten op. 5 aus Beethovens Frühphase, die große A-Dur Sonate, die zu den anspruchsvollsten Werken aus seiner mittleren Schaffensphase zählt und die beiden Sonaten op. 102 aus seiner Spätphase, die sich durch ihre Eigensinnigkeit und Strenge abheben. Die musikalische Reise verlangt den Musikern große Vielseitigkeit, tiefes musikalisches Verständnis und schier unerschöpfliche Ausdruckskraft ab, um dem emotionalen Nuancenreichtum eines ganzen Lebens gerecht zu werden. Man darf sich auf herausragende Konzerte mit Christian Poltéra freuen, der mit seiner technisch Brillanz, klanglich traumhaften und schonungslosen Ehrlichkeit genau der Richtige für diese Herausforderung ist.
28. April 2018 Pingtung
30. April 2018 Taipei
Martin Stadtfeld ist in Asien äußerst gefragt und beliebt: seine Fans in Taiwan, China und Korea können sich diesen April wieder auf seine eindrucksvollen Interpretationen freuen.
Stadtfelds Affinität und tiefe Verbundenheit zu Bach sind sein Markenzeichen. In seinem aktuellen Programm geht er einen Schritt weiter und präsentiert neben Schuberts großer B-Dur Sonate nicht nur sein eigenes Arrangement der Chaconne aus der Violin-Partita BWV1004, sondern auch seine eigene Komposition „Hommage an Bach“. Chaconne und Hommage werden beide auch im Herbst bei Sony Classical auf CD erscheinen. In der, ganz im barocken Sinne, 12-teiligen Suite kombiniert Stadtfeld seine Erfahrung und sein Wissen über den großen Bach mit seinen eigenen Ideen. Was entsteht ist ein zeitgenössisches Barockwerk, welches Brücken in die Vergangenheit schlägt und in den kommenden Tagen den fernen Osten verzaubern wird.
Das Trio Jean Paul ist diesen April mit gleich 3 Konzerten in Norddeutschland zu hören.
Den Anfang macht am 11. April das Konzert im Schlosstheater Celle, am 13. April geht es bei den Oldenburger Meisterkonzerten weiter und zum Abschluss spielen die drei Musiker am 15. April im Jagdschloss Springe. In den anstehenden Konzerten beweist das Trio mit Programmen rund um Beethoven, Mozart und Kagel, dass sie in über zwei Jahrzehnten gemeinsamen Musizierens zu einer organischen Einheit zusammengewachsen sind, deren Musik sich durch unüberhörbare Intimität sowie erstrangig musikalische Harmonie und Ausdruckstärke auszeichnet.
Ángeles y Diablos, Engel und Teufel – Motive , die in den Tangos Piazzollas häufig auftauchen. Auf ihrer 3. CD „Ángeles y Diablos“, die am 6. April 2018 bei dem holländischen Label „Challenge Classics“ erscheint, beschäftigt sich das Ensemble rund um die renommierte Geigerin Isabelle van Keulen mit der Verspieltheit und Sehnsucht des Tango Nuevo.
Schon die beiden vorhergehenden Tango CDs des Ensembles wurden von den Kritikern hoch gelobt. So schrieb die Strad: “The Dutch violinist Isabelle van Keulen formed her tango nuevo ensemble to perform Piazzolla’s music at the highest standard”.
Mit ihrem neuesten Album wird dieser höchste Standard wieder mal hervorragend erfüllt.
Am 6. April erscheint bei Sony Classical Maurice Stegers lang ersehnte CD Baroque Twitter, die er gemeinsam mit der spanischen Sängerin Nuria Rial und dem Kammerorchester Basel eingespielt hat. Auf dem Album verbindet sich Stegers einzigartiges Flötenspiel mit dem klaren Sopran von Rial zu einem harmonischen Dialog, der beide Künstler brillieren lässt.
Bereits letzten Sommer konnte man dieses Programm live erleben, wobei sich Steger laut Presse hier „hochvirtuos und bravourös“ präsentiert hat. Wer sich das diesmal nicht entgehen lassen will, der hat im Mai wieder mehrfach die Möglichkeit bei folgenden Konzerten dabei zu sein:
12.05.2018 Muri – Festsaal Kloster Muri
13.05.2018 Riehen – Landgasthof
17.05.2018 Göppingen – Stadthalle
21.05.2018 Warth – Kartause Ittingen
25.05.2018 Lutry – Temple de Lutry
26.05.2018 Guebwiler – Les Dominicains
Am 06. April konzertiert Tzimon Barto gemeinsam mit Midori in Tongyeong, Korea. In ihrem anspruchsvollen Programm stellen die beiden mit Werken von Yun, Hindemith und Lieberman das 20./21. Jahrhundert der Zeitlosigkeit Bachs gegenüber. In einem Schülerkonzert am Vormittag bringt Tzimon Barto seinen jungen koreanischen Zuhörern mit Gershwins Musik ein Stück seiner kulturellen Heimat näher.
Auch im anschließenden Sinfoniekonzert zeigt sich Tzimon Barto zeitgenössisch: am 07. April spielt er die asiatische Erstaufführung des ihm gewidmeten Klavierkonzertes von Wolfgang Rihm aus dem Jahre 2014 gemeinsam mit dem Tongyeong Festival Orchestra und Christoph Eschenbach am Dirigentenpult. Barto reist mit selber Besetzung weiter nach Kanazawa, Japan, wo sie am 13. April erneut Gershwins Klavierkonzert in F-Dur auf die Bühne bringen. Die Mischung von verschiedenen Stilen und Kompositionstechniken in Gershwins Musik verlangen vom Solisten universelles musikalisches Know-how und einen künstlerisch ganzheitlichen Ansatz, was das Allround-Talent Tzimon Barto zur Optimalbesetzung macht und herausragende Konzerte verspricht.
In den kommenden Wochen ist Maurice Steger mit abwechslungsreichen Programmen international unterwegs. Seine Reise beginnt in Ankara, wo er seine bereits in der Vergangenheit überaus erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Bilkent Symphony Orchestra fortführt und Werke von Telemann und Händel interpretiert. An seiner Seite singt die ungarische Sopranistin Emöke Baráth.
Anfang April eröffnet Maurice Steger gemeinsam mit dem Cembalisten Ignacio Prego das Alte Musik Festival der Stadt Torreledones bei Madrid. Unter dem Titel „Mediterraneo“ erklingen barocke Meisterwerke aus Spanien und Italien.
Eine Woche später ist Maurice Steger mit dem Thessaloniki State Symphony Orchestra im Play & Conduct mit Werken von Händel, Telemann, Heinichen, Vivaldi und Sammartini zu erleben.
Zum Abschluss dieser Phase gibt Maurice Steger in seiner Heimat ein Konzert mit dem Zürcher Kammerorchester, mit dem ihn eine jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet. Auf dem Programm stehen Werke von Bach und Brescianello.
Der Virtuose wird im April einmal wieder sein Türkisches, Spanisches, Griechisches und Schweizer Publikum begeistern und in Staunen versetzen.
Unbestritten ist das Trio Zimmermann eines der herausragendsten Ensembles unserer Zeit. Nicht zuletzt dank seiner hochkarätigen Besetzung, zu der neben dem Namensgeber Frank Peter Zimmermann und dem französischen Bratschisten Antoine Tamestit kein geringerer als Christian Poltéra zählt, begeistert das Trio weltweit. Ende März gehen die drei auf Tournee und bringen in Madrid, Berlin, Paris und Dresden zwei besondere Werke der Trioliteratur auf die Bühne: Schönbergs Streichtrio op. 45 und Bachs Goldbergvariationen in Triofassung. Schönberg verarbeitet in seinem op. 45 einen beinahe tödlichen Herzinfarkt, dem er mit erstaunlichem Humor aber auch komplexem technisch wie musikalischem Anspruch begegnet. Die Goldbergvariationen in Triofassung erfordern ein höchstes Maß an Genauigkeit im Zusammenspiel und musikalischem Einverständnis, um zu dritt die verschlungene Kontrapunktik des Werkes zusammenzufügen. Das Publikum darf sich auf Konzerte vom Allerfeinsten freuen
Mehr Infos:
26.03.2018 Madrid
27.03.2018 Berlin
28.03.2018 Paris
29.03.2018 Dresden
Am 16., 18. und 19. März 2018 hebt Isabelle van Keulen in der Tonhalle Düsseldorf das ihr gewidmete Violinkonzert „Absent Illusions – A Hunt for the Eluded Muses” von Fredrik Högberg aus der Taufe.
“Absent Illusions – A Hunt for the Eluded Muses” ist ein multimediales Konzert für Violine/Viola und Orchester mit cinematischen Features. Die Niederländerin van Keulen hat sich als eine der ganz wenigen sowohl mit der Geige als auch mit der Bratsche weltweit einen Namen erspielt – damit ist ihr dieses Werk im wahrsten Sinne des Wortes wie auf den Leib geschneidert.
Högberg begibt sich in seiner Komposition auf die Suche nach den Musen, Schutzgöttinnen der Künste, die das Wesen der Schönheit in der Kunst verkörpern. Nicht die Darstellung des oft hässlichen Ist-Zustandes der Welt sondern eines möglichen Idealzustandes ist sein Ziel. Die Düsseldorfer Symphoniker schreiben in ihrer Ankündigung: „Fredrik Högberg ist ein Spieler. Er verwebt Stile, Genres und Kunstformen und beschert der Tonhalle mit Isabelle van Keulen eine internationale Spitzen-Solistin mit Vergnügen am Neuartigen.“
Die schwedische Uraufführung des Konzertes spielt Isabelle van Keulen dann am 26.04. mit dem Malmö Sinfonieorchester unter dem Dirigat von Anna-Maria Helsing.
Mehr Infos:
16. März 2018 Düsseldorf
18. März 2018 Düsseldorf
19. März 2018 Düsseldorf
26. April 2018 Malmö
Am 07. März gibt Jean-Paul Gasparian im Rahmen der Zeughauskonzerte einen Klavierabend in Neuss. Er springt dabei für Till Fellner ein. In seiner Heimat Frankreich wird Jean-Paul Gasparian bereits als neuer Stern am Pianistenhimmel gefeiert und erobert nun auch nach und nach den Rest der Musikwelt. Mit seiner jugendlichen Frische und dem gleichzeitig erstaunlich emotionalen Tiefgang seiner Interpretationen setzte er sich bei zahlreichen Wettbewerben durch, erhielt etliche Auszeichnungen und erspielte sich einen direkten Weg ins Herz seiner Zuhörer. Seine erste CD mit Solowerken von Rachmaninoff, Skrjabin und Prokofieff erschien vor wenigen Wochen beim Label Évidence Classics. In Neuss präsentiert er sich von einer anderen Seite und spielt Ravels Valses nobles et sentimentales, die Sonaten Nr. 9 in a-moll KV 310 und Nr. 18 in D-dur KV 576 von Mozart sowie Chopins Balladen Nr. 1-3.
Mehr Infos:
07. März 2018 Neuss
Am 04. März spielt Tzimon Barto im Rahmen der Mindener Mittwochskonzerte ein Rezital mit Werken von Rameau, Liebermann und Haydn sowie Bachs Goldbergvariationen. So vielseitig wie die Prorammauswahl ist auch Tzimon Bartos Spielweise: Der Weltbürger und Polyglott Barto bewegt sich mit einer Originalität durch die Musikstile und -epochen wie kaum ein Zweiter.
Auf ein ähnliches Programm darf sich das Konzertpublikum in Wuppertal freuen, wo er am 05. März den Klavierabend für den erkrankten Till Fellner übernimmt. Anstatt Bach erklingt hier Schumanns Humoreke op. 20. Humor charakterisierte Schuman als „glückliche Verschmelzung von Gemüthlich und Witzig“. Ganz in diesem Sinne interpretiert Tzimon Barto das Werk mit erstaunlicher Fingerfertigkeit und findigem Ideenreichtum.
Am 12. und 13. März ist er dann mit dem selten gespielten Klavierkonzert No.2 von Bela Bartok zu Gast bei den Bremer Philharmonikern – Dirigent Hans Graf. Das neoklassizistische Werk zählt zu einem der schwierigsten Stücke der Klavierliteratur, dem Tzimon Barto auf seine unvergleichliche Weise Herr wird.
Den Frühling gestaltet Christian Zacharias musikalisch auf einer Rezital-Tournee mit Stationen in Deutschland, der Schweiz, Belgien, Frankreich und Spanien. Im Gepäck hat er ein Programm aus Haydn Sonaten und Bach Werken. Sowohl als Pianist als auch als Dirigent zählt Christian Zacharias weltweit zu den bedeutendsten Musikern unserer Zeit. Seine Soloabende, intime und unmittelbare Begegnungen mit seinem Publikum, zeugen von seiner tief empfundenen Musikalität und emotionalen Hingabe an die Kunst.
04.03. Wilhelmshaven
06.03. Zürich
07.03. Antwerpen
15.03. Paris
18.03. Zamora
19.03. Salamanca
28.04. Saint Malo
03.05. Martigny
06.05. Opera Lyon
Isabelle van Keulen ist eine der vielseitigsten Geigerinnen unserer Tage, was sie schon unzählige Male unter Beweis gestellt hat. Am 22. Februar wird das Stuttgarter Musikpublikum in der Liederhalle in den Genuss ihrer musikalischen Wandlungsfähigkeit und enormen Ausdruckskraft kommen. Gemeinsam mit dem Stuttgarter Kammerorchester spielt sie Mozarts Violinkonzert Nr. 4 in D-Dur und das Konzert für Violine und Schlagzeug des französischen Jazzkomponisten Jacques Loussier. Ihr Freigeist macht ihre Jazzimprovisationen zu einem Feuerwerk aus Ideen und Impulsen. Dank ihrer technische Versiertheit und ihrem musikalischen Instinkt verspricht das Programm ein unvergleichliches Konzerterlebnis zu werden.
Mehr Infos:
22. Februar 2018, Liederhalle Stuttgart
Wir gratulieren Christian Zacharias zur Verleihung des Ehrendoktortitels der Universität Göteborg!
Im Rahmen eines Konzertes mit dem Symphonischen Orchester der Universität Göteborg wurde Christian Zacharias am 9. Februar die Ehrendoktorwürde in feierlicher Zeremonie verliehen! Musikalisch durfte man Tschaikowskys Nussknacker Suite, Ravels Klavierkonzert und Brahms Sinfonie Nr. 3 genießen.
Am 15. und 16. Februar leitet Christian Zacharias das Bergen Philharmonic Orchestra durch ein klassisches Programm mit Haydns Sinfonie Nr. 83 “La Poule” und Mozarts Klavierkonzert Nr. 19, gefärbt mit französischem Colorit durch Poulencs Sinfonietta aus dem Jahre 1947. Von Norwegen geht die Reise nach Kanada. In Montréal spielt Christian Zacharias am 21., 24. und 25. Februar Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 in C-Dur gemeinsam mit dem Orchestre Symphonique de Montréal mit Edo de Waart am Dirigentenpult. Dieses frühe Konzert zeigt Beethovens schrittweise Loslösung von seinen Wiener Vorgängern hin zu seinem eigenen Genie. Für die musikalische Feinfühligkeit, Detailgenauigkeit und technische Akkuratesse, die das Werk dem Interpreten abverlangt, ist Christian Zacharias genau der richtige Pianist und man darf sich auf eine meisterhafte Umsetzung freuen.
Mehr Infos:
15./16. Frebruar Bergen: http://harmonien.no/english/concerts-and-tickets/2018/02/mozart-and-haydn-with-a-french-touch/
21./24./25. Februar Montréal: http://www.osm.ca/en/concerts/mozart-and-beethoven/
Wir freuen uns sehr anzukündigen, dass heute Jean-Paul Gasparians Debut-CD beim Label Évidence (Pias Distribution) erscheint!
Der junge Pianist präsentiert sich mit russischem Programm rund um Rachmaninoff:
Rachmaninoff: Études-Tableaux, op. 39
Scriabin: Klaviersonate Nr.2, op. 19
Prokofiev: Klaviersonate Nr.2 in d-Moll, op 14
„There are different ways of being Russian in music […]. This said, it seems that there are several essential characteristics to this art: a deliberately intensified lyricism, a visceral attachment to folklore and a fierce and somewhat particular sense of rhythm. Add to this Orthodox chant and a strange, singular “amateurism” […] and we can appreciate the incomparable richness of the Russian musical landscape as a whole.”
(Auszug aus dem Booklettext von Jean-Yves Clément. Übersetzt von Peter Bannister)
Klicken Sie hier für einen Vorgeschmack zum Reinhören.
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Viel Spaß beim Hören!
Viele Wunderkinder verbindet die Tragik von großer Berühmtheit in jungen Jahren und einem frühen Tod. Das Orchestre Philharmonique Royal de Liège widmet sich eben diesem Thema mit seinem Festival «L’enfant prodige».
Vor gar nicht allzu langer Zeit selbst noch als Wunderkinder gehandelt, gestalten Thomas Zehetmair und Martin Stadtfeld das diesjährige Festival mit.
Nachdem Zehetmair das Orchester am 03. Februar durch zwei Programme führt, in denen er mit Mozart und Schubert als Dirigent sowie mit Mendelssohns Streichoktett op.20 an der Violine zu erleben ist, gibt Martin Stadtfeld am 04. Februar ein Rezital in dem er neben Mozart und Schumann auch Werke des jungen Bachs spielt.
Auf die Frage was den Reiz der präsentierten Werke der “Wunderkinder” ausmacht, betont Zehetmair die faszinierende Weisheit, Reife und Frische dieser zeitlosen Werke, während Stadtfeld insbesondere in Bezug auf den jungen Mozart die Ehrlichkeit der Musik hervorhebt – in den frühen Werken der Wunderkinder eröffnen sich den Interpreten Einblicke in Charakter, Wünsche, Träume und Experimentierfreude.
Beide Künstler zeigen große Sensibilität gegenüber dem jugendlichen Genie der Komponisten und lassen im gleichen Zuge die größten Klassiker der Musikgeschichte auch einmal einfach Kind sein.
Andreas Staier ist für seine wohldurchdachten und erlesenen Programme bekannt. Das stellt er am 30. Januar in Dijon und am 31. Januar im BASF Feierabendhaus in Ludwigshafen mit spanisch-portugiesischer Barockmusik und dem Orquesta Barroca Casa da Música unter Beweis. Auf dem Programm stehen Werke von Domenico Scarlatti, die beiden einzigen erhaltenen Cembalokonzerte des portugiesischen Komponisten Carlos Seixas, Werke von Charles Avison, das Konzert „Alla Portugesa“ von William Corbett und Luigi Boccherinis Reminiszenz an seine Wahlheimat Madrid „La musica notturna delle strade di Madrid“. Es gibt keinen Musikstil und kein Land der Barockzeit, in dem sich Andreas Staier nicht mit umfangreicher historischer Kenntnis, präziser Cembalotechnik und sicherem musikalischem Instinkt heimisch fühlt und damit sein Publikum in vergangene Zeiten entführt.
Mit dem Anfang des Jahres freuen wir uns auch auf den Beginn der Zusammenarbeit mit unserem neuen Cellisten Christian Poltéra. Schauen Sie selbst:
Isabelle van Keulen und Ronald Brautigam – ein seit Jahren unschlagbares musikalisches Duo! Zum Start ins neue Jahr konzertieren die beiden am 8. und 10. Januar gemeinsam in der traditionsreichen Wigmore Hall in London sowie im Beethovenhaus Bonn. Dabei bringen Sie gewohnt virtuos ein abwechslungsreiches Programm um Beethoven, Szymanowski, Fauré und Boulanger auf die Bühne. Spannend geht die Reise für Isabelle van Keulen weiter. Diesmal nach Warschau, wo sie am 26. und 27. Januar mit den Warsaw Philharmonics unter dem Dirigat von Jacek Kaspszyk das impressionistische und hoch anspruchsvolle 2. Violinkonzert von Szymanowski interpretiert und damit bereits zum Jahresbeginn ihre unglaubliche Vielseitigkeit und musikalische Brillanz unter Beweis stellt.
08. Januar 2018 Wigmore Hall
10. Januar 2018 Bonn Beethovenhaus
26./27. Januar 2018 Warschau
Das Cartagena International Music Festival, eine der bedeutendsten Musikveranstaltungen in Lateinamerika, steht in diesem Jahr unter dem Motto „The Essence of Form – the Classical Style“. Gleich dreifach wird Martin Stadtfeld das Festival im klassischen Stil mitgestalten. Bei einem Open Air am 7. Januar präsentiert er Ausschnitte aus Mozarts Londoner Skizzenbuch. Am 8. Januar spielt er bei einer Matinee Mozarts frühe Klaviersonaten bevor er am Abend gemeinsam mit dem diesjährigen Orchestra in Residence, dem Münchner Kammerorchester, unter der Leitung von Clemens Schuldt Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 in d-moll, KV 466 auf die Bühne bringen wird. Cartagena bietet mit seinem kolonialen Charme und seinem karibischen Flair ein außergewöhnliches und großartiges Ambiente für Martin Stadtfelds unvergleichliche und vielfältige Interpretationskunst.
Als einer der eindrucksvollsten Musiker seiner Generation steht bei Poltéras Spiel allein die Musik im Vordergrund: Ohne große Gesten zeigt er das Essentielle eines Werkes. Dabei ist sein ganz individuelles Timbre prägend für seine Interpretationen.
Christian Poltéra musizierte bereits mit nahezu allen renommierten Orchestern weltweit und arbeitet regelmäßig mit Dirigentengrößen wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink, John Eliot Gardiner, Paavo Järvi und Andris Nelsons zusammen. Auch ist er bei den großen europäischen Festivals zu erleben. Neben der solistischen Tätigkeit widmet er sich mit Begeisterung der Kammermusik. Die Konzerte im Streichtrio mit Frank Peter Zimmermann und Antoine Tamestit sind fester Bestandteil der international bedeutenden Musikzentren. Außerdem ist er seit 2013 künstlerischer Leiter der Kammermusiktage in der Bergkirche Büsingen (Schweiz). Zahlreiche Aufnahmen spiegeln sein vielseitiges Repertoire wieder und wurden vielfach ausgezeichnet. Christian Poltéra hat das große Glück das berühmte und sagenumwobene Violoncello „Mara“ (1711) aus Antonio Stradivaris Werkstatt zu spielen.
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Start in das Jahr 2018 und darauf, ihn in Zukunft auf seinem faszinierenden künstlerischen Weg begleiten zu dürfen.
Am 08. Dezember 2017 kommt an der Komischen Oper in Berlin ein besonderes Werk zur Aufführung: Tzimon Barto spielt den Solopart in Messiaens Des canyons aux étoiles. Allica Tully gab das Werk 1972 anlässlich des 200. Jubiläums der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung in Auftrag. Ebenso unkonventionell wie die Gründerväter der USA denkt und arbeitet Messiaen bei seiner Komposition. Vier Solisten, 12 Sätze, Synästhesie inspiriert von der Mondlandschaft der Canyons in Utha, Vogelstimmen und geistige Ausflüge ins Weltall kombiniert der Komponist zu einem erstaunlichen Riesenwerk. Der Solopart hat es in sich. Doch Tzimon Barto meistert nicht nur die spieltechnischen Anforderungen des Werkes exzellent, sondern verleiht seiner Interpretation die entscheidende Note an musikalischem Verständnis und philosophischer Weitsicht.
Wo Maurice Steger auftritt, lässt er ein begeistertes Publikum zurück, so bereits diesen Winter in Süddeutschland und der Schweiz. Nun folgt die Fortsetzung: am 07. Dezember leitet er im Play & conduct ein Barockprogramm mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen.
Mit dem Münchner Kammerorchester steht er am 11. Dezember in Erlangen und am 17. Dezember in Essen auf der Bühne und spielt virtuose Solokonzerte der großen italienischen Barockkomponisten Sammartini, Vivaldi und Corelli.
Am 22. Dezember eröffnet Maurice Steger die Reihe der Barockkonzerte der NDR Radiophilharmonie in Hannover. Das Programm beinhaltet neben barocken Koryphäen auch weniger bekannte Werke, die ihre Wiederentdeckung Maurice Steger persönlich verdanken und deren kompositorische Qualität besticht. Maurice Stegers überschäumende Musikalität, seine Klangvirtuosität und sein charismatisches Auftreten versprechen seinen Zuhörern eine zauberhafte Adventszeit mit barocken Tönen.
Gemeinsam mit Andrew Manze und den Oslo Philharmonics bringt Isabelle van Keulen am 07. Dezember in der norwegischen Hauptstadt Prokofievs 1. Violinkonzert auf die Bühne. Die Uraufführung dieses Werkes fand 1923 mit siebenjähriger Verspätung statt, weil sich kein fähiger Solist finden ließ, der den hohen Ansprüchen des Werkes gewachsen war. Isabelle van Keulen jedoch meistert dessen Tücken und zeigt Prokofievs Ambivalenz als eleganter Melodiker mit klassischen Wurzeln und provokatives enfant terrible seiner Zeit. Mit ihrer großartigen Musikalität und ihrer humorvollen Interpretationsweise spielt sie trotz kalter Temperaturen Wärme in die Herzen ihres skandinavischen Publikums.
Bescherung mit Maurice Steger! Ein ausgeklügeltes Programm von Händel bis Mozart brachte Maurice Steger vom 22.-26. November bei insgesamt vier Konzerten in Doppelfunktion als Dirigent und Solist mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz auf die Bühne. Stimmungsvoll leitete er damit unter der Überschrift „Gedanken“ die Vorweihnachtszeit ein. Es folgen Konzerte mit dem Orchestra della Svizzera Italiana in Lugano: am 01. Dezember präsentiert Maurice Steger im Play & Conduct ein barock-frühklassisches Programm mit Werken von Rosetti, Telemann, Sammartini und Haydn. Mit Musikern des Orchesters spielt er dann in Kammermusikbesetzung am 03. Dezember Werke von Telemann, Montanari und Vivaldi. Wie immer präsentiert er seine Kunst dabei voller Energie, mit zauberhaftem Klang und farbenreicher Musikalität. Fortsetzung folgt…
Ab sofort bereichert der junge französische Pianist Jean-Paul Gasparian unsere Künstlerliste!
Mit seinen zweiundzwanzig Jahren hat er bereits eine bemerkenswerte Vita vorzuweisen:
Neben zahlreichen Auszeichnungen wie dem 1. Platz beim Europäischen Klavierwettbewerb Bremen 2014, dem Gewinn des Klavierpreises des Cziffra Foundation Prize 2015, und des l’Or du Rhin Foundation Prize 2016 sieht ihn das „Classica“-Magazin als einen der 10 vielversprechendsten jungen Pianisten seiner Generation. « […] On ne peut que s’incliner devant un tel musicien! »
Sein breites Repertoire von Bach über Mozart, Beethoven, Chopin und Brahms bis zu Tschaikowsky, Rachmaninov und Saint-Saëns brachte er bereits mit Orchestern wie etwa dem Orchestre National d’Ile-de-France, den Bremer Philharmonikern und dem Musikkollegium Winterthur auf die Bühne.
Im Frühjahr 2018 erscheint seine erste Solo-CD mit einem Programm aus Rachmaninov, Scriabin und Prokofiev.
Wir freuen uns diesen außergewöhnlichen Künstler auf seinem vielversprechenden Weg begleiten und unterstützen zu dürfen!
Tzimon Barto bringt die „Roaring Twenties“ aus den USA an die traditionsreiche Mailänder Scala. Am 20., 22. und 23. November spielt er unter der Leitung von Christoph Eschenbach Gershwins Klavierkonzert in F-Dur.
Gershwins einmalige Fusion aus klassischer Sinfonik und Jazzmusik machen das Werk zu einem Meilenstein der Klavierliteratur. Tzimon Barto fusioniert seine amerikanischen Wurzeln, seine virtuose Klaviertechnik und seine musikalische Vielseitigkeit zu einem authentischen Hörerlebnis für das italienische Konzertpublikum.
Diesen Monat reist Thomas Zehetmair nach Fernost. Am 12.11. spielt er zunächst mit Musikern des Seoul Philharmonic Orchestra ein außergewöhnliches Kammermusikprogramm mit Werken von Shostakovich, Yun und Beethoven, ehe er am 17.11. in Doppelfunktion als Dirigent und Geiger Schönbergs Verklärte Nacht Op. 4 , Mendelssohns 3. Sinfonie und Mozarts 3. Violinkonzert mit dem kompletten Orchester in Seoul auf die Bühne bringt.
Von Südkorea aus geht Thomas Zehetmairs Reise weiter nach Schweden. Dort führt er am 01. Dezember das Gävle Sinfonieorchester als Dirigent und Solist durch ein Programm mit Mozarts 2. Violinkonzert und Bruckners 3. Sinfonie.
Wo auch immer auf der Welt Thomas Zehetmair auftritt, Musiker wie Zuhörer sind inspiriert von seiner beeindruckenden Vielfältigkeit, die seine Interpretationen zu wahren Feuerwerken der musikalischen Ausdruckskraft macht.
In den kommenden Wochen ist Christian Zacharias quer durch Europa mit aufregenden Projekten als Dirigent und Solist zu erleben. Am 9. und 10. November bringt er in Bilbao mit Haydn und Mozart Meisterwerke der Wiener Klassik auf die Bühne und stellt diese Poulencs neoklassischer Sinfonietta aus dem Jahre 1948 gegenüber.Vom 16. bis 18. November begibt sich Christian Zacharias mit den Göteborger Symfonikern auf eine kleine Reise durch die Musikgeschichte. Mit Haydn, Schumann und Webern beleuchtet er die verschiedenen Epochen. Am 02. Dezember erlebt man ihn in Ankara am Pult und Flügel gemeinsam mit dem Bilkent Symphony Orchestra mit Haydns Sinfonie Nr. 49, Mozarts Klavierkonzert Nr. 14 und Beethovens 2. Sinfonie. Zacharias lässt der Musik Raum, um ihre innere Größe zu entfalten, interpretiert auf seine feinsinnig musikalische Weise und überzeugt durch seine durchdachten Aufführungen.
In diesen Tagen ist Isabelle van Keulen zu Besuch im fernen Australien. Mit dem Melbourne Symphony Orchestra unter der Leitung von Andrew Manze hat sie am 27., 28. und 30. Oktober überaus erfolgreiche Aufführungen von Prokofievs 1. Violinkonzert bestritten. Isabelle van Keulen ist natürlich auch auf dem entfernten Kontinent keine Unbekannte und lockte ein breites Publikum ins Konzerthaus. Sie beeindruckte und überzeugte mit ihrer leuchtenden musikalischen Strahlkraft und ihrem feinen Sinn für Prokofievs Tonsprache.
Die Reise geht nun weiter mit Station in Sydney nach Neuseeland. In Auckland spielt Isabelle van Keulen am 9. November mit dem Auckland Philharmonic Orchestra unter dem Dirigat von Giordano Bellincampi Mendelssohns traumhaftes Violinkonzert in e-Moll.
Am 22. Oktober spielt Martin Stadtfeld mit dem Kammerorchester des Bayrischen Rundfunks im Prinzregententheater 2 Bachsche Klavierkonzerte, eines vom Vater in d-Moll BWV 1052, eines vom Sohn Johann Christian in f-Moll W C73. Am Dirigentenpult steht Radoslaw Szulc.
Die Gegenüberstellung von JS Bach und seinem jüngsten Sohn gelingt Martin Stadtfeld auf subtile Weise. Mit großer Sorgfalt arbeitet er die musikalischen Gemeinsamkeiten und den Einfluss des väterlichen Vorbildes heraus, während die stilistischen Unterschiede augenscheinlich sind. Historische Authentizität mischt sich mit moderner Klaviertechnik und Stadtfelds großem musikalischen Ausdruck zu einem eindrucksvollen Konzerterlebnis am Sonntagvormittag.
Vom 20. bis zum 27. Oktober ist Christian Zacharias mit den Stuttgarter Philharmonikern unterwegs. In der Doppelfunktion am Flügel und am Pult spielt er Mozarts Klavierkonzert in c-Moll und dirigiert Bruckners 6. Sinfonie in A-Dur und schließt damit an die erfolgreichen Deutschlandkonzerte im Februar 2015 ebenfalls mit einem Mozart/Bruckner Programm an.
Werke aus Mozarts Feder in Moll sind selten und stellen eine Besonderheit dar. Unvergleichlich arbeitet Christian Zacharias die Dramatik der Musik heraus, gestaltet den symphonischen Charakter des Konzertes und verblüfft durch die vermeintliche Leichtigkeit seiner Technik. Ganz ohne Pathos und Show gelingt es Christian Zacharias die erhabene Größe Bruckners Musik auszudrücken. Er taucht tief ein in die weiten Dimensionen der Sinfonie und legt ihren sensiblen Kern frei. Konzerte finden am 20.10. in Germering, 21.10. in Stuttgart, 24.10. in Neustadt (Weinstraße), 25.10 in Lahr und 27.10. in Fürth statt.
Ab der Saison 2019/2020 wird Thomas Zehetmair die musikalische Leitung des Stuttgarter Kammerorchesters übernehmen.
Er tritt damit die Nachfolge von Matthias Foremny an und wird das Stuttgarter Kammerorchester durch seine außergewöhnlichen Fähigkeiten als Solist und Dirigent bereichern. Zehetmair bekleidete diese Position bereits an vielerlei Orten: Der Royal Northern Sinfonia, dem Orchestre de chambre de Paris und aktuell seit der Saison 2016/2017 beim Musikkollegium Winterthur.
Einen Vorgeschmack auf die Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Kammerorchester gibt es bereits am 21. März 2018 im Theaterhaus Stuttgart mit einem Programm aus Schubert, Mozart und Beethoven, in dem Zehetmair nicht nur dirigieren sondern auch solistisch aktiv sein wird.
Die neue Konzertsaison führt Tzimon Barto am 06. und 07. Oktober nach Fernost. In Hong Kong spielt er unter dem Dirigat von Christoph Eschenbach mit dem Hong Kong Philharmonic Orchestra das 2. Klavierkonzert von Brahms. Die technischen Anforderungen an den Solisten sowie die Dramatik des Konzertes lassen Brahms Spätwerk erkennen. Beides meistert Tzimon Barto bravourös und originell, was ihn als einen großartigen Brahmsinterpreten auszeichnet.
Aus China reist Tzimon Barto nach Schweden, wo er am 12. Oktober unter dem Dirigat von Mario Venzago mit dem Malmö Sinfonieorchester Brahms 1. Klavierkonzert spielt. Das Werk erstaunt durch seinen Kontrastreichtum. Diese Eigenschaft trifft auch auf Tzimon Barto zu, was sich in der besonderen Farbigkeit seiner Interpretation wiederspiegelt. Zudem besticht Tzimon Barto durch die Intensität seines Spiels in Gestaltung und Ausdruck.
Ascona und Ingolstadt können sich auf ein besonderes musikalisches Ereignis in diesem Herbst freuen. Andreas Staier und Isabelle Faust treten gemeinsam am 02. Oktober im Rahmen der Settimane Musicali di Ascona und anschließend am 04. Oktober in Ingolstadt auf. Von Frühklassik mit CPE Bach, über Klassik mit Mendelssohn und Beethoven bis zur Romantik mit Schumann und Brahms spielt das Duo ein höchst anspruchsvolles und wunderschönes Programm. Die beiden Musiker verbindet ihre aus historischem Hintergrund kommende Detailtreue und ihr tiefes, musikalisches Empfinden ebenso wie die traumhafte Leichtigkeit ihres Vortrages. Zurecht werden Andreas Staier und Isabelle Faust als Weltspitzen-Duo gehandelt. Wem ein Konzertbesuch nicht möglich ist: das Konzert in Ascona wird live im Radio Swiss Classic übertragen.
Genauso vielschichtig wie der Kompositionsstil von Bernd Alois Zimmermann ist das Cellospiel von Gustav Rivinius, was ihn als einen herausragenden Interpreten dessen Musik auszeichnet. Am 01. Oktober stellt Gustav Rivinius dies gemeinsam mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und deren Chefdirigent Karl-Heinz Steffens im Mannheimer Rosengarten unter Beweis und bringt Zimmermanns Cellokonzert in Form eines “Pas de Trois” auf die Bühne. Nur wenige Cellisten von Weltrang zählen dieses komplexe Werk zu ihrem Repertoire.
Ende des Jahres wartet Gustav Rivinius mit zwei weiteren Highlights auf: am 10. Dezember ist er mit Dvoraks romantischem Cellokonzert in h-Moll gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Friedrichshafen zu erleben. Am 17. Dezember spielt er in Saarbrücken mit dem Saarländischen Staatsorchester das mystisch-dunkle Cellokonzert Nr. 2 von Schostakowitsch. Großartige Werke der Celloliteratur, interpretiert von einem der bedeutendsten Cellisten unserer Zeit.
Mit bereits 90% verkaufter Karten der kommenden Saison startet Isabelle van Keulen als Artist in Residence und künstlerische Leiterin der Kammerakademie Neuss zwei äußerst vielversprechende Spielzeiten. In der Doppelfunktion als Solistin und Leitung eröffnet sie am 1. Oktober gemeinsam mit dem Orchester die Konzertsaison und präsentiert zum Spielzeitauftakt ein Beethovenprogramm mit dem Violinkonzert in D-Dur und der 1. Sinfonie. Das junge, hochtalentierte Orchester profitiert in jedem Sinne von Isabelle van Keulens musikalischen Erfahrungen auf den Konzertpodien der Welt. Kein Wunder, dass man sich auf zwei musikalisch hochkarätige Spielzeiten freuen darf.
Nach dem Konzert in der Berliner Philharmonie Anfang des Monats mit dem ihm gewidmeten Klavierkonzert von Wolfgang Rihm ist Tzimon Barto vom 25. September bis zum 03. Oktober mit der Jungen Deutschen Philharmonie und dem finnischen Dirigenten Jukka-Pekka Saraste auf Tournee. Die schwungvolle und enthusiastische Junge Deutsche Philharmonie hat mit Tzimon Barto als Solisten einen Volltreffer gelandet. Über die Jahrzehnte seiner Laufbahn auf den Konzertpodien dieser Welt hat sich Tzimon Barto seine besondere Unkonventionalität und eine mitreißende Energie erhalten, die auf das hochbegabte Jugendorchester wie zugeschnitten scheinen. Auf der anstehenden Tournee spielt er Sergej Prokofieffs wundervolles 3. Klavierkonzert in C-Dur und besticht durch seine vielschichtige Interpretation mit feinsten Klangnuancen und erstaunlichen technischen Raffinessen.
25.09.2017 Wilhelmshaven, Stadthalle
28.09.2017 Villingen-Schwenningen, Franziskaner Konzerthaus
29.09.2017 Aschaffenburg, Stadthalle
30.09.2017 Heidelberg, Stadthalle (Benefizkonzert “Takte gegen Krebs”)
01.10.2017 Hannover, Großer Sendesaal des NDR, Niedersächsische Musiktage
03.10.2017 Bratislava, Reduta
Das Beethovenfest in Bonn hat Tradition: erstmals fand es 1845 anlässlich Beethovens 75. Geburtstag in seiner Heimat statt. Tradition hat auch das Trio Jean Paul, das bereits seit mehr als 25 Jahren die Musiklandschaft Europas bereichert. In diesem Jahr ergänzt Isabelle van Keulen (zu diesem Anlass an der Bratsche) das Konzert des Trios am 21. September beim Beethovenfest. Mit einem Brahms-Programm liegt der Fokus auf dessen „Neuen Bahnen“, wie Schumann den Kompositionsstil nannte. Damit begab sich Brahms auf die Spuren von Beethovens Musik.
Nach diesem niveauvollen Start in die neue Saison birgt der musikalische Herbst für das Trio Jean Paul weitere erlesene Auftritte: am 23. Oktober sind sie mit einem Haydn/Brahms Programm in der Wigmore Hall in London, am 24. Oktober im Mozarteum Salzburg und am 29. Oktober in Bayreuth jeweils mit einem Beethoven/Brahms-Programm zu erleben.
Tzimon Barto startet zusammen mit dem Deutschen Symphonieorchester Berlin und einem Konzert beim Musikfest in die Saison 2017/18. Er interpretiert am 8. September in der Philharmonie das ihm gewidmete Klavierkonzert Nr. 2 von Wolfgang Rihm. Der ganze erste Teil der Komposition ist dabei von dem “sensationell, ,riskanten‘ Pianissimo”, welches Tzimon Barto auszeichnet, inspiriert. Das einsätzige Werk ist als eine „Musique fleuve“ komponiert und fordert von dem Pianisten Virtuosität und singendes Spiel.
Wie zu erwarten, startet Thomas Zehetmair hochkarätig in die neue Konzertsaison 2017/18. Am 06. und 07. September gestaltet er den Auftakt der Spielzeit des Musikkollegiums Winterthur gemeinsam mit Emanuel Pahud, Soloflötist der Berliner Philharmoniker. Neben Sibelius, Mozart und Beethoven erklingt das zeitgenössische Werk “Dreamtime” für Flöte und Orchester des französischen Komponisten Philippe Hersant, das dieser 2013 Pahud widmete und welches das musikalische Dreamteam Zehetmair und Pahud 2014 in Paris uraufführte.
Am 13. Oktober tritt Thomas Zehetmair erstmals in Estland auf und dirigiert das Estnische Nationalorchester in einem weitgefächerten Programm mit „Fratres für Streicher und Percussion“ von Pärt, Bachs Kantate BWV 202 und Mendelssohns 3. Sinfonie. In seinen Interpretationen taucht er tief ein in die musikalischen Welten der Komponisten und entführt Musiker wie Publikum in die unendlichen Weiten seiner musikalischen Vorstellungskraft.
Mehr Informationen zu den Konzerten in Winterthur finden sie hier: 06. September/ 07. September
Mehr Informaitonen zu dem Konzert in Tallinn finden sie hier: 13. Oktober
Im Sommer ist Martin Stadtfeld bei zahlreichen Festival in ungewöhnlicher Atmosphäre live zu erleben. Einmal mehr stellt er seine beeindruckende Vielseitigkeit unter Beweis sei es in Rezitalen, als Kammermusiker oder in Masterclasses. Schwerpunkt bildet erneut seine persönliche Zentralfigur J.S.Bach Wie immer wird Martin Stadtfeld das Publikum durch seine intime, feinfühlige Interpretationsweise und sein charismatisches Auftreten überzeugen und die Konzerte versprechen ein besonders Sommererlebnis.
2.Juli 2017: Klavierfestival Ruhr
9.Juli 2017: Choriner Sommer
18./19.Juli 2017: Schleswig Holstein Musik Festival
29.Juli 2017: Nymphenburger Sommerkonzerte
27.August 2017: Sommercampus Mecklenburg-Vorpommern
3.September 2017: Brandenburgische Sommerkonzerte
Maurice Steger wartet in diesem Sommer mit einem musikalischen Highlight nach dem anderen auf. Am 30. Juni reist der Blockflötist mit der Lautten Compagney Berlin zur Expo nach Astana in Kasachstan. Zukunft trifft auf Vergangenheit, wenn Maurice Steger und das ausgefallene Barockensemble in diesem technisch-futuristischen Rahmen ein wundervoll barockes Programm mit Telemann Schwerpunkt auf die Bühne bringen.
Weiter geht die Reise nach London in die traditionsreiche Wigmore Hall. Hier spielt Maurice Steger am 03. Juli gemeinsam mit seinem brillanten Cembalopartner Jean Rondeau ein wie üblich perfekt ausbalanciertes Programm mit Lokalkolorit: neben barocken Großmeistern erklingen Werke des Londoner Komponisten Stephen Storace (1762 -1796).
Für das Konzertpublikum in Santander (Spanien) hat Maurice Steger gemeinsam mit dem Spanier Ignacio Prego am Cembalo ein opulent italienisches Duoprogramm mit Werken von Corelli, Fontana, Uccelini, Scarlatti u.a. erarbeitet, das am 06. Juli in der Universität der Stadt erklingt.
Und schließlich ist Maurice Steger am 15. Juli beim Haydn Festival auf Schloss Esterhazy zu Gast. Vor dieser prächtigen und authentischen Kulisse dirigiert und spielt er mit den Budapest Strings ein Programm, das Haydns barocke Vorgänger und musikalischen Wegbereiter aufzeigt.
Maurice Stegers Vielseitigkeit ist erstaunenswert, seine Musikalität unerschöpflich, seine Energie einzigartig. Das Publikum kann sich auf diesen musikalischen Sommer freuen! Fortsetzung folgt …
Zum Abschluss seiner zweiten erfolgreichen Konzertsaison als Artist in Residence bei den Heidelberger Philharmonikern gibt Julian Steckel am 28. Juni in Heidelberg ein besonderes Konzert: erstmals ist der gefeierte Cellist in der Doppelfunktion als Solist und Dirigent zu erleben. Er spielt Haydns Cellokonzert in C-Dur (entstanden ca. 1761) und dirigiert im Anschluss Haydns Sinfonie Nr. 80 in d-moll (entstanden ca. 1784). Es sind seine subtile Musikalität gepaart mit seiner strahlenden Ausdrucksstärke, die Julian Steckels Auftreten so besonders machen. Am Cello wie am Dirigentenpult führt er das Orchester routiniert durch Haydns musikalische Welt und lässt ein kleines Stück der frühen Wiener Klassik wiederauferstehen.
Hier gibt es mehr Infos zum Konzert.
Mit der Saison 2017/18 wird Christian Zacharias die Ehre des Ersten Gastdirigenten des Orquesta y Coro de la Comunidad de Madrid zu Teil. In den nächsten drei Spielzeiten wird er mit mehreren spannenden Programmen als Pianist und Dirigent in Erscheinung treten. Das prestigevolle Orchester ist eine der kulturellen Hauptsäulen des Landes, dass sich sowohl der Wahrung spanischer Tradition als auch Avantgarde im klassischen Bereich verschrieben hat und man freut sich auf die inspirierende Zusammenarbeit.
Nach dem letzten gemeinsamen, gefeierten Konzert, steht Zacharias nächster Besuch in Madrid im Januar 2018 mit einem Schumann Programm an.
Auch aus Schweden erreichen den angesehenen Musiker Ovationen: die Universität Göteborg ernennt Christian Zacharias zum Ehrendoktor der Musik für Darbietung und Interpretation. „Unsere langjährige Zusammenarbeit mit Christian Zacharias war für unsere Fakultät sowie für das Göteborg Symphony Orchestra von unschätzbaren Wert“, lautet es in der Begründung. Eine festliche Verleihungszeremonie findet im Oktober in Göteborg statt.
Die Schubertiade in Schwarzenberg/Hohenems gilt seit Jahrzehnten als das renommierteste Schubert-Festival weltweit. Alljährlich kommt hier die Crème de la Crème der Lied- und Kammermusik für erlesene Konzerte zusammen und ehrt das Lebenswerk des brillanten Romantikers. Andreas Staier – seit 1995 immer wieder gern gesehener Gast der Schubertiade – wird in diesem Jahr mit der Sopranistin Christiane Karg ein abwechslungsvolles Programm mit Liedern und Kantaten von Mozart, Mendelssohn, Haydn und natürlich Schubert präsentieren. Nach der erfolgreichen Premiere ihrer Zusammenarbeit beim Mozartfest Würzburg am vergangenen Wochenende ist klar: diese beiden Musiker verbindet eine gemeinsame musikalische Sprache. Am 17. Juni kann man ihre ausdrucksstarken, detailgetreuen und hochsensiblen Interpretationen in Schwarzenberg erleben.
“Rhein in Flammen” mal anders: ab dem 28. Mai ist Tobias Feldmann auf einer Konzerttour am Rhein unterwegs – und entfach wie gewohnt ein Feuer der Begeisterung bei seinem Publikum. In Koblenz und Mayen bringt er Mendelssohns wunderschönes Violinkonzert in e-moll in Begleitung des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie unter Ulrich Kern auf die Bühne. Direkt im Anschluss ist er Ende Mai und Anfang Juni in Krefeld und Mönchengladbach mit Wieniawskis virtuosem Violinkonzert Nr. 2 in d-moll und den Niederrheinischen Sinfonikern mit Georg Fritsch am Dirigierpult zu erleben.
Obwohl Zeitgenossen, könnten der deutsche Romantiker Mendelssohn und der polnische Violinvirtuose Wieniawski kaum unterschiedlicher sein. Beide Stile erfasst Tobias Feldmann auf intuitive Weise und spürt in Detailtreue und musikalischer Feinfühligkeit dem Charakter der Werke nach. Seine virtuose Eleganz und charismatische, jugendliche Ausstrahlung machen seine Auftritte zu einem echten Erlebnis.
28. Mai 2017, Koblenz
29.Mai 2017, Mayen
30. Mai 2017, Krefeld
31. Mai 2017, Mönchengladbach
01. Juni 2017, Mönchengladbach
02. Juni 2017, Krefeld
Andreas Staier konzertiert am 14. Mai im Rahmen der Göttinger Händelfestspiele in seiner Heimatstadt und bereichert das diesjährige Festival, eines der renommiertesten Barockmusikevents weltweit, mit einem feinsinnig zusammengestellten, ausdrucksstarken Programm. Händel wanderte 1710 nach England aus, revolutionierte den englischen Musikstil und stieg schnell zu einem barocken Popstar auf. Andreas Staier zeigt ihn im Umfeld seiner englischen Vorgänger Byrd, Bull und Purcell, schlägt mit Bach den Bogen zurück nach Deutschland und demonstriert so Händels Genie und Modernität in seiner Zeit.
Wie kaum ein anderer ist Andreas Staier in der Musiksprache der Barockzeit zu Hause. Seine Interpretationen atmen Authentizität und musikalische Intuition. Sein Spiel lässt die barocke Welt wieder auferstehen und fasziniert und inspiriert sein Publikum.
Hier geht es zur offiziellen Konzertankündigung.
Mitte Mai ist Thomas Zehetmair in der Toppan Hall in Tokyo zu erleben. Es ist eine ganz besondere Konzerthalle, die sich vor allem durch ihre einmalig intime Akustik auszeichnet – welches Programm würde sich hier also besser eignen als Bach? Der meisterhafte Violinist präsentiert daher in zwei Konzerten dessen Violinsonaten und Partiten Nr. 1-3. Das Publikum in Tokyo darf sich auf einen eindrucksvollen Konzertabend mit tiefsinnigen Bachinterpretationen und eine Atempause vom hektischen Großstadtleben freuen.
Hier geht es zur Veranstalter-Homepage mit mehr Informationen.
Christian Zacharias ist ein musikalisches Chamäleon. Ob als Dirigent, Solist oder Kammermusiker wird er seiner Rolle stets mehr als gerecht. Gleichwohl dieser Wandlungsfähigkeit, sind der emotionale Tiefgang seiner Interpretationen, seine musikalische Reife und Integrität sowie seine technischen Höchstleistungen die Konstanten, die ihn seit Jahrzehnten zu einem der gefragtesten Musiker machen.
Ein besonderes Ereignis ist es, Christian Zacharias in einem Klavierrezital zu erleben. Nicht nur das Klavier, sondern den ganzen Raum erweckt er zum Leben. Auf seiner anstehenden Europatournee im Mai mit einem großartigen Programm mit Werken von Schubert, Beethoven und Schumann darf sich das Publikum in der Schweiz, Spanien, Frankreich, England und Deutschland auf diesen Genuss freuen.
Hier gibt es Informationen zu den einzelnen Terminen:
04.05.17 Basel
09.05.17 Madrid
10.05.17 Lyon
14.05.17 Perth
17.05.17 München
19.05.17 Berlin
Einem der spektakulärsten Konzertsäle – der Elbphilharmonie – stattet am 2. und 3. Mai 2017 auch Martin Stadtfeld einen Besuch ab. Vor ausverkauftem Haus spielt er Beethovens Klavierkonzert Nr. 1, begleitet vom Dresdener Festspielorchester unter der Leitung von Ivor Bolton. Ebenso erklingt Bachs Gambensonate Nr. 1, die der Bach-Spezialist zusammen mit seinem langjährigen Kammermusikpartner Jan Vogler am Cello interpretiert.
Im Anschluss ist Martin Stadtfeld am 05. Mai mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 9 und dem Orchester der komischen Oper in Berlin zu erleben, am Dirigentenpult steht Henrik Násáni.
Mit Bach, Mozart und Beethoven zeigt Martin Stadtfeld wieder einmal seine feinsinnige und gleichzeitig kraftvolle Herangehensweise an die ganz großen Werke der Musikliteratur. Sein Interpretationsansatz aus historischem Blickwinkel, vereint mit seiner aufrichtigen Lebensphilosophie und seiner brillanten Tastenkunst, machen sein Auftreten wie immer zu einem Ohrenschmaus.
Mehr Informationen zu den Konzerten in Hamburg und Berlin gibt es unter den Links.
Das stART-Programm von Bayer Kultur fördert hochtalentierte (Nachwuchs-)Musiker nicht nur finanziell sondern begleitet die vielsprechenden jungen Künstler auch auf ihrem Weg nach oben. Der Geiger Tobias Feldmann, der inzwischen sein Publikum weltweit durch sein Können und außergewöhnliche Musikalität überzeugt, erhielt die große Chance sich seit 2016 mit deren Hilfe weiterzuentwickeln und eine aussichtsreiche Karriere aufzubauen Am 24.04. wird er mit seinen Musikerkollegen Lise Berthaud und Julian Steckel im Erholungshaus in Leverkusen ein mitreißendes Streichtrio-Programm mit Werken von Beethoven, Françaix und Mozart auf die Bühne bringen. An den beiden Folgetagen 25. und 26.April 2017 präsentiert sich der Geiger unter dem Motto „Ein Leben für die Bühne: stART-Künstler stellen sich vor“ seinem jungen Publikum in Wuppertal und Leverkusen, steht ihnen Frage und Antwort und gibt hautnah die Möglichkeit, Einblicke in das Leben als Künstler zu erhalten.
Hier gibt es mehr Informationen zum Trio-Konzert und zum Thema “Ein Leben für die Bühne”.
Zurück in ihrer Heimat den Niederlanden steht Isabelle van Keulen am 21. und 23. April mit dem Netherland Symphony Orchestra (neuerdings Orkest van het Oosten) unter dem Taktstock von Antony Hermus in Enschede und Utrecht auf der Bühne. Mit ihrer klanglichen und interpretatorischen Vielseitigkeit verleiht Isabelle van Keulen Beethovens Violinkonzert in D-Dur lebhafte Klangfarben und lässt das Konzert mit ihrer riesigen Bandbreite an stilistischen Ausdrucksmitteln zu einem fesselnden Erlebnis werden. Stiltreu entführt sie ihr Publikum dabei in Beethovens musikalische Welt im Wien des beginnenden 19. Jahrhunderts.
Mehr Informationen zu den Konzerten gibt es hier.
Das Konzertpublikum in Ankara und Posen darf sich diesen Monat auf unvergessliche Konzertabende mit Martin Stadtfeld freuen.
Der gefragte Pianist präsentiert seine Interpretation von Beethovens zweitem Klavierkonzert am 15. April zunächst mit dem Bilkent Symphony Orchestra in Ankara, und danach am 21. April mit dem Poznan Philharmonic Orchestra. Sein Spiel besticht durch feinsinnige Virtuosität und klangliche Vielseitigkeit. Das Werk wird dabei aus einem historischen Blickwinkel heraus beleuchtet – mit Bach als musikalische Grundlage für alle ihm nachfolgenden Komponisten. In dieser Tradition verpflichtet sich Martin Stadtfelds Werkinterpretation der Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit, was sein Publikum weltweit zu schätzen weiß.
Mehr Informationen zu den Konzerten in Ankara und Posen gibt es unter den Links.
Der ohnehin spannende April beginnt für Thomas Zehetmair gleich mit einem wahren Highlight: am 05. und 06. April bringt der Chefdirigent des Musikkollegiums Winterthur mit seinem Orchester das Oratorium König David von Arthur Honneger (nach dem Drama von René Morax) auf die Bühne. Eben dort hatte das selten aufgeführte Werk am 14. Dezember 1921 unter Leitung des Komponisten seine Erstaufführung in deutscher Sprache. Dies ist einmal mehr dem Mäzen Werner Reinhart zu verdanken, der sowohl die Uraufführung großzügig unterstützte als auch ermöglichte, das Werk in Deutsch aufführen zu können.
Am 12. und 13. April folgt Thomas Zehetmairs Debüt am Pult des Irish Chamber Orchestras in Limerick. Mit dem jungen, aufsteigenden Orchester, das in den letzten Jahren vermehrt mit Aufführungen auf höchstem Niveau auf sich aufmerksam macht, erarbeitet und interpretiert er ein wegweisendes Programm mit Werken von Dvorak, Barber und Schönberg.
Schließlich begibt er sich auf bekannte Pfade zurück und leitet am 21. und 22. April erneut die Royal Northern Sinfonia, der er bis 2014 lang als Musikalischer Leiter vorstand und es zu einem der führenden Orchesters England machte. Erwartungsgemäß sind Orchester und Dirigent nach zwölf-jähriger, fruchtbarer Zusammenarbeit bestens aufeinander eingespielt und bringen mit blindem musikalischen Verständnis ein äußerst komplexes Programm mit Werken von Schoenberg, Strauß und Bruckner gewohnt kraftvoll und brillant zu Gehör.
Hier gibt es mehr Infos zu den Veranstaltungen mit dem Musikkollegium Winterthur , dem Irish Chamber Orchestra und der Royal Northern Sinfonia.
Als Artist in Residence übernimmt Isabelle van Keulen ab der kommenden Saison 2017/2018 die künstlerische Leitung der Deutschen Kammerakademie Neuss. Sie tritt dabei die Nachfolge von Lavard Skou Larsen an, der die Akademie nach 12 Jahren als Chefdirigent verlässt. Das Neusser Orchester zählt zu einem der führenden Kammerorchester Deutschlands. Mit wunderbaren Programmen, in denen sie von Beethoven über Mozart und Mendelssohn bis Dvorak, Bartok, Grieg, Lutoslawski und Piazzolla eine imposante Bandbreite an musikalischen Epochen und Stilrichtungen abdeckt, führt Isabelle van Keulen die Akademie auf neue Wege. Ihre musikalische Vielseitigkeit, ihre sprühende Energie und ihr unermesslicher Ideenreichtun inspirieren die Musiker zu geistreichen und ergreifenden Interpretationen. Rund um den Globus wird Isabelle van Keulen als Solistin bei den bedeutendsten Orchestern gefeiert. Ein Stück dieser großen weiten Welt bring sie nun mit nach Neuss an den Rhein. Orchester wie Publikum können auf eine fruchtbare und abwechslungsreiche Zusammenarbeit mit der charismatischen Niederländerin gespannt sein!
Am 31.März/1.April 2017 gibt es in der Berliner Philharmonie ein Wiederhören mit Till Fellner und Kent Nagano, der ans Pult seines ehemaligen Berliner Orchesters zurückkehrt. Mit dem Deutschen Sinfonieorchester und dem Rundfunkchor Berlin steht Beethovens Fantasie in c-Moll für Klavier, Chor und Orchester auf dem Programm. Die Zusammenarbeit von Fellner und Nagano hat sich schon vielfach bewährt. Nicht zuletzt beweist dies ihre großartige gemeinsame CD mit Klavierkonzerten von Beethoven.
Till Fellner widmete sich in den vergangenen Jahren intensiv zwei Meilensteinen des Klavierrepertoires: dem Wohltemperierten Klavier von J.S. Bach und den 32 Klaviersonaten von Beethoven. Den siebenteiligen Zyklus mit allen Beethoven Sonaten spielte er u.a. in New York, Tokyo London, Paris und Wien und hat sich als einer der nennenswertesten Beethoveninterpreten hervorgetan.
Mit der Interpretation von Beethovens c-Moll Fantasie in ihrer unverkennbaren, eloquenten und tiefsinnigen Musizierweise und ihrem Beethovenverständnis holen Fellner und Nagano das selten gespielte Werk aus dem Schatten der großen 9. Sinfonie hervor, in dem es auf Grund der ähnlichen Besetzung und Thematik steht.
Hier gibt es mehr Infos zum Konzert.
Ein grandioses Debüt jagt das nächste: Im vergangenen Monat war er zu Gast im Gewandhaus, in diesem Monat ist er erstmals mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg im großen Saal der neuen Elbphilharmonie zu erleben. Vor ausverkauftem Haus bringt Julian Steckel dort am 26. & 27. März unter dem Dirigat von Lorenzo Viotti das berühmte Cellokonzert von Antonin Dvorak zu Gehör. Julian Steckel beweist sich wieder einmal als einer der ganz großen Solisten der Klassikwelt. Musikalisch feinsinnig, klanglich voluminös und menschlich charmant verwandelt er den berühmten neuen Konzertsaal in einen Kosmos aus Tönen und Emotionen.
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Mit Beethovens viertem Klavierkonzert und Dvoraks Klavierquintett Nr. 2 beendet Tzimon Barto in den kommenden Wochen fulminant seine Residency beim SWR Symphonieorchester.
Unter dem Chefdirigenten der Bamberger Symphoniker Jakub Hrusa, der sich mit seinen jungen Jahren bereits international einen hervorragenden Namen geschaffen hat, wird Tzimon Barto Mitte März in Stuttgart, Ulm und Mannheim zu hören zu sein. Die Konzerte des weltweit geschätzten Amerikaners und des preisgekrönten Tschechen versprechen ein einzigartiges Konzerterlebnis zu werden.
Zum krönenden Abschluss seiner Residency verzaubert Tzimon Barto in Kammermusikkonzerten gemeinsam mit Musikern des SWR Symphonieorchesters mit gewohntem Charme und technischer Raffinesse sein Publikum in Freiburg, Baden-Baden und Stuttgart.
Hier gibt es Details zu den folgenden Konzerten:
08. März 2017, 13:00, Liederhalle Stuttgart
10. März 2017, 20:00, Congress Centrum Ulm
11. März 2017, 19:30, Rosengarten Mannheim
31. März 2017, 20:00, Konzerthaus Freiburg
01.04.2017, 20:00, Frieder-Burda-Museum Baden-Baden
02.04.2017, 16:00, Neues Schloss Stuttgart
Zwei musikalische Giganten unserer Tage treffen am 08. März im Pierre-Boulez-Saal in Berlin zusammen und gestalten einen unvergleichlichen Klavierabend. Radu Lupu und Daniel Barenboim, die beiden Jahrhundertpianisten, verbindet neben ihrer äußerst fruchtbaren und bereits Jahrzehnte andauernden musikalischen Zusammenarbeit eine herzliche Freundschaft. Beim Konzert in Berlin, im von Frank Gehry unverwechselbaren gestalten Boulez Saal, schöpfen sie aus dem reichhaltigen Erfahrungsschatz ihres musikalischen Lebens in einem Programm aus vierhändigen Werken von Schubert. Das Publikum wird durch ihre ästhetische und imposante Aura in den Bann gezogen und erlebt einen Klavierabend der Extraklasse.
Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des Boulez Saals.
Im Oktober präsentierte Christian Zacharias gemeinsam mit dem Orchestre de Paris ein erfolgsgekröntes Beethoven-Programm in der Philharmonie in Paris. In den kommenden Tagen ist er erneut am Pult des renommierten französischen Orchesters zu Gast : Am 4. und 5. März dirigiert und spielt Christian Zacharias Werke von Mozart in der französischen Hauptstadt.
Mozart schrieb einst: „Melodie ist das Wesen der Musik“. Dies hat Christian Zacharias in Mozarts Musik gesucht und gefunden und lässt dessen zeitlose Melodien elegant und gleichwohl leidenschaftlich auferstehen. Ob am Klavier oder am Pult – seine Interpretationen strahlen Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit und klangvolle Lebensbejahung aus, die seine Zuhörer fesseln und beglücken.
Hier gibt es mehr Informationen zum Konzert.
Das Zehetmair Quartett ist eines der vielseitigsten und spannendsten Streichquartette weltweit. Berühmt durch seine besondere Programmzusammenstellung – von Klassik über Romantik hin zu neuer Musik – stellen sie in der anstehenden Europa-Tournee einem frühen Serenaden-Streichquartett von Haydn dessen reifes Spätwerk, das Kaiserquartett, gegenüber. Mit Hindemiths Streichquartett No.5 schlagen sie den Bogen ins 20.Jahrhundert. Seine Kammermusik ist von besonderer Bedeutung für die Musiker, was die Aufnahme des 4. Streichquartetts und die Auszeichnung mit dem Hindemith Preis in Hanau in 2012 belegen.
Nach vielen Jahren gemeinsamen Musizierens erreichen die vier virtuosen Musiker eine Perfektion im Zusammenspiel. Dies gepaart mit ihren feinsinnig durchdachten Interpretationen, Klarheit und gleichzeitig geheimnisvolle Schönheit im Klang sowie emotionaler Tiefgang im Ausdruck jedes Einzelnen versprechen unvergessliche Konzertmomente auf dieser Tour.
28. Februar, Barcelona, Palau de la Música
02. März, Genf, Passage de la Radio
04. März, Zug, Theater Casino
06. März, Vevey, Salle de Castillo
07. März, Winterthur, Musikkollegium
10. März, Brüssel: Flagey Klarafestival
11. März, Eindhoven, Muziekgebouw
Ein farbenreiches Kammermusikerlebnis biete Martin Stadtfeld dem Londoner Publikum am 16. Februar zusammen mit der Bratschistin Tahlia Petrosian und dem Bassklarinettisten Volker Hemken an. In dieser ungewöhnliche Besetzung bringen die drei erfahrenen Musiker brillante Arrangements von Brahms Sechs Lieder und Mendelssohns Lieder Ohne Worte auf die Bühne. Zudem wird das romantische Programm des Lunchtime Concerts durch Schumanns berühmte Märchenbilder für Viola und Klavier und die Fantasiestücke für Klavier solo abgerundet.
Martin Stadtfelds intelligente und feinsinnige Interpretationsweise sowie seine subtile und klangfarbenreiche Klaviertechnik verleihen seinem Spiel genau die nötige Eleganz und unaufdringliche Präsenz, die ihn in jedem Sinne zu einem erlesener Kammermusikpartner machen. Mit Tahlia Petrosian und Volker Hemken, beide feste Mitglieder des Gewandhausorchesters, hat sich ein Trio zusammengefunden, deren exquisites Zusammenspiel und ihre gefühlvollen Interpretationen für sich sprechen.
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Während mehr als einem Jahrzehnt hat Christian Zacharias das Orchestre de Chambre de Lausanne als künstlerischer Leiter und Chefdirigent bis 2013 geprägt und zu einem führenden Klangkörper entwickelt . Auf zahlreichen Tourneen konnte das OCL seinen Ruf als bedeutendes Kammerorchester international unter Beweis stellen, und eine Reihe von Aufnahmen dokumentieren die langjährige künstlerische Zusammenarbeit, wobei Mozarts Klavierkonzerte, die Schumann Sinfonien und Berliner Sinfonien von C.P.E. Bach besonders zu erwähnen sind. Am 13./14. Februar 2017 kehrt Christian Zacharias nun in der Doppelfunktion als Dirigent und Pianist ans Pult des OCL zurück. Auf dem Programm Chopins Klavierkonzert No.2 und Dvoraks Legenden. Das Wiederhören des charismatischen Ausnahmekünstler wird das Publikum erneut begeistern und man darf sich auf ein wahres Konzerterlebnis freuen.
Julian Steckel ist inzwischen ein gefragter und umjubelter Gast auf den internationalen Podien. Am 9./10.und 12.Februar erwartet ihn mit seinen Debütkonzerten mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter dem Dirigat von John Storgårds ein weiterer Höhepunkt. In einem der ganz großen romantischen Werke – dem Schumann Cellokonzert, welches in Leipzig komponiert und uraufgeführt wurde – weiß Julian Steckel gewohnt mit seiner reifen musikalischen Ausdruckskraft und höchsten technischen Fähigkeiten zu glänzen. Er erfasst das romantische Lebensgefühl, entführt die Zuhörer in eine Welt voller Emotionen und lässt die unsterbliche Schönheit von Schumanns Musik auferstehen.
Hier gibt es mehr Infos zum Konzert.
Zweifelsohne ist Radu Lupu einer der bedeutendsten Pianisten unserer Tage. Seit Jahrzehnten fasziniert der in Rumänien geborene und in Moskau ausgebildete Pianist weltweit mit seinem ehrlichen und kompromisslosen Spiel und erzählt musikalische Geschichten, die zum Fühlen und Nachdenken anregen. Wenn Radu Lupu die Hände auf die Tasten legt, entsteht schon mit den ersten Noten eine packende Atmosphäre. Im Februar meldet sich die Klavierlegende mit Recitals auch wieder in Deutschland zu Wort – zu erleben in Wuppertal, Leipzig Frankfurt, Bonn, Rolandseck, München und Stuttgart (28.März 2017). In seinem neuen Programm schlägt er mit Haydn, Schumann und Tschaikowsky die Brücke zwischen Wiener Klassik, deutscher Romantik und russischer Spätromantik.
Am 03. Februar erscheint Tobias Feldmanns mit Spannung erwartete neue CD bei Outhere Music/ Alpha Classics! Die Aufnahme hält, was der Titel „Polychrome“ verspricht, denn beeindruckend vielfarbig ist sowohl das musikalische als auch das klangliche Spektrum des jungen Geigers. In bewährter Zusammenarbeit mit dem Pianisten Boris Kusnezow spielt er die Sonate posthume von Maurice Ravel, die Sonate Nr. 2 in D-Dur op.94 von Sergej Prokofjew sowie die Sonate in Es-Dur op. 18 von Richard Strauss. Mit seiner höchst kultivierten Musikalität und seinem reifen Ton, die ihn trotz seiner jungen Jahre so sehr auszeichnen, macht er die Werke leidenschaftlich und stilsicher zu einem besonderen Hörerlebnis. Einen ersten Eindruck von “Polychrome” können Sie sich im Trailer zur CD verschaffen.
Wer sich live von Tobias Feldmanns virtuosem Spiel überzeugen möchte, hat dazu beim Release-Konzert am 13. Februar 2017 in Leverkusen Gelegenheit.
Weitere Informationen zu diesem Konzert finden Sie hier.
Das Konzert mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung seines Chefdirigenten Vladimir Jurowski in der Royal Festival Hall ist in der künstlerisch glänzenden Saison ein besonderes Highlight für Isabelle van Keulen.
Am 25. Januar spielt sie die Liturgie „Mourned by the Wind” des georgischen Komponisten Giya Kancheli und bringt damit ein besonderes Werk der Violaliteratur auf die Bühne.
Wie viele Künstler in der Sowjetzeit war auch Kanchelis Schaffen im sowjetischen Georgien geprägt durch den Zwiespalt zwischen künstlerischer Freiheit und Treue zum System. In dem 1989 geschaffenen Werk drückt Kancheli die Trauer über den Tod eines Freundes aus, wodurch sich das Stück tief durchtränkt von Schmerz und Verlustgefühlen, jedoch fernab von Klischee oder Kitsch, präsentiert. Das Werk stellt allerhöchste musikalische Ansprüche an die Solistin, denen Isabelle van Keulen mit ihrem tief emotionalen klanglichen Ausdruck mehr als gerecht wird.
Hier geht es zur Homepage mit mehr Details.
Zum wiederholten Male ist Martin Stadtfeld Gast in Fernost. Auch fernab von Europa wird der Pianist für seine vollendeten Bachinterpretationen hochgeschätzt und gefeiert. So führt ihn ein weiteres Rezital am 22. Januar in die renommierte Shanghai Concert Hall. Das Programm widmet sich voll und ganz Stadtfelds ehrlichem und tiefempfundenem Verständnis für Bachs Kompositionsweise und der Idee, dessen Werk in seiner Tradition aber mit eigenen Interpretationsansätzen weiterzuführen. So steht in der ersten Hälfte des Rezitals Stadtfelds Klavier-Transkription der Chaconne und Bachs Musikalisches Opfer, ergänzt durch einen eigenen Epilog und Prolog, auf dem Programm. Die zweite Hälfte widmet sich Martin Stadtfelds neuer und eigener Fassung der Goldberg-Variationen, bei der er auf Grundlage von Manuskripten aus Bachs eigener Hand, 14 Kanons über den Bass der Variationen in die bekannte Fassung eingeflochten hat. Für den Zuhörer ist manchmal kaum zu erkennen, wo Bach aufhört und Stadtfeld anfängt. Es ergibt sich ein stilvoll abgerundetes Klangbild, das Stadtfelds Konzerte zu einem visionären Erlebnis macht.
Das neue Jahr führt Maurice Steger direkt nach Übersee. In Quebec City und Montréal leitet er am 26. und 27.Januar das Kammerorchester “Les Violons du Roy”, eines der bedeutendsten in der Kanadischen Musikszene, benannt nach dem berühmt-berüchtigten Streichorchester am Französischen Hof. Maurice Steger dirigiert ein frühklassisches Programm mit Werken von Rosetti, Mozart, Leo und Haydn. Für die Blockflöte wurden in dieser Zeit nur noch wenige Werke komponiert. Ein Juwel jedoch ist das Blockflötenkonzert von Anton Heberle, mit dem Maurice Steger, der „Paganini der Blockflöte“, durch seine nuancierte und technisch sowie klanglich brillante Spielweise unvergessliche Momente im Konzertsaal schafft.
Hier gehts zur Seite der Violons du Roy für mehr Informationen.
Ungewöhnlicher Jahresauftakt mit gleich drei Solowerken an einem Abend. Mit Mozarts Konzert-Rondo in A-Dur, Rihms Klavierkonzert Nr. 2 und Strauss´ Burleske für Klavier und Orchester knüpft Tzimon Barto an den erfolgreichen Beginn seiner Residency inklusive Spanientournee an. Als Erzähler am Klavier feierte ihn die Presse für seine Interpretation von Ravels Klavierkonzert in G-Dur. Im Januar beweist Tzimon Barto nun erneut, dass er zu den ganz Großen gehört – seine musikalischen Erzählungen aus ganz unterschiedlichen Stilepochen sind geprägt von seiner einmaligen Ausdrucksstärke und enormen Farbpalette. Besonders die Aufführung von Rihms 2. Klavierkonzert, welches er 2014 bei den Salzburger Festspielen uraufführte und ihm auch gewidmet ist, verspricht ein unvergessliches Konzerterlebnis.
Hier gibt es alle Informationen und Termine auf einen Blick.
Reinhold Friedrich beginnt das neue Jahr turbulent. Mit der Neuen Philharmonie Westfalen ist er zu insgesamt sechs Konzerten in Deutschland auf Tour. Auf dem Programm steht ein besonderes Werk, das für Friedrich zum Aushängeschild geworden ist: das Trompetenkonzert von Bernd Alois Zimmermann aus dem Jahre 1953, das den Titel „Nobody knows de troube I see“ trägt. Das Werk entstand als Antwort auf die Bürgerrechtsbewegung während der Rassenunruhen in den USA. Was der Titel andeutet, macht Zimmermann in seiner Musik deutlich. Durch die Verwendung von Jazzelementen und Afro-Amerikanischen Spiritual-Anklängen, die er anderen musikalischen Elementen wie dem Neoklassizismus oder der Zwölftontechnik gleichstellt, gibt er ein deutliches Statement zur damaligen politischen Situation. Die Vielseitigkeit der Musik und die technischen Tücken stellen allerhöchste Anforderungen an den Solisten, denen der Ausnahmetrompeter in jeglicher Hinsicht gerecht wird. Sein Publikum verzaubert er gewohntermaßen mit seiner außerordentlichen Musikalität und entlockt seiner Trompete dabei Töne, bei denen so manchem vor Staunen die Luft wegbleibt. Die Konzerte versprechen einen auserlesenen Start in ein aufregendes musikalisches Jahr 2017!
Alle Konzerttage und Details finden Sie hier
Mit dem Orchester verbindet Thomas Zehetmair eine regelmäßige, musikalisch hörenswerte Zusammenarbeit. Diese ist auch auf einer im Frühjahr erscheinenden CD der 2.Sinfonie von Brahms eindrücklich dokumentiert. Auch in diesem Konzert widmet er sich Brahms mit dessen 3. Sinfonie und ebenso der 3.Sinfonie von Sibelius.
Brahms 3. Sinfonie entstand 1883, mitten im „Musikstreit“ zwischen seinen Anhängern und den Vertretern der Neuen Deutschen Schule um Franz Liszt. Brahms vertrat dabei die Auffassung, dass Musik absolut sein muss, keinen außermusikalischen Inhalten folgen sollte und der Wert der Musik einzig am innermusikalischen Gehalt zu messen sein. Sibelius hingegen gibt sich in seiner 3. Sinfonie (entstanden zwischen 1904 und 1907) überraschenderweise klassisch – das Werk ist gekennzeichnet durch Klarheit und Sachlichkeit. Beiden Konzeptionen wird Thomas Zehetmair auf einfühlsame Weise gerecht. Die wiederholte Zusammenarbeit des Dirigenten und des norwegischen Vorzeigeorchesters besticht durch hervorragendes Zusammenspiel und differenzierte Klanggestaltung.
Mehr Infos zum Konzert finden Sie hier
Wir trauern um Heinrich Schiff, der gestern im Kreise seiner Freunde in Wien verstorben ist. Mit Heinrich Schiff haben wir einen begnadeten Musiker, eine faszinierende Persönlichkeit und einen engagierten Mentor verloren. Dieser einzigartige Künstler inspirierte uns persönlich, seine Musikerkollegen und sein Publikum weltweit. Er hat Großes geleistet und Unvergessliches hinterlassen. Lange Jahre durften wir seinen Weg begleiten. Dafür sind wir sehr dankbar und die Erinnerung wird uns immer bleiben.
In Trauer,
Astrid Schoerke und Kollegen
Einmal jährlich finden die Martinů Festtage in Basel statt, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Musik Bohuslav Martinůs zu verbreiten und internationale Musik-Größen sowie Publikum für den tschechischen Komponisten zu gewinnen. In diesem Jahr sind Thomas Zehetmair und Ruth Killius zu Gast bei dem Schweizer Festival. In ihrem Duo-Programm spielen sie zwei Duette von Martinů neben Werken von Mozart sowie der Uraufführung einer Komposition von Johannes Nied.
Thomas Zehetmair und Ruth Killius sind bekannt für ihre aussagekräftigen Interpretationen Neuer Musik und haben bereits an zahlreichen Uraufführungen mitgewirkt. Die Tonsprache Bohuslav Martinůs setzen sie besonders stilvoll und geistreich um. Martinůs Musik verkörpert einen spielerischen, volkstümlichen Charakter, stellenweise aufgelockert durch Jazz-Elemente, die das renommierte Duo auf gekonnte Weise hervorhebt.
Weitere Infos gibt es hier.
Isabelle van Keulen ist diesen November wieder einmal zu Gast bei der Amsterdam Sinfonietta. In sechs Konzerten in verschiedenen Städten in den Niederlanden spielt sie das Violinkonzert „The American Four Seasons“ von Philip Glass aus dem Jahr 2009. Der Titel und nicht wenige Passagen des Konzertes verweisen auf Vivaldis Meisterwerke „Die 4 Jahreszeiten“, jedoch lässt Glass dem Interpreten und Hörer bewusst größtmöglichen Spielraum für eigene Interpretationen. Anstelle einer typischen Kadenz schreibt Glass vier Solostücke, die den einzelnen Sätzen voran- oder nachgestellt sind. Durch ihre Passion für zeitgenössische Musik, ihre umfangreiche Erfahrung mit diesen Werken und ihre ungemein phantasievolle Spielweise gelingt Isabelle van Keulen eine spannungsgeladene Interpretation. Ihr geschmeidiger Ton schafft magische Momente und zaubert die Jahreszeiten beinahe bildhaft auf die Bühne. Das Publikum kann sich auf große Kunst freuen!
Weitere Informationen zu den Konzertterminen finden Sie hier.
Insgesamt 16 mal wird Tzimon Barto im Zuge seiner Residency in der aktuellen Saison mit dem SWR Symphonieorchester zu hören sein. Die Zusammenarbeit beginnt am 11. November 2016 mit seiner Interpretation von Ravels Klavierkonzert G-Dur in Dortmund und Mannheim und führt den Ausnahmepianisten anschließend mit dem Orchester im Rahmen einer ausgiebigen Tour nach Spanien. Weitere Konzerte folgen im Januar 2017. Gleich drei Werke präsentiert Tzimon Barto in diesen Konzerten: Rihms 2. Klavierkonzert sowie Strauss Burleske und Mozarts Rondo A-Dur. Mit Christoph Eschenbach, dem Dirigenten der November und Januar Konzerte, verbindet Tzimon Barto eine langjährige und intensive Kooperation, weshalb wenige Blicke und Gesten ausreichen, um Momente von höchstem künstlerischen Ausdruck entstehen zu lassen. Im März 2017 ist Tzimon Barto dann mit Beethovens 4. Klavierkonzert unter Jakub Hrusa, dem neuen Chefdirigenten der Bamberger Symphoniker, zu hören. Das Publikum darf gespannt sein auf eine inspirierende und neue musikalische Zusammenarbeit. Gemeinsam mit Musikern des Orchesters wird Tzimon Barto Anfang April dann noch mit Dvoraks Klavierquintett zu erleben sein. Seine erfrischend unkonventionellen Interpretationen und beeindruckende Bühnenpräsenz zeichnen Tzimon Barto als einer der angesehensten Pianisten der Gegenwart aus.
Weitere Infos zu den Konzerten gibt es hier.
Am 5. November steht Tobias Feldmann gemeinsam mit dem Las Vegas Philharmonic auf der Bühne und wird unter dem Dirigat von Donato Cabrera Beethovens Violinkonzert in D-Dur spielen. Nach Europa erobert der charmante junge Geiger nun auch Amerika und hat mit seinem geschmeidigen Geigenton eine detailreiche Interpretationsweise des Violinkonzerts im Gepäck. Tobias Feldmanns beeindruckende Bühnenpräsenz und seine ausgereifte Technik überzeugen sein Publikum von Jung bis Alt. Seine ehrliche und natürliche Musikalität stehen dabei ganz im Sinne Beethovens: „Von Herzen möge es zu Herzen gehen.“(Beethoven Geleitwort zur „Missa Solemnis“).
Die Zusammenarbeit mit dem Las Vegas Philharmonic findet im Rahmen des American German Cultural Exchange Fellowship statt, das von Dorothee Hennings-Holtmann gesponsert wird.
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Es gibt Neues zu hören! Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Maurice Steger veröffentlicht am 11. November bisher ungehörte und wiederentdeckte Werke auf seiner neusten CD mit dem schönen Namen Souvenirs d’Italie.
Im Archiv des Österreichischen Grafen von Harrach, der als Diplomat und Vizekönig von Neapel viele Reisen nach Italien unternahm, hat er verschiedene musikalische Souvenirs ausgegraben, die der Blockflöte spielende Graf von seinen Reisen mitbrachte. Einige der Werke hatte er speziell für den Eigengebrauch in Auftrag gegeben, andere als Liebhaber gesammelt. Weitestgehend vergessen, hat Maurice Steger diese Schätze nun wieder entdeckt und wunderbare, bisher ungehörte Sonaten, Kammermusikstücke und Konzerte eingespielt und mit bekannten Werken gepaart. Die neue Aufnahme garantiert musikalischen Hochgenuss!
Neben barocken Klängen von Händel, Purcell und Vivaldi, präsentiert Maurice Steger auch das Sammartini-Souvenir mit dem hr-Sinfonieorchester. Nach seinem erfolgreichen Debüt im vergangenen Jahr ist er Anfang November wieder in gemeinsamen Konzerten mit dem Orchester in Frankfurt und bei den Kassler Musiktagen zu erleben. Mit den Souvenirs im Gepäck, geht es dann zurück in die Heimat, wo er Mitte November mit dem ihm eng verbundenen Zürcher Kammerorchester die Reisemitbringsel erklingen lässt.
Weitere Infos zur neuen CD und den Link zum Bestellen gibt es hier.
Und hier gibt es mehr Infos zu den Konzert mit dem hr-Sinfonieorchester und dem Zürcher Kammerorchester.
Am 4. November bringt Martin Stadtfeld seine neue CD mit den Chopin-Etüden op. 10 und op. 25 heraus! Die höchst virtuosen Stücke gelten auf Grund ihrer vielen Tücken als Beweis für herausragende Spieltechnik. Doch für Martin Stadtfeld sind sie weit mehr als dies. Die Mehrschichtigkeit und in Folge dessen Mehrdeutigkeit der Etüden veranlassen den Pianisten zu einem Interpretationsansatz mit Blick ins eigene Innere: „Es ist mein ganz persönlicher Zugang zu dieser Musik, ich sehe diese Etüden überwiegend als etwas traumhaftes, weniger als ein großes rauschhaftes Feuerwerk.“ Seine lange und intensive Beschäftigung mit Chopins Musik hat Martin Stadtfeld dazu beflügelt, die Etüden durch eigene Improvisationen miteinander zu verknüpfen. Damit macht er dem Hörer den zyklischen Charakter der Etüden aus einem neuen Blickwinkel zugänglich und die Aufnahme zu einem völlig neuen Hörerlebnis!
Die CD erscheint bei Sony Classical.
Von Aix-en-Provence nach Paris, über Zürich und weiter nach London führt Christian Zacharias die Reise im November. Mit dabei im Gepäck sind die großen Meister Schumann, Schubert und Beethoven, die er in vier Rezitals auf die Bühne bringt. Die deutschen Klassiker sind es, die Zacharias wie kaum ein anderer zu interpretieren versteht. Mit seinem intelligent durchdachten Ansatz und seinem tief emotionalen Ausdruck verleiht er den Werken Strahlkraft und erzählt von zeitlosen Wahrheiten. So regen Zacharias Rezitals das Publikum zum Denken und Fühlen an und versprechen einen kurzweiligen sowie unvergesslichen Abend.
5. November, Aix-en-Provence – Grand Théatre
7. November, Paris – Théâtre des Champs-Elysée
8. November, Zürich – Tonhalle
9. November, London – Wigmore Hall
Radu Lupu ist zweifelsfrei einer der bedeutendsten Pianisten und schon seit Jahrzehnten einer der gefragtesten Solisten weltweit. Im Oktober ist er wieder zu Gast bei den Münchner Philharmonikern und spielt unter dem Dirigat von David Afkham Beethovens 1. Klavierkonzert. Beethovens Musik ist unvergänglich und ebenso sind es Radu Lupus Interpretationen. Er verrät seinem Publikum in Beethovens Tonsprache große, unvergängliche Wahrheiten, die gleichermaßen zum Nachdenken anregen und verstehen lassen. Sowohl das Orchester, als auch das Münchener Konzertpublikum dürfen sich auf dieses musikalische Highlight im Herbst freuen.
Weitere Informationen zu den Konzerten gibt es hier.
Die Cello Biennale in Amsterdam ist ein ganze besonderes Festival, bei dem neun Tage lang alles rund um das Thema Cello im Fokus steht. Das Festival gibt sich seit seiner Premiere vor genau 10 Jahren jung und unkonventionell und präsentiert seither alle 2 Jahre herausragende Cellisten mit besonderem Repertoire der Celloliteratur. Dabei darf selbstverständlich Julian Steckel nicht fehlen, der gleich zweimal auf der Bühne stehen wird. In einem Rezital spielt er Bachs Cellosuite Nr. 6 in D-Dur. Zusammen mit der Amsterdam Sinfonietta spielt er Schumanns Fünf Stücke im Volkston. Es sind die Leichtigkeit, mit der er schwierigste technische Passagen meistert und seine lebensfrohen Interpretationen, die ihn in Verbindung mit seinem erstaunlich emotionalen Tiefgang zu einem der renommiertesten Cellisten unserer Zeit machen. Das internationale Festivalpublikum in Amsterdam wird voll und ganz auf seine Kosten kommen.
Weiteren Infos zu den beiden Konzerten finden Sie hier und hier.
Musiker, Musikwissenschaftler, Interpret, Historiker und Dramaturg ist Maurice Steger alles in einer Person, wenn er seine wunderbaren Programme entwirft. Auch seine musikalische Zeitreise ins barocke Venedig, die er in seinem aktuellen Programm unternimmt, wartet mit musikalischen Höhepunkten und einigen noch nie gehörten Überraschungen auf. Gemeinsam mit seinem Barockensemble spielt er Werke der barocken Venezianischen Meister sowie wiederentdeckte Schätze, die Jahrhunderte lang in Archiven verschollen waren.
Maurice Stegers Energie trägt durchs Programm, jede Note sitzt, seine Technik auf der allzu oft verkannten Blockflöte ist atemberaubend und seine musikalische Ausdruckskraft kennt keine Grenzen. Das Bucerius Kunst Forum bietet einen passenden Rahmen für die Reise nach Venedig. Vor solcher Kulisse und mit Maurice Stegers verzaubernden Klängen wird sich so manch ein Konzertbesucher sicherlich tatsächlich wie in Venedig fühlen.
Für mehr Information zu dem Konzert klicken Sie bitte hier.
Thomas Zehetmair versteht es wie kaum ein anderer seine facettenreichen Vorlieben miteinander zu verbinden. Dies stellt er in London in den nächsten zwei Wochen eindrücklich unter Beweis. Er wird ebenso als Solist wie auch als Dirigent und Kammermusiker zu erleben sein. Ganz gleich in welcher Rolle er auftritt, überzeugt er sein Publikum durch seine exzellente Technik und seine feinsinnige Ausdruckskraft. Thomas Zehetmair versteht es meisterhaft, seinem Instrument sowohl einen großen solistischen Ton mit Strahlkraft über das ganze Orchester, als auch einen feinen, akzentuierten kammermusikalischen Ton zu entlocken. So wird er mit Zimmermanns Violinkonzert und dem London Philharmonic Orchestra das Publikum verzaubern. In einem weiteren Konzert mit dem Orchester steht er als Dirigent mit einem Beethoven/Mahler-Programm auf der Bühne.
Bei einem Duo-Rezital in der renommierten Wigmore Hall ist er mit Ruth Killius zu hören, die das durchdachte Programm klanglich wie musikalisch durch ihren warmen Bratschenton und ihre weitgefassten Phrasen ergänzt. Die Studenten des Royal College of Music dürfen in einem Meisterkurs, den Thomas Zehetmair und Ruth Killius gemeinsam geben, von der reichhaltigen Erfahrung der beiden Weltklassemusiker und ihrem erfahrenem Zusammenspiel profitieren. Gemeinsam mit den Studenten gibt es außerdem am 21. Oktober ein gemeinsames Konzert mit einem gemischten Programm von Mendelssohns Oktett op. 20 bis hin zu Beethovens Sinfonie op. 92.
In der Pariser Philharmonie steht das kommende Wochenende ganz im Zeichen Beethovens. Christian Zacharias als Dirigent und Solist zusammen mit dem Orchestre de Paris widmet sich mit drei Konzerten dem Komponisten. Beethovens 1. Klavierkonzert trägt bereits seine unverkennbare Handschrift und stellt hohe Ansprüche an den Solisten. Christian Zacharias‘ musikalisches Gespür und sein Intellekt prägen seine durchdachte Interpretation. Die 6. Sinfonie, deren 5 Sätze die Eindrücke eines Menschen in der Natur zugrunde gelegt sind, fügen sich zu einem Gesamtwerk zusammen. Beethoven setze den Zusatz auf dem Titelblatt der Partitur „Mehr Ausdruck des Empfindens als Malerei“. Es ist dem Zuhörer überlassen, die Situationen herauszufinden. Ein Kammermusikkonzert mit dem Bläserquintett ergänzt das musikalische Wochenende.
Wieder in der Philharmonie mit dem Orchester de Paris ist Christian Zacharias im März 2017 mit einem Mozart Programm zu erleben.
Weitere Information zu den Konzerten finden Sie hier und hier.
Das Kultusministerium des Saarlandes verleiht Gustav Rivinius den diesjährigen Kunstpreis des Landes. Kultusminister Commerçon gratuliert dem Preisträger mit den Worten: „Sowohl sein Schaffen als Musiker als auch seine Verdienste als Hochschullehrer genügen allerhöchsten Ansprüchen“. Der Saarländische Kunstpreis wird seit 1959 in zweijährigem Turnus für hervorragende künstlerische Leistungen aus den Bereichen Musik, Literatur und Bildende Kunst vergeben. Seit Gustav Rivinius 1990 mit dem Gewinn des internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbes sein internationaler Durchbruch gelang, gilt er als einer der gefragtesten Cellisten weltweit. Dabei ist er seiner Heimat treu geblieben und wählte das Saarland als seine künstlerische Wirkungsstätte. Er hält eine Professur an der Musikhochschule in Saarbrücken inne und reist von hier aus für renommierte Konzertengagements um die ganze Welt. „Gustav Rivinius ist in der hiesigen Musikszene tief verwurzelt und repräsentiert das Land mit großer künstlerischer Strahlkraft.“ so die Begründung der Preisjury des Kultusministeriums.
Weitere Infos gibt es hier.
Ruth Killius nimmt das Augsburger Konzertpublikum als Artist in Residence mit auf eine musikalische Reise durch das vielseitige Bratschenrepertoire. In mehreren Solo- und Kammermusikkonzerten stehen Berio, Mozart, Hindemith, Schubert, und Walton auf dem Programm. Die Reise beginnt am 16. Oktober mit einer Matinee, in der das von Ruth Killius gegründete Trio Alexander einige Klassiker der Streichtrioliteratur zum Besten gibt.
Ruth Killius reiht sich ganz vorne mit ein auf der Liste der bedeutendsten BratschistenInnen weltweit. Ihre warmherzige Musikalität und ihre klangvolle Tongestaltung verleihen ihrem Spiel seine Eigenheit. Ihr besonderes Engagement gilt der zeitgenössischen Musik. In zahlreichen ihr gewidmeten Kompositionen und Uraufführungen erweitert sie sowohl die Spieltechnik als auch das Repertoire ihres Instrumentes. Augsburg kann sich auf musikalische Sternstunden freuen!
Weitere Infos zu den Konzerten im Oktober, Dezember, Januar und März gibt es hier
Großartige Musiker treffen in dieser Woche in der Hamburger Laeiszhalle zusammen. Thomas Zehetmair dirigiert das Philharmonische Staatsorchester der Stadt und führt durch das inhaltsreiche Programm mit Haydn, Beethoven und Carter. Heinz Holliger übernimmt den Solopart des von ihm in 1987 uraufgeführten Oboenkonzertes von Carter. Zehetmair und Holliger sind ein eingespieltes Team, das zuletzt im September bei Thomas Zehetmairs Einstand als Chefdirigent beim Musikkollegium Winterthur zusammen auf der Bühne stand. Dem Hamburger Publikum ist Thomas Zehetmair zuletzt noch solistisch mit Mendellohns Violinkonzert in Erinnerung. Aber auch mit dem Dirigierstab in der Hand überzeugt er mit seinen einfühlsamen Interpretationen, in denen er das Orchester zu Höchstleistungen inspiriert und dem Publikum unvergessene Momente beschert.
Mehr Information zu den Konzerten gibt es hier
Noch in dieser Woche reist Martin Stadtfeld erneut für mehrere Konzerte nach Asien. In Tokio und Yokohama spielt er mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra unter dem Dirigat von Sylvain Cambreling Mozarts Klavierkonzert Nr. 15 in B-Dur. Das Konzert ist Mozarts erstes großes Klavierkonzert. Da er es für den eigenen Gebrauch schrieb und am 24. April 1784 selbst die Uraufführung spielte, wartet es mit hohem technischen wie musikalischen Anspruch und einigen virtuosen Capricen auf. Dass Martin Stadtfeld auch diesem Mozart’schen Anspruch mehr als gerecht wird ist spätestens seit der Veröffentlichung seiner neuesten CD mit dessen Klavierkonzerten Nr.1 & Nr. 9 kein Geheimnis mehr. Bereits am vergangenen Wochenende beeindruckte er sein Publikum in Seoul mit Bachs Musikalischem Opfer und Chopins 24 Etüden.
Die deutschen Romantiker sind eines von Christian Zacharias Spezialgebieten. Mit Schumann beschäftigt er sich seit Jahren was auch die Aufnahmen der Sinfonien und der Klavierwerke mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne dokumentieren.
Gemeinsam mit dem Orchestre National de Lille widmet sich Christian Zacharias in der laufenden Saison dem Schaffen Robert Schumanns mit vier Programmen. Zum ersten Mal zu Gast wird er in dieser Woche sein und im November mit dem Cellisten Julian Steckel und im Juni mit der Geigerin Isabelle van Keulen den Zyklus fortsetzen.
06.10.2016 20:00 Uhr Lille – Auditorium du Nouveau Siècle
07.10.2016 20:30 Uhr Soissons – Cité de la Musique et de la Danse
08.10.2016 20:00 Uhr Douai – Hippodrome
Programm
Ouvertüre zu Manfred op. 115
Klavierkonzert a-moll op. 54
Sinfonie Nr. 4 d-moll op. 120
weitere Infos zu den Konzerten im November 2016 und Juni 2017 gibt es hier:
November
Juni 1
Juni 2
Das Publikum in Calgary und Kingston kann sich auf exquisiten musikalischen Besuch freuen. Das Trio Jean Paul spielt in den beiden Städten ein anspruchsvolles Kammermusikprogramm. Mit Haydn, Beethoven und Brahms präsentieren die Musiker einen kurzen Ausschnitt Musikgeschichte, in dem sie Bezüge herstellen, Parallelen aufzeigen und Unterschiede herausarbeiten. Nach 25-jähriger Zusammenarbeit ist das Trio bestens aufeinander eingespielt. Es bedarf weder vieler Worte noch ausschweifender Gesten zum perfekten Zusammenspiel. Ob bei Haydns Leichtigkeit, Beethovens durchdachter motivischer Arbeit oder Brahms vielschichtiger Harmonik beweisen die Musiker feinsinniges Gespür, akkurate Technik und jede Menge Herzblut.
Mehr Infos zu den Konzerten gibt es hier und hier
Ab der Saison 2016/17 ist der Dirigent und Violinist Thomas Zehetmair Chefdirigent beim Musikkollegium Winterthur. Zum Auftakt der Zusammenarbeit stehen als Saisoneröffnung im September zwei anspruchsvolle Konzerte mit Werken von Webern, Carter und Brahms an.
Nach 12 erfolgreichen Jahren als Chefdirigent der Royal Northern Sinfonia ist nun also Winterthur die neue Wirkungsstätte des vielseitigen Österreichers. Dass Dirigent und Orchester musikalisch auf einer Wellenlänge liegen, haben sie bereits in den letzten Jahren bei zahlreichen gemeinsamen Konzerten bewiesen. Das Musikkollegium Winterthur ist eine der traditionsreichsten Musikinstitutionen Europas. Es wurde bereits 1629 gegründet. Der programmatische Schwerpunkt des international anerkannten Orchesters liegt auf Klassik und Frühromantik sowie Werken des 20. Jahrhunderts. Mit abwechslungsreichen Programmen verschiedenster Epochen wird Thomas Zehetmair im Laufe der Saison in Winterthur am Dirigentenpult stehen und auch solistisch zu hören sein. Neben Debussy und Saint-Saens werden Beethoven, Wagner, Reger, Hindemith, Liszt und viele andere Komponisten erklingen. Das Publikum darf sich auf größten Hörgenuss mit einzigartigen Programmen in feinsinniger Spielweise und stimmungsvollen Interpretationen freuen.
Eine Übersicht über die Saison des Musikkollegium Winterthur gibt es hier
Als Artist in residence ist Christian Zacharias diese Saison in Toulouse zu Gast. Als Auftakt erfreut er beim Piano Festival aux Jacobins – nach seinem umjubelten letztjährigen Auftritt – erneut mit einem Klavierabend. Kurz darauf ist er zum Beginn der neuen Saison als Solist mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse mit Beethovens 5. Klavierkonzert unter dem Dirigat von Tugan Sokhiev zu erleben. Dieses musikalische Highlight wird auch beim namhaften Beethovenfest Bonn zu hören sein. Zum krönenden Abschluss seiner Residency begeistert Christian Zacharias das Toulouser Publikum in der Doppelfunktion als Dirigent und Solist. Bei den Konzerten im März 2017 stehen dann Werke von Schubert und Mozart auf dem Programm.
Hier gibt es weitere Infos zu den Konzerten:
Toulouse, 07.09.2016
Bonn, 16.09.2016
Toulouse, 17.09.2016
Toulouse, 25.03.2017
Andreas Staier tritt am 9. August im Rahmen der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik auf. Das Konzert verspricht in jedem Sinne ein lohnenswertes Ereignis zu werden: Die Innsbrucker Festwochen gehören zu den renommiertesten und hochkarätigsten Bühnen für historische Aufführungspraxis und bieten einem herausragenden Künstler wie Andreas Staier somit eine geeignete Kulisse. Seine Interpretation der Goldberg-Variationen unterliegt einem jahrzehntelangen Reifungsprozess, der sich in jeder einzelnen Note wahrnehmen lässt. Mit schlichter Eleganz und intelligenter Musikalität holt Andreas Staier sowohl klanglich aus dem Cembalo, als auch musikalisch aus Bachs grandiosem Variationswerk alles heraus.
Im Ramen der renommierten BBC Proms tritt Thomas Zehetmaier am 1. August mit dem BBC Philharmonic Orchestra in der Londoner Royal Albert Hall auf. Unter der Leitung von John Storgårds spielt er Schumanns Violinkonzert, das zunächst als unspielbar verkannt und erst 1937 (84 Jahre nach seiner Entstehung) uraufgeführt wurde.
Die Londoner Proms entstanden im 18. Jahrhundert als beliebte Promenadenkonzerte für ein breites Publikum. In der Zwischenzeit ist daraus ein einzigartiges, sehr feines und hochkarätiges Musikfestival entstanden, bei dem sich alljährlich im Sommer großartige Künstler die Ehre geben. Thomas Zehetmair beweist nicht nur die Spielbarkeit des Konzertes, sondern mit seiner zu tiefst musikalischen und gleichzeitig klug durchdachten Interpretation auch sein herausragendes Können.
Bei gemeinsamen Konzerten haben sie sich kennengelernt und gemeinsam musizieren sie nun als Trio, der Geiger Willi Zimmermann, Bratschistin Ruth Killius und Cellist Daniel Haefliger.
Willi Zimmermann war von 1985 bis 2007 Primarius des international tätigen und vielfach ausgezeichneten Amati Quartetts und ist seit 2008 Konzertmeister des Zürcher Kammerorchesters. Ruth Killius ist als Mitbegründerin des Zehetmair Quartetts, gefragte Solistin und Koryphäe auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik bekannt. Viele ihrer CD-Einspielungen gelten als Referenzaufnahmen und wurden mit Preisen ausgezeichnet. Daniel Haefliger war Konzertmeister des Ensemble Modern sowie der Camerata Bern, ist Mitbegründer der musikwissenschaftlichen Zeitschrift Contrechamps und verwirklichte unzählige Projekte im Bereich der zeitgenössischen Musik, die ihm die Zusammenarbeit mit den bekanntesten Komponisten unserer Zeit bescherten.
Das neugegründete Trio spielt zum Auftakt im Juli zwei Konzerte in Bad Honnef und Zürich mit Werken von Schubert, Hindemith und Mozart. Der vielversprechende Start lässt mit Spannung erwarten, was das Trio seinem Publikum in Zukunft präsentieren wird.
Mit ihrem Ensemble reist Isabelle van Keulen in dieser Woche nach Istanbul, wo die Musiker im Rahmen des Istanbul Music Festivals ihr feuriges Piazzolla – Programm zum Besten geben. Seit 2011 besteht das Ensemble, mit dem sich Isabelle van Keulen einen Traum verwirklicht hat. Schon immer war sie fasziniert und inspiriert von der leidenschaftlichen Musik Astor Piazzollas. Rhythmus, Kraft sowie Melancholie und Herzschmerz der stilisierten Tangos werden beinahe körperlich spürbar, so ehrlich und hochmusikalisch musizieren die vier Musiker zusammen.
Das Istanbul Music Festival ist seit nunmehr 40 Jahren das renommierteste Musikfestival der Türkei. Nichts Geringeres als die Verbreitung und Etablierung von westlicher klassischer Musik hat es sich zur Aufgabe gemacht und ist sowohl national als auch international durch innovative Programme und berühmte Interpreten bekannt.
Christian Zacharias wurde durch die Ernennung zum Mitglied der Königlichen Schwedischen Akademie der Musik geehrt. Die traditionsreiche Institution besteht seit 1771 und hat u.a. den Zweck der Jugendförderung. Neben Yo-Yo Ma, Renée Fleming und Janine Jansen ist Christian Zacharias eines der wenigen ausländischen Mitglieder. Aufgrund seiner internationalen Präsenz, seiner jahrzehntelangen herausragenden musikalischen Leistungen sowie seines Engagements für den musikalischen Nachwuchs, wird sein Mitwirken an der Akademie und sein fachlicher Beitrag zur musikalischen Landschaft Schwedens ausgezeichnet.
Thomas Zehetmair ist beim diesjährigen Aldeburgh Music Festival in England mit gleich 3 Konzerten vertreten. Das Festival besteht seit 1948 und kein geringerer als Benjamin Britten begründete es. Seither treffen sich hier einmal im Jahr Weltstars der Klassikszene mit jungen Talenten und gestalten ein einmonatiges Programm von höchster Qualität und abwechslungsreicher Vielfalt. Längst gehört das Festival zu einem der renommiertesten der Welt.
Die Zuschauer dürfen den Ausnahmegeiger Zehetmair zunächst in einem Solorezital erleben. Anschließend spielt das Duo Thomas Zehetmair und Ruth Killius ein spannendes Programm mit Schwerpunkt auf Musik der ersten Hälfte des 20-sten Jahrhunderts. Mit Alban Bergs Kammerkonzert für Klavier, Violine und 13 Bläser wird er zusammen mit Pierre Laurent Aimard zum dritten Mal auf der Bühne zu sehen und hören sein.
Thomas Zehetmair und Ruth Killius zählen in diesem Jahr zu den herausragendsten Gästen des Festivals. Wie nicht anders zu erwarten, darf sich das Publikum auf Interpretationen mit höchstem musikalischem Anspruch, technischer Präzision und einer Klanghomogenität freuen, die ihres gleichen suchen.
mehr Infos gibt es hier
Zwei Konzerte mit Tzimon Barto stehen an: in Wiesbaden spielt er Mozarts d-moll Konzert mit dem Hessischen Staatsorchester unter Zsolt Hamar und in Frankfurt Gershwins Rhapsody in Blue mit dem Museums- und Opernorchester unter Lawrence Foster. Beide Werke scheinen dem Multitalent Tzimon Barto wie auf den Leib geschnitten. In Mozarts 1785 entstandenem berühmtem d-moll Konzert gelingt ihm eine tiefgündige Darbietung, reich an Klangfarben und mit seiner ihm typischen unkonventionellen und hochemotionalen Gestaltungsweise. Nichts geringeres braucht dieses Konzert, denn die Tonart d-moll steht bei Mozart insbesondere für höchste Dramatik und Ausdrucksstärke. Mit Schwung und Leichtigkeit, rhythmischer Geschmeidigkeit und Witz spielt Tzimon Barto die populäre Rhapsody in Blue. Das Werk entstand 1924 und zeigt deutliche Anklänge an den Jazz. Beide Konzerte versprechen ein geschmakvolles Hörerlebniss und zeugen von Tzimon Bartos erstaunlicher Wandelbarkeit.
01. Juni 2016 | 20:00 Uhr | Wiesbaden – Hessisches Staatstheater
Mozart Klavierkonzert Nr. 20 d-moll KV 466
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden, Zsolt Hamar (Dirigent)
03. & 04. Juli 2016 Frankfurt – Alte Oper
Gershwin Rhapsody in Blue
Museums- und Opernorchester, Lawrence Foster (Dirigent)
Martin Stadtfeld bringt diesen Monat gemeinsam mit der NDR Radiophilharmonie unter dem Dirigat von Hugh Wolff Beethovens 2. Klavierkonzert in Hannover zur Aufführung.
Seine Einspielung von Beethovens 1. Klavierkonzert (erschienen bei Sony Classical) beweist seine musikalisch feinfühlige und historisch informierte Herangehensweise an Beethovens Frühwerk.
Bewusst beschäftigt er sich mit weniger berühmten Konzerten der großen Meister um mehr Neugier für klassische Musik bei Jung und Alt zu wecken – “Das klassische Konzert muss wieder in die Mitte der Gesellschaft” lautet sein Motto.
Das Konzert wird in Quakenbrück wiederholt.
26. & 27. Mai 2016 20:00 Uhr Hannover – Großer Sendesaal des NDR
29. Mai 2016, 17:00 Uhr Quakenbrück – Artland Arena
Beethoven Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19
NDR Radiophilharmonie, Hugh Wolff (Dirigent)
Audio: Martin Stadtfeld spielt Beethoven
Nach umjubelten Konzerten in Chicago mit Bernhard Haitink verwirklicht Till Fellner im Mai und Juni ein Projekt mit dem Staatsorchester Stuttgart, bei dem er sich in ganz verschiedenen Funktionen einbringt. Zunächst spielt er Beethovens 4. Klavierkonzert unter der Leitung von Sylvain Cambreling. Mit diesem Werk begründete Beethoven 1806 die Gattung des sinfonischen Klavierkonzertes. Der musikalische Duktus sowie die inhaltliche Einheit der einzelnen Sätze tragen sinfonischen Charakter und stellen höchste Anforderungen an den Solisten. Till Fellner interpretiert das Werk mit seinem feingeistigen Gespür und großer musikalischer Überzeugungskraft.
Mit Musikern des Staatsorchester Stuttgart spielt er in einem nächsten Konzert Brahms Klavierquintett in f-moll über das Clara Schumann sagte: “Mir ist nach dem Werk, als habe ich eine große tragische Geschichte gelesen.” Die Tragik macht Till Fellner in jeder Note hörbar und versteht es außerdem, einen Spannungsbogen aufzubauen, der den Hörer von Anfang bis Ende nicht aus seinem Bann lässt.
An zwei darauf folgenden Tagen erarbeitet Till Fellner in Meisterkursen mit jungen Sängerinnen und Sängern des Opernstudios Stuttgart Werke wie Beethovens „An die ferne Geliebte“ und ausgewählte Lieder aus Schumanns Liederkreis op. 39. Durch seine intensive Zusammenarbeit mit dem Tenor Mark Padmore und seine langjährige Unterrichtserfahrung als Professor an der Züricher Musikhochschule können die jungen Musiker von seiner Expertise und seinem Erfahrungsreichtum profitieren.
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In der kommenden Woche reist Thomas Zehetmair in die USA und gastiert als Artistic Partner erneut beim Saint Paul Chamber Orchestra. Er wird sowohl als Solist mit Mozarts Violinkonzert Nr. 3 als auch als Dirigent mit Mendelssohns Sinfonie Nr. 3 und sogar als Kammermusikpartner mit Hindemiths Streichquartett Nr. 4 auf der Bühne stehen.
Im Anschluss führt ihn die Reise in den Süden des Kontinents, nach Brasilien. In São Paulo konzertiert Thomas Zehetmair mit dem Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo. Das Projekt beinhaltet 7 Konzerte mit 3 unterschiedlichen Programmen. Dabei ist kein geringerer als Heinz Holliger mit von der Partie. Die Zusammenarbeit der beiden großartigen Musiker verspricht musikalische Höhenflüge. Sie reichen sich den Taktstock hin- und her: in einem Konzert dirigiert Zehetmair Carters Oboenkonzert mit Holliger als Solist, in einem weiteren Konzert dirigiert Holliger während Zehetmair Bartóks hoch anspruchsvolles zweites Violinkonzert interpretiert. Außerdem stehen Schubert, Mozart und Beethoven auf dem Programm, danneben erklingen moderne Werke von Carter und Ligeti. Abwechslungsreiche Programme also, die neben Zehetmairs unumstrittener Expertise und seinem freundlichen Charisma zum Konzertbesuch einladen.
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Programme wie diese, die Andreas Staier im Mai auf die Bühne bringt, hört man nicht alle Tage. Zu Gast bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen und dem Klavier-Festival Ruhr, führt er zusammen mit seinem langjährigen Kammermusikpartner, dem Klarinettisten Lorenzo Coppola, ein romantisch-modernes Programm auf, das zum Träumen und Nachdenken anregt. Neben seiner enormen Ausdrucksstärke, historisch fundierten Interpretationsweise und seiner natürlichen und unprätentiösen Musikalität sind es die weichen Klangfarben der historischen Instrumente, die den besonderen Reiz der Aufführung ausmachen.
Bei der Gegenüberstellung von Bachs Goldbergvariationen in der Bearbeitung für Kammerorchester mit Kompositionen des Komponisten Georges Lentz für präpariertes Klavier Solo spielt Andreas Staier mit dem Ensemble Resonanz im Radialsystem Berlin. Hier findet zusammen, was auf den ersten Blick nicht zusammen passt; verbunden durch einen roten Faden, den Andreas Staier mit seiner historisch fundierten und dennoch weitsichtigen, geradezu visionären Herangehensweise an die Werke zu spinnen versteht und mit dem Ensemble gemeinsam erarbeitet. Das Programm wird am 23. September in Hamburg wiederholt.
11.05.2016 20:00 Residenzschloss Ludwigsburg
18.05.2016 20:00 Schloss Rheda – Orangerie
22.05.2016 Radialsystem Berlin
23.09.2016 Hamburg
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Trotz seines jungen Alters kann Tobias Feldmann bereits auf einen erstaunlichen Werdegang zurückblicken: große Konzerte, bedeutende Wettbewerbe, erfolgreiche Aufnahmen und immer wieder begeistertes Publikum säumen seinen Weg. Aktuell ist Tobias Feldmann in Lübeck zu Gast beim Philharmonischen Orchester der Hansestadt und spielt unter dem Dirigat von Ryusuke Numajiri Mendelssohns Violinkonzert in e-moll. Das Konzert ist eines der berühmtesten Werke Mendelssohns und zählt zum Standardrepertoire eines jeden Solisten. Die Messlatte liegt also hoch, was für Tobias Feldmann jedoch kein Problem darstellt. Musikalisch hochsensibel, technisch beeindruckend und präzise wird er sowohl dem lyrischen Duktus sowie den technischen Spitzfindigkeiten des Werkes gerecht. Es ist stets eine Freue, Tobias Feldmanns dynamischen Schwung und seine charismatische Ausstrahlungskraft auf der Bühne zu erleben.
17.04.2016 11:00 Musik- und Kongresshalle Lübeck
18.04.2016 19:30 Musik- und Kongresshalle Lübeck
Mendelssohn Violinkonzert e-moll op. 64
Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Ryusuke Numajiri (Dirigent)
„The Best of Balanchine“ so heißt das Projekt, das die beliebtesten Werke George Balanchines, des legendären Ballettchoreographen des zwanzigsten Jahrhunderts, in 10 Aufführungen auf die Bühne bringt.
Isabelle van Keulen wird bei diesen Aufführungen Strawinskys Violinkonzert in D-Dur zusammen mit dem Orchester der National Opera & Ballet Amsterdam unter dem Dirigat von Fayçal Karoui klagvoll zum Leben erwecken.
Das 1931 entstandene Violinkonzert ist ganz im neoklassizistischen Stil gehalten. Strawinsky legte besonderes Augenmerk auf das Zusammenspiel zwischen Solo und Orchester, weswegen die Virtuosität des Werkes im Hintergrund steht, die kammermusikalischen Feinheiten dagegen charakteristisch sind.
1972 schuf George Balanchine eine innovative Choreographie zu der Musik, die bei den anstehenden Aufführungen zu sehen sein wird. Selten nur bilden Musik und Tanz eine solch beeindruckende Einheit. Ein Konzertbesuch in Amsterdam ist für Augen sowie Ohren durch und durch lohnenswert.
25.03.2016 20:15 Amsterdam, National Opera & Ballet
26.03.2016 20:15 Amsterdam, National Opera & Ballet
31.03.2016 20:15 Amsterdam, National Opera & Ballet
01.04.2016 20:15 Amsterdam, National Opera & Ballet
02.04.2016 20:15 Amsterdam, National Opera & Ballet
03.04.2016 14:00 Amsterdam, National Opera & Ballet
06.04.2016 20:15 Amsterdam, National Opera & Ballet
08.04.2016 20:15 Amsterdam, National Opera & Ballet
09.04.2016 20:15 Amsterdam, National Opera & Ballet
10.04.2016 14:00 Amsterdam, National Opera & Ballet
Strawinsky Violinkonzert D-Dur op.61
National Opera and Ballet, Fayçal Karoui (Dirigent)
Entstanden 1970, gewidmet an Rostropovich und von selbigem auch uraufgeführt, gilt das Cellokonzert “Tout un monde lointain” von Dutilleux als eines der anspruchsvollsten und einflussreichsten Cellokonzerte des 20-igsten Jahrhundert. Gustav Rivinius lies das Werk vergangene Woche in der Congresshalle Saarbrücken gemeinsam mit der Deutschen Radio Philharmonie unter der Leitung von Tito Muñoz erklingen und machte seinem Ruf als einer der ganz großen Cellisten unserer Zeit alle Ehren. Das Publikum feierte seine Darbietung durch stürmischen Applaus und die Presse schreibt: „Dass Rivinius die enormen technischen Anforderungen dieser Komposition wie teuflisch schwere Eskapaden auf dem Griffbrett, unbequeme Doppelgriffe und Kantilenen in höchsten Lagen meisterhaft beherrschte war zu erwarten, doch mehr noch fesselte der Kontrast seines kraftvollen Forteklanges mit der kontemplativen Intensität der leisen Stellen.“ In fünf Sätzen gelang es Gustav Rivinius, seine Zuhörer in die „komplette, weit entfernte Welt“ (“Tout un monde lointain”) des Werkes mitzunehmen auf eine Reise, die keiner der Konzertbesucher so schnell vergessen wird.
Im März stehen für Christian Zacharias spannende Konzerte als Dirigent und Pianist in Frankfurt, Lugano und Winterthur an. Dabei sind Mozart, Schumann, Schubert und deren französische Kollegen Ravel, Rameau und Bizet auf dem Programm.
In Frankfurt leitet er das Frankfurter Opern- und Museumsorchester mit Ravels Suite „Ma mère l’oye“ und Schumanns 2. Sinfonie, deren Komposition 1845/46 für Schumann der Versuch war, sich selbst von einer Depression zu heilen.
Gerade einmal 19 Jahre alt war Schubert, als er seine 4. Sinfonie komponierte, die Zacharias in Lugano neben Mozartwerken zusammen mit dem Orchestra della Svizzera italiana zu Gehör bringt. Schubert selbst gab ihr den Beinamen „die Tragische“, was der gewählten Molltonart und der inhaltlichen Auseinandersetzung mit Beethoven geschuldet ist.
In Winterthur liegt der Programmschwerpunkt auf französischer Musik. Erstanden 1872, war Bizets Orchestersuite “L’ Arlésienne” gleich bei ihrer Uraufführung in Paris ein großer Erfolg. Daneben erklingen Auszüge aus Rameaus Suite „Les Indes Galantes“ und wiederum Mozart.
Die meisten seiner Klavierkonzerte komponierte Mozart zum eigenen Gebrauch. Bei der Aufführung leitete er das Orchester vom Klavier aus, eine damals übliche Praxis, derer sich auch Christian Zacharias in den anstehenden Aufführungen der Konzerte Nr. 23, Nr. 24 und Nr. 25 bedient. Ein Genuss ist es, Christian Zacharias zu lauschen und ihn nicht nur als Pianisten, sondern auch als Dirigenten zu erleben; gleich ein doppelt beeindruckendes Ereignis.
06.03.2016 11:00 Alte Oper Frankfurt
07.03.2016 20:00 Alte Oper Frankfurt
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11.03.2016 20:30 LAC Lugano Arte e Cultura
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16.03.2016 19:30 Stadthaus Winterthur
17.03.2016 19:30 Stadthaus Winterthur
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Die Innsbrucker Kammerkonzerte locken im Februar mit einem besonderen Höhepunkt im Programm, bei dem Andreas Staier und Isabelle Faust ein Konzert gestalten. Ein reiches und zugleich empfindsames Programm haben die beiden Musiker sich ausgedacht, mit dem sie zu einem Streifzug durch die Musikgeschichte entführen. Andreas Staier, eine Koryphäe der historischen Musik, und Isabelle Faust, solistisch in den bedeutendsten Musikzentren der Welt unterwegs, verbindet eine langjährige Künstlerfreundschaft. Wann immer es der Terminkalender erlaubt, finden sie sich zum gemeinsamen Musizieren zusammen und schaffen dabei Einzigartiges. Sie verstehen es meisterhaft, den unterschiedlichen Stilen und historischen Aufführungsanforderungen gerecht zu werden. Durch gekonntes, harmonisches Zusammenspiel und den besonderen, warmen Klang des Hammerflügels entsteht eine Musik, die das Publikum bis ins Innerste berührt. Im Anschluss an das Konzert in Innsbruck darf sich auch das italienische Konzertpublikum in Pistoia und Perugia auf die Darbietung des abwechslungsreichen Programms freuen.
22.02.2016 20:00 Innsbruck / Tiroler Landeskonservatorium
23.02.2016 Pistoia (Italien)
24.02.2016 Perugia (Italien)
Bach Empfindungen, Clavier-Fantasie mit Begleitung einer Violine fis-moll
Mendelssohn Aus Lieder ohne Worte (Bearbeitung für Pianoforte und Violine von Friedrich Hermann)
Allegretto grazioso A-Dur op. 62/6
Presto agitato g-moll op. 53/3
Andante espressivo G-Dur op. 62/1
Beethoven Violinsonate Nr. 10 G-Dur op. 96
Schumann Fantasie a-Moll op. 131
Brahms Sonate für Klarinette und Klavier Nr. 2 Es-Dur op. 120
Unter dem überaus passenden Titel „Recorder Revolutionary” bringen Maurice Steger und das Australian Brandenburg Orchestra mit Paul Dyer ein famoses Barockprogramm auf die Bühnen von Sydney und Melbourne. Musikalische Schätze wie Telemann, Händel, Fiorenza u.a. werden gemeinsam zum Klingen gebracht. Auch mit in Stegers Gepäck sind auserwählte Vivaldi Konzerte und schweizerischer Charme. Laut Paul Dyer (Künstlerischer Leiter des Australien Brandenburg Orchestra) kann sich das australische Publikum auf den „Speedy Gonzales“ der Blockflöte freuen. Seit jeher versteht es Steger, sein Publikum durch seine atemberaubende Virtuosität und technische Brillanz in Staunen zu versetzen. Gleichzeitig sprüht sein Spiel nur so vor Musikalität und Gefühlsreichtum, so dass auch die langsamen und getragenen Passagen stets ein Genuss sind. Die Zusammenarbeit mit dem führenden Barockorchester Australiens, einem jungen und dynamischen Ensemble, verspricht viel Freude, Energie und herrliche Musik!
24. & 26.02.2016 19:00 Sydney / City Recital Hall
27.02.2016 19:00 Melbourne / Recital Centre
28.02.2016 17:00 Melbourne / Recital Centre
02. & 04.03.2016 19:00 Sydney / City Recital Hall
05.03.2016 14:00 & 19:00 Sydney / City Recital Hall
Vivaldi Concerto in G-Dur RV 443
Gallo Sonata Nr. 12 in g-moll “Follia”
Telemann Concerto für 3 Trompeten D-Dur TWV 54:D4
Fiorenza Sinfonia in a-moll
Händel Overture zu “Judas Maccabeus” in g-moll HWV 63
Vivaldi Concerto D-Dur RV 428 “Il gardellino”
Rittler Ciaccona a 7 C-Dur
Geminiani Nach Corellis Violinsonaten Op. 5
Das Programm des East Neuk Festival ist online!
Auf den schottischen Highlands, zwischen malerischen Seen und historischen Burgen, findet das 2004 gegründete Musikfestival statt. Das vielbeachtete East Neuk weiß geschickt junge Künstler und altbekannte Namen auf einem Festival zu vereinen. So wird Christian Zacharias, seit vielen Jahren Gast des Festivals, als Dirigent, Kammermusiker und im Rahmen eines Rezitals zu erleben sein und die zahlreichen Zuschauer mit seiner Vielseitigkeit verzaubern. Auch Julian Steckel, erstmalig zu Gast, wird gleich in mehreren Konzerten seine außergewöhnliche Musikalität und seine technische Brillanz präsentieren. Das große Finale des Festivals bestreiten Christian Zacharias und Julian Steckel gemeinsam. Die Ouvertüre der Hebriden von Mendelssohn, Schostakowitschs erstes Cellokonzert sowie Schumanns Sinfonie Nr. 2 in C-Dur werden zu hören sein.
Detaillierte Infos zum Festival und allen Konzerten gibt es hier:
Noch ist das Jahr 2016 jung und schon hat es Tzimon Barto gleich mehrere große Erfolge beschert. Lobende Kritiken und begeisterte Publikumsresonanz erhielte Tzimon Barto Anfang Januar auf seiner Neujahrstournee mit dem Schleswig Holstein Festival Orchester in China. In mehreren Konzerten u.a. in Shanghai und Peking stand Tschaikowskys Klavierkonzert in b-moll auf dem Programm.
Zurück in Europa folgten Rezitale in Deutschland und der Schweiz mit Werken von Rameau, Haydn, Gasparini und Schubert neben Bachs Goldbergvariationen. Die Presse schreibt: „Es ist nicht übertrieben, Bartos Art zu musizieren hier als spektakulär zu beschreiben.“ (Allgemeine Zeitung, 25.01.2016) Die Kritik in voller Länge ist nachzulesen unter: http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/tollkue…. Tzimon Bartos unverwechselbare und enorm phantasievolle Interpretation der Goldbergvariationen kann sein Publikum seit Mai letzten Jahres auch auf seiner neuesten CD (erschienen bei Capriccio) genießen.
Mit Spannung bleibt zu erwarten, wie Tzimon Barto das Konzertjahr 2016 fortsetzt.
Am 15.01. erklingt die Uraufführung einer Komposition von Hans Zender im Konzerthaus Dortmund: „Im Höhlengebirge“ nennt er die beiden Polymeter (Lieder) für Tenor und Klavier, nach Texten des Dichters Jean Paul aus dessen Roman „Flegeljahre“ von 1804. Hans Zenders kompositorische Handschrift ist geprägt durch die unwiderrufliche Abschaffung von Einheitlichkeit in Stil und Ästhetik, was sein postmodernes Kunstverständnis widerspiegelt.
Die beiden aufführenden Musiker des Abends sind Till Fellner und Mark Padmore, ein eingespieltes Duo und musikalisch überragend in ihren Interpretationen sowohl klassischer als auch zeitgenössischer Musik. In Dortmund ist das Duo bereits aus vorhergegangenen Auftritten bekannt. Zuletzt gaben sie dort im November 2014 einen gefeierten Liederabend mit Werken von Haydn, Mozart, Beethoven und Schumann zum Besten. Neben Zenders Werk kann sich das Publikum auch dieses Mal auf weitere Höhepunkte aus Beethovens und Schumanns Oevre freuen.
15.01.2016, 20:00 Konzerthaus Dortmund
16.01.2016, 20:00 Laeiszhalle Hamburg
Schumann Papillons op. 2
Zender Im Höhlengebirge, 2 Polymeter von Jean Paul für Tenor und Klavier (2015)
Beethoven An die ferne Geliebte op. 98 Ein Liederkreis von Alois Jeitteles
Schumann Liederzyklus “Dichterliebe” op. 48
Till Fellner (Klavier), Mark Padmore (Tenor)
Das Trio Jean Paul hat im November 2015 eine neue CD herausgebracht, die nach dem Motto „Sextette als Klaviertrios“ entstanden ist. So spielt das Trio die beiden Streichsextette Nr. 1 und 2 op. 18 und 36 von Johannes Brahms in einer Fassung für Klaviertrio. Das Arrangement entstand schon zu Lebzeiten Brahms durch Theodor Kirchner. Dem Trio Jean Paul gelingt es, der Triobearbeitung der Werke ihre Genialität und eigenschöpferische Qualität zu entlocken. Auf ihre typische Art und Weise, sensibel, hoch musikalisch, technisch einwandfrei und stets auf die rhetorischen Elemente der Musik fokussiert legt das Trio hiermit eine absolut hörenswerte Neueinspielung vor.
Die CD erschien beim Label Cavi-music und ist seit dem 13.11.2015 im Handel erhältlich.
Maurice Stegers Weihnachtstournee mit der Cappella Gabetta ist in vollem Gange: nach überaus erfolgreichen Konzerten in Luzern, Riehen, Bonmont, München und Kufstein folgen noch Auftritte in Wilhelmshaven und Dresden. Maurice Steger bringt zusammen mit dem Ensemble ein stimmungsvolles und mitreißendes Programm auf die Bühne. In der Süddeutschen Zeitung lobt Harald Eggebrecht die Darbietung Stegers der Vivaldi Konzerte in D-Dur RV 375 und RV 428: „Doch neben dieser wahrlich atemberaubenden Demonstration der technischen Beherrschung des kleinen Holzblasinstruments steht vor allem Stegers Fähigkeit, Musik auszuphrasieren, alle Verzierungsrafinesse immer in den Dienst der Verdeutlichung des musikalischen Zusammenhangs zu stellen.“ (15.12.2015)
Hier finden Sie den kompletten Artikel.
In diesem Sinne wünschen wir vom KS Schoerke-Team unseren Partnern, Freunden und Musikern eine besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für ein erfolgreiches neues Jahr!
Kommende Tourtermine:
17.12.2015 20:00 Uhr Wilhelmshaven – Stadthalle
18.12.2015 20:00 Uhr Dresden – Frauenkirche
Johann Sebastian Bach
Brandenburgisches Konzert Nr. 3, G-Dur, BWV 1048
Brandenburgisches Konzert Nr. 4, G-Dur, BWV 1049
Brandenburgisches Konzert Nr. 5, D-Dur, BWV 1050
Antonio Vivaldi
Concerto für Flautino, Streicher und b.c., D-Dur, op. 10/2, RV 428, („Il Gardellino“)
Concerto für Blockflöte, Streicher und b.c., D-Dur, RV 375
Arcangelo Corelli
Concerto grosso, op. 6/8, („Weihnachtskonzert“)
Am 5., 6. und 7.12.2015 erklingt in Berlin ein Highlight der Konzertsaison: Till Fellner spielt mit Mozarts Klavierkonzert C-Dur KV 503 sein Debüt mit den Berliner Philharmonikern und dem Dirigenten Bernard Haitink an seiner Seite.
Das Konzert ist das letzte der großen Wiener Solokonzerte, die Mozart zum eigenen Gebrauch komponierte. Es entstand in der Adventszeit 1786. Till Fellner ist „ein Mann des Geistes“ wie ihn concerti in einem Artikel der Dezemberausgabe 2015 bezeichnet, der sich neben der Musik auch ausgiebig mit Literatur und Filmkunst (besonders den Werken Luis Bunuels) beschäftigt. In einem Sabbatical 2013 studierte er darüberhinaus eingehend die Kompositionskunst. „Mir ging es darum, besser zu verstehen, wie die Stücke gemacht sind, die ich immer spiele“ (concerti, Dezember 2015), begründet er selbst sein Interesse. Dieses tiefgründige Verständnis und seine scharfsinnig durchdachte Herangehensweise sind auch in seiner Interpretation des zart-melancholischen Klavierkonzertes deutlich zu hören. In perfekter Harmonie mit dem Orchester bringt er sein Instrument in den lyrischen Passagen zum singen. Die einzelnen Motive gestaltet er mit präziser Perfektion, so dass die Noten beinahe wie Worte verständlich werden. Wieder einmal beweist Till Fellner, was für ein großartiger Spezialist für die Wiener Klassik er ist.
5.12.2015 19:00 Philharmonie Berlin
6. & 7.12.2015 20:00 Philharmonie Berlin
Mozart Klavierkonzert C-Dur KV 503
Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Dirigent)
Martin Stadtfeld: großer Erfolg mit neuer Mozart-CD!
Es ist eine ganz besondere Doppel-CD, die Martin Stadtfeld herausgebracht hat: Er widmet sie dem ganz frühen Mozart, dem Kind Mozart. Als 10-jähriger schrieb dieser sein erstes Klavierkonzert in F-Dur KV 37, zehn Jahre später sein 9. Klavierkonzert in Es-Dur KV 271 mit dem Beinamen „Jeunehomme“. Martin Stadtfeld spielt Mozarts Werke transparent, mit feiner Galanterie und technisch ausgereift. Deutlich arbeitet er Mozarts Entwicklung vom frühreifen Wunderkind zum Meister seines Faches heraus, die in der Gegenüberstellung der beiden Werke deutlich erkennbar ist. Überzeugend ist auch das Zusammenspiel und die musikalische Harmonie mit dem Mozarteum-Orchetser Salzburg unter dem Dirigenten Ivor Bolton.
Auf der zweiten CD interpretiert Martin Stadtfeld eine noch frühere Komposition Mozarts, das Londoner Skizzenbuch, das dieser als nur 8-jähriger schrieb. Während einer seiner Europatourneen wurde sein Vater in London krank und die Reise verzögerte sich. Der kleine Mozart nutzte die Zeit, und komponierte diese 36-teilige Sammlung. Martin Stadtfeld nimmt das frühe Werk ernst und zeigt, dass schon im kleinen Mozart angelegt war, was ihn später so berühmt machte. Auch versteht er es, den Witz und die subtile Frechheit, die dem jungen Mozart zu eigen sind, herauszuarbeiten.
Die Presse schreibt über die CD: „Stadtfeld legt ein wundervoll inspiriertes und inspirierendes Album vor. Wie er die herzklopfend aufgeregte Schöpfertätigkeit des kleinen Mozart zum Klingen bringt, ist Zeugnis großer Einfühlsamkeit.“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung 15.10.2015)
Die CD ist bei Sony classic erschienen und überall im Handel erhältlich. Mehr Info und eine kleine Hörprobe gibt es hier.
Das Trio Jean Paul bringt eine neue CD heraus, die nach dem Motto „Sextette als Klaviertrios“ entstanden ist. So spielt das Trio die beiden Streichsextette Nr. 1 und 2 op. 18 und 36 von Johannes Brahms in einer Fassung für Streichtrio. Das Arrangement entstand schon zu Lebzeiten Brahms durch Theodor Kirchner. Dieser schreibt in einem Brief aus dem Jahre 1883 an Brahms: „Es war mir eine große Herzenserleichterung, dass Du nicht ganz unbefriedigt über meine Bearbeitung Deiner Sextette zu sein scheinst. […] Ich sollte meinen, dass diese beiden Trios den Triospielern eine willkommene Gabe sein müssten.“ Leider ist dem bis heute nicht so, denn die Trioversion der Werke erklingt nur selten in den Konzertsälen. Dem Trio Jean Paul gelingt es, der Triobearbeitung der Werke ihre Genialität und eigenschöpferische Qualität zu entlocken. Auf ihre typische Art und Weise, sensibel, hoch musikalisch, technisch einwandfrei und stets auf die rhetorischen Elemente der Musik fokussiert legt das Trio hiermit eine absolut hörenswerte Neueinspielung vor.
Die CD erscheint beim Label Cavi-music und ist ab dem 13.11.2015 im Handel erhältlich.
In wenigen Tagen startet Christian Zacharias seine Tournee, die ihn einen Monat lang durch ganz Europa führen wird. In ausgewählten Städten gibt er ein exquisites Rezitalprogramm zum besten. Seine Klavierabende werden seltener, seit Christian Zacharias als Dirigent vor den ganz großen Orchestern steht. So ist es ein besonderer Anlass, den meisterhaften Pianisten in einem Rezital erleben zu dürfen. Auf dem Programm stehen Werke der barocken Komponisten Scarlatti und Soler gegenüber Ravels Sonatine und einer Auswahl an Scherzi und Mazurken von Chopin. Sein tiefes musikalisches Verständnis und seine charismatische Bühnenpräsenz sorgen dafür, dass jeder seiner Auftritte zum Erlebnis wird – in einem Soloabend auf ganz besondere und unmittelbare Weise.
30.10.2015 20:00 Bruchsal – Schloss
02.11.2015 20:00 Genf – Victoria Hall
04.11.2015 20:30 Ankara – CSO Konzertsaal
05.11.2015 20:00 Istanbul – Cemal Resit Rey Concert Hall
08.11.2015 19:00 Zug – Theater Casino
10.11.2015 20:30 Toulon – Palais Neptune
12.11.2015 20:00 Paris – Théâtre des Champs-Élysées
15.11.2015 15:00 Stockholm – Konserthuset
16.11.2015 19:30 London – Wigmore Hall
17.11.2015 19:30 Madrid – Auditorio Nacional de Música
18.11.2015 19:30 San Sebastian – Kursaal Eszena
20.11.2015 19:30 Wien – Konzerthaus
21.11.2015 19:30 Budapest – Liszt Academy
23.11.2015 20:30 Barcelona – Palau de la Musica
28.11.2015 18:00 Porto – Casa de Musica
29.11.2015 19:00 Lissabon – Grande Auditório
Scarlatti Sonaten E-Dur K 162, c-moll K226, Es-Dur K193, f-moll K183, f-moll K386
Ravel Sonatine für Klavier fis-moll
Soler Sonaten Nr. 87 g-moll, Nr. 84 D-Dur, Nr. 24 d-moll, Nr. 88 Des-Dur
**Pause**
Chopin Scherzo Nr. 1 h-moll op. 20
Chopin Mazurken cis-moll op. 41 Nr. 1, a-moll op. 17 Nr. 4, a-moll op. post. (KK2b Nr. 4), cis-moll op. 30 Nr. 4
Chopin Scherzo Nr. 2 b-moll op. 31
Mit Schuberts „Rosamunde“ bzw. seiner 8. Sinfonie „der Unvollendeten“ am Dirigentenpult und Beethovens 3. Klavierkonzert am Flügel gastiert Christian Zacharias am kommenden Donnerstag den 24.09. und Sonntag den 27.09. mit dem Orchestre National de France in Paris.
Beethoven selber spielte die Uraufführung seines 3. Klavierkonzertes 1803 in Wien, das einzige seiner Klavierkonzerte, dass in einer Molltonart steht. Christian Zacharias stellt das Werk in seinen aktuellen Programmen zwei Kompositionen von Schubert gegenüber. Auch die Uraufführung des Theaterstücks „Rosamunde“ erfolge in Wien im Jahre 1823. Christian Zacharias dirigiert die gesamte Bühnenmusik des Werkes über die junge Fürstin von Zypern, zu dem neben der bekannten Ouvertüre 10 weitere Musiknummern zählen. Warum Schubert seine 8. Sinfonie nie beendete ist bis heute unklar. Sie wurde erst nach seinem Tod im Jahre 1865 uraufgeführt und zählt zweifelsohne zu seinen bekanntesten und bemerkenswertesten Tonschöpfungen.
24. Sep 2015, 20:00 Uhr Paris – Maison de la radio, Auditorium
Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37
Schubert Rosamunde D 797
Orchestre National de France, Agata Schmidt (Alt)
27. Sep 2015, 16:00 Uhr Paris – Maison de la radio, Auditorium
Schubert Sinfonie h-moll D 759 “Unvollendete”
Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37
Orchestre National de France
Weitere Infos gibt es hier und hier
Maurice Steger wird mit dem begehrten ECHO als Instrumentalist des Jahres ausgezeichnet! Immer wieder versetzt er sein Publikum durch seine sprudelnde Musikalität und atemberaubende Technik ins Staunen. Längst dürften auch die letzten Zweifler an seinem Instrument überzeugt sein.
Derzeit tourt er auf Europas Konzertbühnen, immer wieder die meisterhaften und brillanten Flötenkonzerten Vivaldis im Gepäck. Eine entsprechende Aufnahme hat dieser inspirierende Blockflötist bei harmonia mundi eingespielt.
Herzlichen Glückwunsch an Maurice Steger!
Die Bachschen Klavierkonzerte BWV 1052-1058 stellen bis heute für jeden Pianisten eine Herausforderung dar. Umso bemerkenswerter ist die neue Einspielung der Werke von Andreas Staier und dem Freiburger Barockorchester. Hier gelingen die historische und hoch musikalische Interpretation sowie das Zusammenspiel meisterhaft – wie kaum anders zu erwarten von solchen Koryphäen der Alten Musik.
Lange galt Bach als der Erfinder des Klavierkonzerts. Auch wenn dies nicht ganz zutrifft, sind seine sieben Klavierkonzerte doch Höhepunkte seines reifen Schaffens sowie Wegbereiter des modernen Klavierkonzerts und gehören heute zum festen Bestandteil der Klavierliteratur.
Die CD ist am 14. August bei harmonia mundi erschienen.
Die „Association Professionnelle de la Critique Théâtre, Musique et Danse“ in Paris hat Christian Zacharias für die Produktion der Oper „Die Lustigen Weiber von Windsor“, die dieser Anfang des Jahres musikalisch leitete, mit dem „Prix de l´Europe Francophone“ 2014/2015 ausgezeichnet! Neben Christian Zacharias geht die Auszeichnung an die Opéra Royal de Wallonie Liège, an der die Produktion auf die Bühne gebracht wurde, sowie an David Herman für die szenische Darstellung.
Gewinner der letzten Jahre waren u.a. Gérard Mortier für die Produktion von Mozarts „Cosi fan tutte“ am Teatro Real de Madrid.
Herzlichen Glückwunsch!
Im vergangenen Monat erschien bei Capriccio Tzimon Bartos neue CD mit den Goldbergvariationen BWV 988 in der Busoni-Fassung sowie dem Choralvorspiel „Nun komm’ der Heiden Heiland“ BWV 659. Die Fassung der Goldbergvariationen von Ferruccio Busoni (entstanden 1914) enthält einige für den heutigen Musikliebhaber sinnvolle Kürzungen und zudem stilgerechte Verzierungen.
Wie so oft zeigt Tzimon Barto auch hier seine ganz eigene und faszinierende Interpretationsweise geprägt durch viel Phantasie und seine charakteristische Sensibilität. Er legt großen Wert auf das Leise der Aria am Anfang des Werkes und setzt starke Kontraste hierzu in den lebhaften Variationen. Die Aufnahme ist in jedem Sinne hörenswert: ein großartiges Werk gespielt von einem großartigen Interpreten.
Die CD ist ab sofort überall im Handel erhältlich.
Nach einer überaus erfolgreichen gemeinsamen Konzerttournee im letzten Sommer ist Christian Zacharias auch dieses Jahr wieder mit dem Kammerorchester Basel zu erleben. In sechs Konzerten touren die Musiker gemeinsam durch Europa und spielen ein wunderbar klassisches Programm mit Mendelssohn, Schumann und Beethoven/Mozart. Eine kleine Kostprobe der musikalisch enorm fruchtbaren Zusammenarbeit des Orchesters mit Christian Zacharias vom letzten Sommer gibt es hier.
07. Mai 2015, 20:00 Uhr Donaueschingen – Donauhalle
09. Mai 2015, 20:00 Uhr Martigny – Fondation Pierre Gianadda
10. Mai 2015, 18:30 Uhr Luzern – Kultur- und Kongresszentrum
13. Mai 2015, 20:00 Uhr Antwerpen – De Singel Kunstcampus Antwerpen
Mendelssohn Die Hebriden h-Moll op. 26 Konzertouvertüre
Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37
Schumann Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
08. Mai 2015, 19:30 Uhr Basel – Stadtcasino
14. Mai 2015, 19:00 Uhr Madrid – Centro Nacional de Difusion Musical
Mendelssohn Die Hebriden h-Moll op. 26 Konzertouvertüre
Mozart Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595
Schumann Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61