Künstlersekretariat - Astrid Schoerke

Tobias Feldmann brilliert mit Brahms Violinkonzert

Am 13.11. in Greiz und am 18.11. in Reichenbach verzauberte Tobias Feldmann sein Publikum mit seiner Darbietung von Brahms Violinkonzert in D-Dur op. 77.

Die Presse schreibt über ihn: „Er riss die Hörer nicht nur durch die völlige Beherrschung dieses gewaltigen, schwierigen Werkes mit, sondern darüber hinaus auch mit einer kolossal sensiblen Gestaltung jeder einzelnen Phrase.“ (Ostthüringer Zeitung, 16.11.2015)

Zweifelsohne zählt das Konzert zu den bekanntesten und schwierigsten Werken der Geigenliteratur. Brahms begann mit der Komposition 1878. Da Brahms selber nicht Geige spielte, sondern vom Klavier aus komponierte, war die Mithilfe seines Freundes und Violinsolisten Joseph Joachim entscheidend. So überzeugte Joachim ihn beispielsweise, die Tempobezeichnung des letzten Satzes von „vivace“ zu „ma non troppo vivace“ zu ändern, weil der Solopart sonst zu schwer gewesen wäre.

Über Tobias Feldmanns Spiel schreibt die Presse weiterhin: „Diese Offenheit […] verdankt Tobias Feldmann nicht allein seinem zweifellos beeindruckenden technischen Können und Einfühlungsvermögen, mit dem er die anspruchsvollen und in ihrer Stimmung völlig unterschiedlichen Passagen des Konzerts spielte.“ (Freie Presse Chemnitz, 21.11.2015)

Begleitet wurde der junge Solist von der Vogtlandphilharmonie unter dem Dirigenten David Marlow.

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