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Julian Steckel gibt sein Debut mit den Münchener Philharmonikern und das Publikum darf sich gleich auf zwei vielversprechende Konzerte freuen. Am 22. und 23. Februar ist Julian Steckel zu Gast bei den Münchner Philharmonikern und spielt unter der Leitung von Gustavo Gimeno Schumanns Cellokonzert in a-moll. Schumann schrieb dieses Werk in nur 2 Wochen im Oktober 1850 in Düsseldorf. Im Autograph betitelt er es als „Konzertstück“ nicht als Konzert, was in der Kompositionsweise begründet liegt, die sich stark von der traditionellen Konzertform unterscheidet. Hierin besteht auch die besondere Schwierigkeit des Werkes: wie typisch für Schumann benutzt er sehr einheitliches thematisches Material, während die emotionale Bandbreite jedoch ungeahnte Weiten eröffnet. Die selben Themen erscheinen immer wieder in den unterschiedlichsten Zusammenhängen und Stimmungen was dem Solisten eine enorme Fülle an Ausdrucksmöglichkeiten und Klangfarbenvielfalt abverlangt. Julian Steckel meistert diese Herausforderung gekonnt und überzeugt durch seine hoch emotionale Interpretation des Werkes.
Natürlich ist es eine ausgesprochene Ehre für Julian Steckel mit den Münchener Philharmonikern auf einer Bühne stehen zu dürfen, gleichzeitig aber auch eine tolle Anerkennung für das Schaffen dieses jungen und besonderen Künstlers.
22.02.2016 20:00 Philharmonie im Gasteig München
23.02.2016 19:00 Philharmonie im Gasteig München
Schumann Cellokonzert a-moll op. 129
Münchner Philharmoniker
Gustavo Gimeno, Leitung